[Sammelthread] Studenten unter sich

Du könntest mal Fragen, ob sie im Supermarkt o.ä. Leute brauchen, die Kartons einsortieren, Lager aufräumen etc.
 
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Bei der Post suchen sie auch immer wen, gerade jetzt ;)
 
Oder Getränkemarkt, da sparste dir die Mukkibude

Ähm nein kein Vergleich, selbst wenn du das meiste unmotorisiert machen musst.
Außerdem ist das echt ein Kackjob,
naja ich hatte auch eine Chefin und einen Chef die sich dauernd widersprochen haben und jeden inkl. Kunden dumm angemacht haben...
 
Apropos Nebenjob:
Was kann man als Student denn noch so machen, wenn es mit dem Werkstudentenjob nicht klappen will?
Gastronomie (also Kellnern oder so) ist gar nicht mein Ding, im Supermarkt an der Kasse jetzt auch nicht unbedingt mein Traumjob...
Wo werden sonst noch immer Studenten gesucht? Habt ihr ein paar Ideen? :)
Wenns mehr als 8,50€ gäbe wär natürlich nett, aber das kann man ja häufig nicht unbedingt erwarten.

Was heißt will nicht klappen? Du warst doch aus Dortmund oder? Würde eher irgendwas machen was auch nur annähernd mit dem Studium zu tun hat als Kellnern zu gehen.. Das Ruhrgebiet hat für Studenten doch mehr als genug Stellen.
 
Ist ja auch der beste Tipp in dem Fall.
In dem Studienfeld arbeiten liefert nicht nur das nötige Kleingeld, sondern macht sich auch gut im Lebenslauf.
Einen Job als Kellner oder Kassierer würde ich dezent nicht mit aufnehmen.
 
Würde ich ja gerne, aber ich hab ja schon geschrieben, dass ich nichts passendes finde.
Für das meiste was so im Netz angeboten wird, werden Informatik- oder Wirtschaftsstudenten gesucht, was ich leider nicht bin.
Drei Bewerbungen für Jobs, für die ich mich qualifiziert gefühlt habe, hab ich bisher geschrieben, leider drei Absagen bekommen.

Im gesamten Ruhrgebiet gibts zwar noch ein bisschen mehr, aber wie soll ich da ohne Auto hinkommen?
Man kommt zwar recht schnell und problemlos in die nächste Stadt, aber die meisten Firmen sind trotzdem noch 20, 30 Minuten zu Fuß von der nächsten Bahnhaltestelle entfernt und fallen damit im Prinzip raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du fragst ernsthaft als Student wie du im Ruhrgebiet ohne Auto von A nach B kommen sollst?
Bus, Straßenbahn, Ubahn etc?

Schreib mir ne PN in welche Richtung du was suchst, und ich schick dir ein paar Links. Bin eh gerade ständig dabei die Stellenbörsen durchzuforsten =)
 
Ich sag doch, dass die Firmen dann meistens trotzdem noch ein paar Kilometer von der nächsten Bahn- oder Bushaltestelle entfernt sind, die Busse nur jede Stunde fahren o.ä....
 
Naja das ist dann aber die ausnahme. Solange man sich in den Ballungszentren Düsseldorf, Duisburg, Mülheim, Essen, Bochum, Dortmund bewegt, sollte da auch im gesamten Stadtbereich ne Verbindung im 5-10 Minutentakt möglich sein.
 
Bilstein in Ennepetal ist zum Beispiel total beschissen zu erreichen, oder TRW in GE.
 
Was studierst du denn, dass sehr wenige Stellen offen sind?
Und ganz ehrlich, 3 Bewerbungen sind ziemlich wenig um von das klappt nicht zu sprechen. Wenn du so 50 weg hast, dann schon eher.
Ich würde halt alles versuchen um eine gescheite Stelle an der Uni oder eben in der Wirtschaft zu kriegen. Und wenn man dann länger unterwegs ist, dann ist das so.
Ich fahre im Moment 90min zur Arbeit. Einfach ist es nicht immer, aber es ist eben das Beste was du tun kannst
 
Ich habe mich nie um meine Nebenjobs beworben, ich hatte immer Glück und es hat sich einfach so ergeben, das hilft dir jetzt zwar nicht weiter, aber dafür ist geteiltes Leid halbes leid :d, denn ich habe noch zusätzlich einen Job an meiner TH angenommen, für den ich absolut keine Zeit habe... nun muss ich da irgendwie schnell wieder raus kommen, aber irgendwie will ich auch den Prof nit hängen lassen :(
 
Ich kann auch nur das raten was ich meinen Kommilitonen immer rate:

Initiativbewerbungen
 
Wie geht man sowas denn an?
Hab überhaupt keine Idee, was ich da rein schreiben sollte, bzw. als was ich mich bewerben soll :fresse:
 
Einfach beschreiben, was so deine kenntnisse sind, was du studierst und was du gut kannst, bzw auch was du gerne machen möchtest.
 
Wie geht man sowas denn an?
Hab überhaupt keine Idee, was ich da rein schreiben sollte, bzw. als was ich mich bewerben soll :fresse:

Einfach kurz was zu dir, was du studierst. Dann schreibst du wie du auf das Unternehmen gekommen bist und sagst wobei du Beispielsweise hilfreich sein könntest. Am Ende noch erwähnen im welchem Umfang das sein soll, das ist bei Werkstudentenjobs nämlich wichtig. Unter 12 Stunden pro Woche ist es schwer und für die Firma nicht immer attraktiv (kommt natürlich auf die Branche an)

Ansonsten kann ich nur Job- und Absolventenmessen empfehlen
 
Das Bafög Amt mal wieder.

Hab während der letzten Bewilligungsperiode zuviel Geld als Werkstudent verdient. Seh ich ein. Ich habs ja sogar freiwillig nachgemeldet.

Jetzt bekomme ich die Aufforderung, mal eben 530€ innerhalb eines Monats zurückzuzahlen, anstatt bspw. die momentan laufenden Bafög Zahlungen einfach pro Monat etwas zu kürzen, bis die 530€ wieder drin sind.
Ist ja auch so einfach, als Student während des Studiums mal eben innerhalb eines Monats 530€ locker zu machen..
 
Naja, sinnigerweise legt man das Geld direkt zurück, wenn man es zu viel bekommt. Habe ich jetzt bei mir auch gemacht, ich weiß ja, ob ich mehr verdiene, als ich dem Amt gemeldet hab.
 
Das Bafög Amt mal wieder.

Hab während der letzten Bewilligungsperiode zuviel Geld als Werkstudent verdient. Seh ich ein. Ich habs ja sogar freiwillig nachgemeldet.

Jetzt bekomme ich die Aufforderung, mal eben 530€ innerhalb eines Monats zurückzuzahlen, anstatt bspw. die momentan laufenden Bafög Zahlungen einfach pro Monat etwas zu kürzen, bis die 530€ wieder drin sind.
Ist ja auch so einfach, als Student während des Studiums mal eben innerhalb eines Monats 530€ locker zu machen..

War bei mir genauso. Habe es denen auch direkt gemeldet, die "Neuberechnung" hat 3 Monate gedauert. 350€ musste ich direkt zurückzahlen, die anderen 350€ wurden auf die restlichen Zahlungen des Semester umgelegt.
 
Naja, sinnigerweise legt man das Geld direkt zurück, wenn man es zu viel bekommt. Habe ich jetzt bei mir auch gemacht, ich weiß ja, ob ich mehr verdiene, als ich dem Amt gemeldet hab.

Wusste nicht, dass ich fast jeden €, den ich zu viel verdiene, offenbar zurückzahlen muss.

Es sind sogar 870€, die ich zurückzahle. 530€ sofort und der Rest wird auf die laufende Zahlungen angerechnet. Hab mich da verguckt.
Hab irgendetwas über 1000€ zu viel verdient. Gibt leider keine Auflistung, wie die 870€ berechnet wurden. Wäre interessant gewesen, das zu wissen.

Zurückzahlen kann ich es. Trotzdem sehr ärgerlich, wenn man an sein "Erspartes" ran muss und da mal eben 500€ wegreißt.
 
Ruf da noch mal an. Die können das verrechnen.
Freundin hat die Bachelor ein Semester früher beendet. Hat das Geld aber weiter bekommen, obwohl sie dem Amt bescheid gegeben hatte.
Die haben dann die Beträge nach Monaten erst zurück gefordert, da war sie schon im Master. Sie hat dann angefragt, warum die das nicht verrechnen.
Als Antwort kam sinngemäß :
Bitte beachten Sie die Rückforderung nicht, natürlich wird das mit den kommenden Beträgen verrechnet.
 
Wo wir grade beim Thema sind.

Habe Bafög ja ab dem 3. Semester nicht neu beantragt, da sehr gut vergüteter Nebenjob. Wenn ich jetzt einen Master machen würde (26-28 wäre ich in dem Zeitfenster), würde ich es ganz normal wieder bekommen (wenn der Nebenjob wegfällt) oder treffe ich da irgendeine Grenze?
 
Wusste nicht, dass ich fast jeden €, den ich zu viel verdiene, offenbar zurückzahlen muss.

Naja, dann sollte man sich halt mal den entsprechenden Paragraphen vorher durchlesen. Es gibt eben einen bestimmten Freibetrag, und darüber muss man alles zurückzahlen. Alles andere wäre auch nicht sinnvoll, schließlich sollen die dir kein nettes Leben bezuschussen, sondern nur sicherstellen, dass du genug Geld zum studieren hast. Sobald das Geld irgendwo anders herkommt zahlt der Staat natürlich nicht mehr.

Deshalb habe ich meine Stundenzahl nach der letzten Gehaltserhöhung direkt mal von 11 auf 8h reduziert. Sonst muss ich mich selbst Krankenversichern & bekomme weniger Bafög, wäre also durch die KK ein dicker Verlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grad war n Kumpel bei mir, der macht gerade ein "BWL-Studium" an der VWA.
Ich hab ihm von Anfang an abgeraten ein Bildungsangebot wahrzunehmen bei dem am Ende kein staatlich anerkannter Abschluss steht. Aber er wollte das unbedingt, da er ja mitten im Berufsleben steht und nur Abends was machen kann. Auch ein Fernstudium wollte er nicht, da hätte wenigstens noch ein staatl. anerkanner Abschluss gelockt. Soweit ich informiert bin hat dieses Bildungsangebot, auch wenn es gerne Studium genannt wird aber keines ist, den Charakter einer beruflichen Weiterbildung ähnlich dem Meister im Handwerk. Zur 15 prozentigen Bildungselite des Landes mit staatlich anerkanntem Hochschulabschluss wird er damit nicht gehören.

Aber nun hat er sich dafür entschieden, wohl weil man dafür auch kein Abi braucht.
Heute kam er an und wir unterhielten uns kurz über dies und das. Dann erklärte ich ihm, dass ich mein Thema für meine Abschlussarbeit nochmal gewechselt habe hin zu einem Thema bei dem ich mehr mathematisch modellieren muss. In meinem Fall läufts auf eine lineare Regressionsanalyse Korrelationskoeffizient und RMS-Abschätzung hinaus - also wahrlich kein Hexenwerk, da schon x mal gemacht.

Aber Er konnte damit rein garnichts anfangen. Sowohl mit dem Begriff der linearen Regression, Funktionsanalyse, Quadratmittelapproximation, Standardabweichung, R² als auch mit Kovarianzmatrix, Standardabweichung und RMS konnte er überhaupt nichts anfangen geschweige denn mit Comission- und Omissionfehler. Er ist jetzt 1 Jahr dabei und hatte 2 Mathe Kurse.

Kann das sein?! Was haltet ihr davon? Ein "Studium" ganz ohne mathematische Modellierung, ganz ohne Fehlerberechnung, kein Plan von Funktionen und Matrizen. Er konnte sich auch überhaupt nicht ausmalen für was man sowas im BWL-Studium und später im Job braucht. Er berief sich nur auf irgendwelche unkonkreten "Heuristiken". Bevor man in die Bayes'sche Statistik einsteigt sollte man doch zumindest wissen wie die deskriptive Statistik funktioniert. Und ganz ehrlich wenn ich sehe wie da mit Integralen nur so um sich geworfen wird, habe ich arge Zweifel ob er da überhaupt was versteht von dem was er da macht oder glaubt zu machen. Mir persönlich ging das zu weit sodass ich mich in erster Linie wieder auf klassische Statistik konzentriere und wenigstens diese halbwegs handfest beherrsche. Nochmal zur Erinnerung - er hatte weder Mathe LK noch Abitur noch sonst welche mathematische Grundlagen die über die Sekundarstufe 1 hinausgehen.

Würdet Ihr sojemanden auf eine verantwortungsvolle Position in einem großen Unternehmen einstellen?
 
Worauf möchtest du denn hinaus? Ganz ehrlich ich habe WI studiert und kann auch nicht mit allem was du da aufzählst etwas anfangen. In meinem Beruf brauchte ich aus den Mathekursen bisher genau 0,0 Wissen. Die ganzen theoretischen Sachen sind ja gut und schön aber für was braucht er die als BWLer denn im Job später? Zumal "Job" als BWLer schon ein sehr weiter Begriff ist weil das ziemlich viel sein kann.

Würdet Ihr sojemanden auf eine verantwortungsvolle Position in einem großen Unternehmen einstellen?

Ja wenn die Person und die Erfahrung mit den Stellenanforderungen übereinstimmen. Was interessieren mich irgendwelche Modulinhalte der Uni? Das verschiedene Hochschulen einen verschiedenen Fokus und Anspruch haben ist doch bekannt. Wichtig ist, dass die Person den Job ausüben kann (Vorbildung/Erfahrung) und ins Unternehmen passt. Auf Managementebene (verantwortungsvolle Position?) braucht man den ganzen Kram schon gleich gar nicht. Im Zweifel würde ich deinen Kumpel sogar dir vorziehen und warum? Er scheint ja schon Berufserfahrung zu haben während du dich mit theoretischen Modellen an der Uni beschäftigst die in der Praxis im Unternehmen (je nach Job) total "egal" sind. Das aber nur ganz Wertungsfrei ohne euch zu kennen.
 
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Was ist denn WI?

In meinem späteren Beruf wird der Umgang mit mathematischen Tools essentiell werden. Das kann ich jetzt schon absehen. Ohne Peilung von Statistik hätte ich überhaupt keine Chance auf dem Markt - nicht mal ansatzweise. Wie sich das für BWL'ler darstellt kann ich ja nicht sagen, deswegen frag ich ja. Ich sah nur die Vorlesungsunterlagen und Übungen von meiner Uni im Fach BWL die ein ganz anderes Niveau hatten als das was die VWA verlangt. Ob man das nun im job Braucht oder nicht, daraus erkenne ich als Chef aber ob er im stande ist selbstständig komplizierte Sachverhalte quantitativ zu erfassen unabhängig ob man es braucht. Das ist sicher auch Arbeitsplatzspezifisch sehr unterschiedlich.

Ich würde ihn mir auch vorziehen, aber nur weil er wenigstens ein paar Grundlagen des BWLs hatte ich hingegehn da garnichts. Dass ich an der Uni studiere habe ich mit keinem Wort erwähnt. Fehlende Praxis, also Arbeiten im Betrieb, habe ich auch nirgends geäußert, da nicht der Fall.

Was er genau anstrebt weiß ich nicht.
 
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