[Sammelthread] Studenten unter sich

Habe einige Praktika gemacht im Labor, da wurde am Anfang abgefragt ob man sich vorbereitet hatte, aber da zählte das Ergebnis. Am Ende wurden halt noch mal Verständnisfragen gestellt, aber schriftliche Protokolle gab es nicht. Man hat sich halt Sachen notiert, weil das alles auch Klausurrelevant war.
 
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Wenn ich hier immer Nachbereiten lese, vielleicht gleich 10h - wer macht das ernsthaft? Wenn ich 10h jede Woche nachbereiten würde, hätte ich glaub ich nen 1,5er Schnitt und bräuchte in der Prüfungsphase nur gewisse Teile wiederholen. Dazu hätt ich aber wenig Lust, lieber am Ende vom Semester vollgas und dafür mittendrinne Ruhe :fresse: Von lästigen Protokollen mal abgesehen..

Zählt Übungsblätter machen? Gut, die brauchen wir für die Klausurzulassung :d. Dennoch muss man ja um die Übungen zu machen auch den Stoff nochmal durchgehen.

In der Prüfungsphase reicht es dann, nochmal die Übungsblätter + paar Altklausuren zu rechnen, also so ca. 1 Woche vollspeed Vorbereitung pro Klausur.
 
Zählt Übungsblätter machen? Gut, die brauchen wir für die Klausurzulassung :d. Dennoch muss man ja um die Übungen zu machen auch den Stoff nochmal durchgehen.

In der Prüfungsphase reicht es dann, nochmal die Übungsblätter + paar Altklausuren zu rechnen, also so ca. 1 Woche vollspeed Vorbereitung pro Klausur.

Ja genau, also den VO-Stoff schau ich mir nur nochmal an wenn ich ihn für Übungen brauche. Nachbereitet hab ich da in meinem Leben noch nie was :d

Hab mir aber seit der Unterstufe schon vorgenommen jeden Tag 30 Minuten den Stoff zu wiederholen :angel:
 
Ein Protokoll, zumindest fürs/vom Labor, gehört für mich aber nicht zum Vor- bzw. Nacharbeiten, sondern zum Experimentieren/Forschen/Entwickeln dazu. Würde ich das mit zählen, dann würde ich auch auf so einige Stunden die Wochen kommen. Nacharbeiten heißt für mich wirklich den Stoff wiederholen und vertiefen außerhalb von (Pflicht-)Übungen. Ganz ohne geht es nicht, das ist klar, aber 10-15h die Woche finde ich schon viel.

Bei mir sind es auch 10-15 Stunden. Dazu gehört sowohl den Stoff aktiv selber wiederholen, der Hauptaufwand ist allerdings die Übungsaufgaben für die anstehende Veranstaltung zu lösen. Bei 3 Übungszetteln pro Woche kann man wenn man alle lösen will schon etwa 3 Stunden+ pro Zettel rechnen. Denn um die Aufgabe zu lösen muss das ein oder andere nochmal nachgelesen werden und so weiter. Dazu kommt dann noch, dass Dinge für die Klausurphase vorbereitet werden. Lernkarten schreiben oder Dinge zusammenfassen.
Ist zumindest bei mir im Umfeld etwa die gängige Zeit.
Wie man die Aufteilung jetzt nennt ist da auch nicht so wichtig. Von mir aus kann man einfach generell in Präsenzzeit und Eigenleistung aufteilen.
 
Bei mir bestand die "Nachbereitung" im Wesentlichen auch aus Übungszetteln lösen. Am Anfang hat das noch relativ viel beansprucht, mittlerweile kaum bis gar nicht. Hin und wieder lese ich aber gerne Fachliteratur in der Freizeit. :d Richtig lernen, war dann immer nur vor den Wochen der Prüfungen angesagt.


BTW. Falls ihr Kindergeld bekommt, müsst ihr für das Jahr 2016 eure Steuer-Identifikationsnummern der Familienkasse mitteilen.
 
Hmm...Nachbearbeitung echt "nur" so wenig? Sitz grad mit der 10ten Stunde am Metall-Skript und bin noch lange nicht fertig....

Kann ja keiner Ahnen dass es soviel Stahl gibt :fresse:
 
Werkstoffkunde war ziemlich hart, joah :fresse: Hat aber irgendwo ziemlich Spaß gemacht, obwohl der Lernaufwand recht hoch war.
 
Hmm...Nachbearbeitung echt "nur" so wenig? Sitz grad mit der 10ten Stunde am Metall-Skript und bin noch lange nicht fertig....

Kann ja keiner Ahnen dass es soviel Stahl gibt :fresse:

Würdest du was ordentliches studieren, dann...

Spaß - es gibt echt Fächer wo man ziemlich viel Zuhause machen muss. Gibt aber auch Fächer die kaum Zeit benötigen.
 
Studieren ist es ja nicht aber es kommt dem manchmal sehr nahe und das interesse an Materialfachkunde/wissenschaft/unterricht
ist halt schon groß... genauso wie mich Mathe fasziniert aber ich bräuchte da mal einen der mit mir rumrechnet :fresse: alleine ist immer so naja...hab kein bock also lass ichs XD und wenn man sich immer alles selbst zusammensucht wirds auf dauer zuviel...
 
Mal zu mir: BWL Bachelor, danach entschlossen noch Mechatronik zu studieren, was leider aufgrund meiner Vorkenntnisse und meines bisherigne Lebenslaufes (Wirtschaftsgymnasium usw.) deutlich in die Hose ging. Ich hab somit nach einem Sem. abgebrochen (respekt an all diejenigen die das durchziehen, mir allerdings fehlte jedoch das mathematische Verständnis :(). Nun bin ich über ne Leihbude bei einem großen Technik- und Automatisierungskonzern gelandet (welche Ironie). Da ich aber nur ungern auf dieser Position verharren möchte und als Leiharbeiter erst recht nicht (habe die Stelle nur angefangen, damit die Lücke im Lebenslauf nicht noch größer wird) suche ich natürlich Alternativen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Fernuni Hagen oder berufsbegleident studiert? Was würdet ihr mir raten? Klar, ich hab Arbeit nur habe ich Angst, dass ich auf dieser Stelle verharre und nicht weiter komme. :(

:wink: 7. Semester WiWi an der FernUni
 
Ist es bei euch auch so, dass sich die Profs. nicht absprechen, was sie schon behandelt haben? Ich höre hier (und gerade) einige Sachen mehrfach. Mich soll's nicht stören, dann muss ich weniger lernen, aber ist das der Sinn dahinter?
 
Pff, in Steuern 2 und Rechnungswesen 3 habe ich auch so viele Sachen doppelt gehört (im Hinblick auf Bewertungsverfahren von Anlagevermögen).

War angenehm, da die Profs. verschiedene Fälle brachten und man so sicherer wurde.
 
Cool. Erzähl mal ein bissl. Wie ist das ganze aufgebaut/ organisiert? Arbeitest du noch? Stehst du im direkten Kontakt mit deinen Kommilitonen, tauscht ihr euch aus?

Selbstständiges arbeiten durch und durch. Du schreibst dich für x Module ein und erhältst zu Beginn des Semesters deine gesamten Lernunterlagen. Die arbeitest du dann durch und versuchst die Klausur zu schreiben.
Du bist nicht gezwungen die Klausur zu schreiben musst dich extra für anmelden und kannst dich jederzeit wieder von der Klausur abmelden.
Wärend des Semesters bearbeitest du pro Modul 1-2 Einsendearbeiten, von denen du die Hälfte bestehen musst, um die Klausurzulassung zu erhalten.
Kosten sind bei der Belegung nach "Studienplan" um die 250€/Semester.

Kontakt mit anderen Studenten hast du entweder über Mentoriate (Veranstaltungen von der Uni organisiert, bei denen ein Mentor den Stoff mit den Studenten durchgeht etc.), Facebook oder Online Foren.
Habe so eine Hand voll, mit denen man sich mal austauscht oder sich abstimmt bei gleichen Modulbelegungen.

Ich habe das Studium quasi mit der Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. Seit einem Jahr arbeite ich jetzt Vollzeit in meinem Ausbildungsunternehmen. Werde voraussichtlich 10/11 Semester benötigen (Regelstudienzeit in Teilzeit Wiwi Bachelor 9 Semester).
 
Ist es bei euch auch so, dass sich die Profs. nicht absprechen, was sie schon behandelt haben? Ich höre hier (und gerade) einige Sachen mehrfach. Mich soll's nicht stören, dann muss ich weniger lernen, aber ist das der Sinn dahinter?
Ja sicher, meist sitzen ja nicht nur Leute aus deinem Studiengang bzw. Mit deiner Modulwahl in der Vorlesung.

Zum Beispiel überschneiden sich Vorlesungen wie Maßtheorie und Wahrscheinlichkeitstheorie in Teilbereichen, aber es haben nicht alle Studenten beide Vorlesung, das Wissen über Maßräume wird aber natürlich in beiden VL benötigt. Da hört man eben das ein oder andere doppelt.
 
Ist es bei euch auch so, dass sich die Profs. nicht absprechen, was sie schon behandelt haben? Ich höre hier (und gerade) einige Sachen mehrfach. Mich soll's nicht stören, dann muss ich weniger lernen, aber ist das der Sinn dahinter?

Bei mir wiederholen sich sogar die Sachen beim gleichen Prof -.-

Aber das ist zum Glück eine Ausnahme. Wenn man es vorher weiß einfach alle Fächer bei ihm in ein Semester legen und schon ist der Lernaufwand halbiert :d
 
Bei mir doppelt sich im Moment auch viel in zwei Vertiefungsfächern: Laserstrahlquellen und Mikrofertigung mit Laserstrahlung.
Aber naja, ein bisschen was über die Strahquellen muss man für die Fertigung halt auch wissen, daher waren die ersten 4-5 Wochen praktisch gleich, Laserstrahlquellen halt etwas langsamer und mehr Tiefe. Jetzt differenziert es sich langsam.

Hatte aber den Vorteil, dass ich vieles überhaupt nicht nacharbeiten musste oder so. War dann direkt im Kopf.
 
Klingt nach wbk o.ä.

Bei mir jetzt im dritten E/I muss ich auch sagen, dass sich in den ersten zwei Semestern doch so einiges wiederholt hat. Vor allem E-Technik und Messtechnik, haben sich da immer die Klinke in die Hand gegeben. Da aber die Profs sich da ausgetauscht haben und obwohl es beide etwas anders im Endeffekt haben wollten, hatte sich da kaum was wiederholt und war recht schnell drinnen. Schlimmer war da Physik I & II, wo ich einen Dozenten hatte, der mit 0,0 Struktur das ganze angegangen ist und 50% der Folgevorlesung immer daraus bestand, im klar zu machen wo er stehen geblieben ist.
 
Master Physik, wobei die beiden Vorlesungen schon stark Richtung Maschinenbau gehen, viel Anwendung halt.
 
Ist es bei euch auch so, dass sich die Profs. nicht absprechen, was sie schon behandelt haben? Ich höre hier (und gerade) einige Sachen mehrfach. Mich soll's nicht stören, dann muss ich weniger lernen, aber ist das der Sinn dahinter?

Absoluter Standard, ich hab zum Teil bestimmte Themen 3 bis 4 mal vorgesetzt bekommen...
 
Im Bachelor hat sich bei mir nix wiederholt, ausser Konstruktion und TM. Der Prof für Konstruktion hatte vorher den Lehrstuhl für technische Mechanik und hatte so seine Probleme, da eine Grenze zu ziehen..

Im Master musste ich allerdings feststellen, je modularer desto mehr wiederholt sich. Vor allem wenn man die Hochschule wechselt kann sich sowieso viel wiederholen. Da waren Themen bei die ich im Bachelor endlos durchexerziert habe und dann mit simpelsten Grundlagen wieder aufpoppten..
Oder auch in in der E-Versorgung wenn halt jeder Prof seinen Exkurs zu bestimmten Themen einbaut weil er meint, das müsse man unbedingt wissen.

Aber dafür ist halt keine Anwesenheitspflicht, und man kann sich dann um andere Themen besser kümmern wenn was doppelt dabei ist.
 
Hi Leute

dieses Jahr habe ich mein E-Technik Studium mit Diplom beendet, gehe aber in der Tätigkeit irgendwie nicht voll auf.

Lohnt es sich, noch ein Studium mit 23 zu beginnen? Was würdet ihr tun? Schafft man Studium + Job, um Unterhalt zu verdienen? Oder sollte ich mich lieber abfinden und irgendwie an der Karriere arbeiten?
 
Wenn du offensichtlich das studiert hast, was dir nicht gefällt, dann bringt es nichts, das die nächsten 45 Jahre durchzuziehen.

Alternativ ist der Job das Problem, dann schau nach was anderem.
 
Ich habe/hatte mit 21 den Bachelor also sind mit zwei Jahren mehr auch das Diplom drinne ;)
Angefangen hat er dann wahrscheinlich mit 18 direkt nach dem (G8) Abi
 
Es war mehr darauf bezogen, dass es kaum noch Diplomstudiengänge gibt
 
Kommt darauf an wo. In Dresden gibts genug Diplom und teilweise sogar neue Diplom Studiengänge.
 
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