[Sammelthread] Studenten unter sich

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Später im Beruf gerne. Momentan möchte ich eher die Zeit, die mir das Studium offeriert, mit Freunden und Familie verbringen, bevor alle wegziehen oder man selbst eben auch.
 
Na dann geht's ja mit dem Werkstudent in der Hinterhand.
Meiner Freundin fehlt auch nur noch ein Seminar und die MA, aber sie arbeitet gerade als Werkstudentin mit bei dem Aufbau eines Unternehmens, macht da tolle Projekte und verdient gutes Geld. Warum also nicht.. Für den Lebenslauf sicherlich nicht falsch. Wenn der Standort groß genug ist, kann sie immer noch ihre MA dort schreiben und dort direkt einsteigen.
 
Ist jemand unter euch, der sich mit diesem Vorschussunterhalt auskennt? Meine werte anadoptierte Stiefschwester studiert wohl Psychologie und stellt jetzt Unterhaltsforderungen an meinen (eigentlich ja unseren) Vater. Ich habe versucht, mich in die Materie einzulesen und denke, dass Sie wohl damals mit der Begründung durchkam, dass das Studium gefährdet sei, würden Unterhaltszahlungen ausbleiben. Allein diese Behauptung ist blanker Hohn und ein Schlag ins Gesicht, präsentiert sich die werte Dame z.B. in Facebook mit mehreren ausgedehnten Auslandsaufenthalten. Von 2011 bis 2015 zählen dazu diverse Urlaube in Spanien, Isreal, Australien, Tasmanien, Radtouren durch Thailand, Badeurlaub auf Bali usw, usw. und mir fällt es schwer zu glauben, dass das in einer Verbindung mit "Auslandssemestern" stehen soll. Irgendwie hab ich mir das Studentenleben anders vorgestellt, zumindest als Vollzeitarbeitender kann ich mir nicht 2-3 Reisen im Jahr nach Bali oder Australien leisten.

Mein Vater hat zeitlebens immer Unterhalt gezahlt, ist immer Schicht arbeiten gegangen und jetzt seit knapp 2 Jahren wegen eines schweren Arbeitsunfalls arbeitsunfähig und auch privat stark eingeschränkt, in Teilen sogar pflegebedürftig. Das führt dazu, dass meine Mutter und Schwester sich um den Papierkram kümmern müssen. Selbst mit Hilfe von Rechtsbeiständen sind die aber einfach überfordert.

Kontakt zu der Stiefschwester besteht in keiner Weise. Außer dass sie sich neben den offiziellen Schreiben vom Bafögamt/Studentenwerk in ein, zwei Schreiben persönlich an meinen Vater gewandt hat und in unverschäter Art und Weise nötige Angaben eingefordert hat.

Meine Mutter weiß nicht, wie sie seit dem Verdienstausfall meines Vaters die Forderungen zahlen soll, die sich wohl auf rund 9000 € belaufen und hat Angst, dass ihr ein gerichtsvollzieher ins haus kommen könnte. Irgendwie ist die ganze Sache recht konfus wer da welche Forderungen stellt und wieso.

Vielleicht kann mir hier einfach nur mal jemand zusammenfassen, wie der Ablauf bei sowas ist und wie man sich ggf. gegen solche Forderungen zur Wehr setzen kann.

Am liebsten würde ich meinen Vater im Rollstuhl einfach ins Bafögamt schieben und die Idioten da fragen, woher ich bei dem Mann das Geld für den Unterhalt auftreiben soll.
 
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Ich denke da seid ihr bei einem Anwalt besser aufgehoben.
Klar kann sie Forderungen stellen, aber die richten sich meines Wissens nach der Bedürftigkeit.

Ich meine, Unterhalt einklagen kann sie da auch nur von ihren leiblichen Eltern. Zumal sie offensichtlich Bafög bekommt und somit der Unterhalt gesichert ist. Einfach nur um mehr Kohle abzugreifen geht sowas nicht.

Aber da würde ich mir einen Rechtsbeistand holen der sich in der Materie auskennt.

Andersherum : wenn dein Vater pflegebedürftig ist, sind die minder widerum in der Pflicht dafür finanziell aufzukommen. Man könnte ihr ja nahelegen, dass an sie dann ebenfalls Forderungen gestellt werden um die Pflege zu finanzieren
 
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Wenn ich die Lage richtig einschätze, ist das BAfög Amt eingesprungen und will sich das Geld nun bei meinem Vater (ihr leiblicher Vater) zurückholen. Muss wohl dieser Antrag auf Vorauszahlung sein. Ich muss mir die Unterlagen mal von Anfang an ansehen. Das Problem ist wohl, dass das Amt Einkunftsnachweise von meinem Vater UND meiner Mutter (die ja mal gar nichts mit dem Panz zu tun hat) aus dem Jahr 2011 haben will. Da war mein Vater noch voll erwerbstätig. Würde man dieses Einkommen zur Bemessung des Unterhalts heranziehen, ist das fernab jeglicher Realität, da er jetzt von dieser Rente der Berufsgenossenschaft leben muss, die nur einen Bruchteil des Einkommens von 2011 darstellt.

Das Problem ist auch, dass sich scheinbar kein Anwalt so recht mit dem Amt anlegen will. So recht motiviert ist der Rechtsverdreher meiner Eltern jedenfalls nicht. Ich denke das ist auf die generell benachteiligte Postition des Vaters in Unterhaltsfragen zurückzuführen.
 
BaföG greift immer auf das 2 Jahre zuvorliegende Einkommen der Eltern zurück. Aber: Wenn es eine wesentliche berufliche Änderung gab, ist das Amt verpflichtet aktuelle Gehaltsnachweise zu akzeptieren, was gerade mit Arbeitsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit klar sein sollte.

Nehmt euch auf alle Fälle einen Anwalt, sonst habt ihr keine Chance da durch zu kommen. Ich hoffe, ihr habt eine RS-Versicherung, die würde sich hier bezahlt machen, weil das wird eine lange Geschichte werden.
 
@seriousseb

Wenn der Anwalt bei dem deine Eltern sonst sind sich damit nicht auskennt, dann geht zu einem anderen.
Es gibt ja kein Vorschrift, dass man immer bei einem Anwalt bleiben muss.

Es gibt Fachanwälte für sowas (kann man bei seiner RS auch anfragen) die spezifische Ahnung davon haben.
 
Danke euch erstmal, ich habe eine Auflistung der Kriterien mit verständlichen Erläuterungen bei studis-online.de gefunden, das hilft erstmal sehr gut, um überhaupt in die Materie einzusteigen und zu verstehen, was da wer eigentlich von wem will. Ich hab direkt nach Abi und Zivildienst eine Berufsausbildung begonnen und bin mit Abschluss eben dieser gleich ins Berufsleben übernommen worden. Daher sind mir diese Themen gänzlich fremd.

So kommt man auch dem Anwaltskauderwelsch besser hinterher. Mal sehen, was das Schreiben des Anwalts bewirkt. Ist eben nervig, wenn man Belege und Nachweise eingereicht hat und ein paar Wochen später wieder aufgefordert wird, die selben Belege nochmal einzureichen, weil angeblich nichts angekommen ist. Offenbar arbeitet man beim BAFöG Amt genauso "gründlich" wie beim Arbeitsamt/JobCenter/Kindergeldkasse.
 
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Bin auch der Meinung, das die aktuellen Einkommensnachweise hier herangezogen werden können, eben weil es drastische Änderungen gibt. Wünsche euch viel Glück bei dem Prozedere. Bei manchen Menschen kann man nur den Kopf schütteln..
 
@seb

Die Arbeitsweise der BaFöG-Ämter ist unergründlich. Gab Anträge, da wollten die mehrmals den gleichen Nachweis haben. Lief dann irgendwann so weit, dass man telefonisch dort gebeten hat im Ordner weiter vorn doch nachzuschlagen, weil das Dokument schon mehrfach angefordert wurde - sinngemäß war die Antwort "Ach da ist es ja, danke".

Ich glaube wenn die Sachbearbeiter die Unterlagen aufschlagen und etwas nicht finden, schauen die nicht noch einmal sondern fordern einfach nach - ist denen ja furzegal ob man jetzt Geld bekommt oder erst in ein paar Monaten.
 
Wie schon gesagt, kann man dem Bafög Amt Veränderungen im Einkommen melden, nennt sich Änderungs- bzw. Aktualisierungsantrag. Hat bei meinen Eltern (befristete Verträge mit variierender Stundenzahl) immer gut geklappt. Allerdings ist das Amt bei mir zwar lahm, aber gewissenhaft. Mehrfach angefordert wurde noch nie was, und ich hab auch nach über 2 Jahren mal eine Nachzahlung bekommen, weil sie es da endlich geschafft hatten, alle Aktualisierungen etc. durchzurechnen.

Beim Weiterem schließe ich mich den anderen an: Einen Fachanwalt suchen, der einen Plan davon hat.
Die Urlaube / Auslandssemester werden eher nicht ziehen - im Zweifelsfall sagt sie z.B. sie hätte das von Erspartem bezahlt, das ist jetzt weg und sie damit unter dem Freibetrag, so dass Bafög Anspruch besteht. Allerdings kann das Amt vielleicht mit einem Hinweis darauf, dass berechtigte Zweifel vorliegen, mal Kontenauskünfte bei Banken etc. einholen. Haben die bei mir auch mal gemacht und noch ein Sparbuch gefunden, dass ich vergessen hatte - da hatte ich erst ein sehr böses Schreiben mit allen möglichen Drohungen hier, hab denen dann aber erklärt, dass das einfach ein brachliegendes Ding war, dass ich vergessen hatte und schön dokumentiert nachgewiesen, dass nur wenige € drauf sind (<10), so dass sicher keine vorsätzliche Täuschung zu vermuten war. Was ich sagen will: Das Amt kann auch selber den Finanzstatus der Kunden ermitteln, in einem gewissen Rahmen.

Dazu wie auch schon erwähnt, ist sie Unterhaltspflichtig für ihren Vater, wenn der ein Pflegefall ist und mit der Rente nicht auskommt.
 
Hallo zusammen,

kurze Frage bezüglich den Möglichkeiten zu studieren:

Genauer geht es um den Vergleich eines BA-Studiums mit einem FH-Studium.
Welchen wissenstechnischen Unterschied gibt es? Das Studienfach ist bei beiden das Gleiche, z.B. Elektrotechnik.

Ich habe gelesen, dass ein BA Student wohl etwas weniger Gehalt nach dem Studium bekommt. Stimmt das?
Wie sind die beruflichen Aussichten im Vergleich?
 
BA-Studenten machen doch Studium und Ausbildung gleichzeitig, oder ist das regional unterschiedlich ?

Also ich kenne das Studium so: 3 Monate Studium, 3 Monate Ausbildung.. immer Blockweise.
Über die gesamte Zeit ist man in einem Ausbildungsverhältnis, benötigt also zur Immatrikulation einen gültigen Ausbildungsvertrag eines Unternehmens und erhält auch über die gesamte Dauer dort das entsprechende Ausbildungsgehalt. Gesamtdauer sind dabei studienübliche sechs Semester, also drei Jahre für den Bachelor. Am Ende hat man den Bachelor + einen Ausbildungsberuf, also zwei Abschlüsse.

Vorteil ist zudem, dass man direkt im Unternehmen ist und dort sehr gute Übernahmechancen hat.
Nachteil könnte sein, dass man sich eben spezifisch in genau dem Unternehmen gut auskennt, und daher schon gewisse Scheuklappen auf haben könnte.

Eine FH bietet halt das übliche Bachelorstudium, ohne Ausbildungsinhalte. Man hat am Ende nur den Bachelor - dafür kommt man in dieses Studium leichter rein. Man muss nur die Zugangsvoraussetzungen und Fristen beachten und kann sich einschreiben.
Praxisnah wird die Ausbildung an der FH auch sein - meistens gibt es ein Praxissemester oder eine Praxisphase von 12 Wochen oder länger, aber nicht vergleichbar mit der Praxiserfahrung in einem BA-Studium.
Wenn man anschließend noch einen Master dranhängen möchte, ist fraglich ob die Praxiserfahrung der "Berufsausbildung" während des BA-Studiums wirklich noch relevant ist. Die Aufgabenstellungen an einen Masterabsolventen sind in der Regel "höher"
 
BA nicht gleich dualem Studium incl Ausbildung!

Berufsakademie (da hab ich selbst mal studiert) ist ein duales Studium, vergleichbar mit der FH aber mit mehr Praxis, da man in einem Betrieb arbeitet. Ablauf entspricht also eher einer Ausbildung mit dem Unterschied, das man am Ende ein Diplom oder Bachlor bekommt. Meist hat man da sehr gute Übernahmechancen bei seinem Ausbildugnsbetrieb. Gehaltstechnisch keine Ahnung, wo ich gearbeitet habe, war es egal wo man seinen Abschluss gemacht hat, da wurde beim Brutto kein Unterschied gemacht.

Meiner Meinung nach bekommt man aber logischerweise weniger theoretisches Wissen vermittelt, Beweise dafür habe ich nicht. Kann nur aktuell einen Uni als Vergleich nutzen, da es aber ein völlig anderer Studiengang ist, ist das auch wenig vergleichbar. Master danach ist meist kein Problem, kenne einige die den nach dem Studium dran gehangen haben. Allerdings würde ich bei so einem Ziel glaube lieber gleich an die Uni gehen.
 
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Ich denke halt auch, dass man bedingt durch die kürzere Zeit an der Hochschule einfach weniger Wissen bekommt.

Allerdings ist es halt auch so, dass man nach dem Studium nicht mehr alle Inhalte, die man gelernt hat, benötigen wird.
Aktuell studiere ich Elektro und Informationstechnik an einer FH - irgendwie bin ich aber auf die Frage gekommen, ob ich vielleicht in ein BA-Studium wechseln könnte.
 
BA nicht gleich dualem Studium incl Ausbildung!

Afaik gibt es hier einfach zwei unterschiedliche Formen die von Ba, Studiengang und Betrieb abhängen.

Das "Duale Studium" wie es meist angeboten wird ist so geteilt, dass man eine Anstellung bei einem Betrieb hat und jedes Semester aus drei Monaten an der Uni inkl. Klausuren und drei Monaten im Betrieb besteht. Die Praxisphasen sollen sich dann optimalerweise an den im jeweiligen Semester gehaltenen Modulen orientieren. Am Ende dieses Studiums steht in aller Regel ein Bachelor. Diese Form nennt sich praxisintegrierendes duales Studium.

Die andere Form ist das ausbildungsintegrierendes duale Studium. Hier verhält es sich so, dass der Student zusätzlich einen Ausbildungsvertrag mit dem Unternehmen abschließt welcher in der Regel mit einem IHK/HWK- Abschluss endet. Die Praxisphasen müssen sich hier nicht zwingend am Studium orientieren da hier eben die Ausbildung im Vordergrund steht.

Ich habe gelesen, dass ein BA Student wohl etwas weniger Gehalt nach dem Studium bekommt. Stimmt das?
Wie sind die beruflichen Aussichten im Vergleich?

Dem war mal so als BAs noch eine Randerscheinung waren. Mittlerweile gibt es da fast keine Unterschiede mehr zumal BAs auch häufig auch einfach nur FHs mit entsprechenden Fachbereich sind. Die Unterscheidung wird hier eher zwischen Uni und FH vorgenommen (vor allem wenn es Tarifverträge gibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ja eigentlich ganz gut.

Ich überlege gerade ob es für mich Sinn machen würde, vielleicht in ein BA Studium zu wechseln.

Vom Aufwand wird es ziemlich gleich sein wie das FH Studium oder?
 
Einfach mal so wechseln geht da nicht das stellst du dir zu einfach vor. Du brauchst für diese Studiengänge ja ein Partnerunternehmen sprich du musst dich aktiv bei Unternehmen auf das Studium / die Stelle bewerben. Die FH/BA hat da erstmal nichts mit zu tun außer, dass sie Bedingungen/Voraussetzungen an die Unternehmen stellen. Je nach Studiengang und Unternehmen hängen da dann recht komplexe Auswahlverfahren dran weil das duale Studium ist beliebt und die Stellen bei den Unternehmen logischerweise sehr begrenzt. Dazu kommt der Punkt, dass ich mir das Wechseln innerhalb des Studiums als schwierig vorstelle da dir dann entsprechend Praxisteile fehlen. Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist (kommt sicherlich auf Unternehmen und FH/BA an aber eher schwierig.

Den Aufwand würde ich auch nicht unterschätzen. Du hast den Stoff von einem Semester innerhalb von ca. drei Monaten inkl. Klausuren. Es gibt feste Stundenpläne die sehr dicht gepackt sind und eben auch keine Semesterferien sondern vertraglich geregelten Urlaub. Dafür gibt es aber jeden Monat ein festes Gehalt :)
 
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Ich weiß nicht ob das an ner BA auch so ist aber n Kollege von mir studiert dual in BW, da haste 1 Block Praxis, 1 Block Theorie und schreibst danach Prüfungen die vom Umfang 2 Semestern an der FH entsprechen. Das ist Bulimielernen pur.
 
Einfach mal so wechseln geht da nicht das stellst du dir zu einfach vor. Du brauchst für diese Studiengänge ja ein Partnerunternehmen sprich du musst dich aktiv bei Unternehmen auf das Studium / die Stelle bewerben. Die FH/BA hat da erstmal nichts mit zu tun außer, dass sie Bedingungen/Voraussetzungen an die Unternehmen stellen. Je nach Studiengang und Unternehmen hängen da dann recht komplexe Auswahlverfahren dran weil das duale Studium ist beliebt und die Stellen bei den Unternehmen logischerweise sehr begrenzt. Dazu kommt der Punkt, dass ich mir das Wechseln innerhalb des Studiums als schwierig vorstelle da dir dann entsprechend Praxisteile fehlen. Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist (kommt sicherlich auf Unternehmen und FH/BA an aber eher schwierig.

Den Aufwand würde ich auch nicht unterschätzen. Du hast den Stoff von einem Semester innerhalb von ca. drei Monaten inkl. Klausuren. Es gibt feste Stundenpläne die sehr dicht gepackt sind und eben auch keine Semesterferien sondern vertraglich geregelten Urlaub. Dafür gibt es aber jeden Monat ein festes Gehalt :)

Das war mir eigentlich schon klar, dass ich zuerst ein Betrieb dafür finden muss.
Ich habe ja bereits eine abgeschlossene Ausbildung in diesem Bereich, ich glaube da macht es nicht so viel Sinn.

@ MiracleMan

Ich würde das auch in BW machen, aber darauf habe ich dann überhaupt kein Bock. Ich benötige das Wissen ja vielleicht im Beruf später dann doch nochmal.
 
Wie oben beschrieben ist das ausbildungsintegrierende Studium eh das was weniger vorkommt. Das praxisintegrierende ist ein "normales" Bachelorstudium bei denen die Praxisphasen im Unternehmen stattfinden um praktischen Bezug zu den gelehrten Modulen aufbauen zu können. Die großen Vorteile bei dualen Studium sind eben die viele Praxiserfahrung und das geregelte Gehalt.

@MiracleMan
Ist das die DHBW? Im Fachbereich Wirtschaftsinformatik war das dort definitiv nicht so. Da lief das auch immer nach diesem drei Monatsprinzip wie ich das von Kommilitonen aus Stuttgart und Mannheim mitbekommen habe.

Ich würde das auch in BW machen, aber darauf habe ich dann überhaupt kein Bock. Ich benötige das Wissen ja vielleicht im Beruf später dann doch nochmal.

Ach du bist mir ja ein Optimist ;P
 
Jup DHBW, Studiengang Fahrzeugelektronik. Vielleicht übertreibt er auch mit dem Aufwand, aufjedenfall schreibt er glaub ich 8+ Prüfungen pro Theorieblock
 
Wie oben beschrieben ist das ausbildungsintegrierende Studium eh das was weniger vorkommt. Das praxisintegrierende ist ein "normales" Bachelorstudium bei denen die Praxisphasen im Unternehmen stattfinden um praktischen Bezug zu den gelehrten Modulen aufbauen zu können. Die großen Vorteile bei dualen Studium sind eben die viele Praxiserfahrung und das geregelte Gehalt.

[...]

Ach du bist mir ja ein Optimist ;P

Ich habe früher in der Ausbildung und danach viel für die Ingenieure im Betrieb gemacht. Also Versuche aufgebaut und solche Dinge, aber wirklich Anspruch war das nicht. Anspruchsvoll schien mir da wirklich das theoretische Planen der Versuche.

Das mit kein Bock war auf das "Bulimielernen" bezogen, davon halte ich garnichts.
Da bleibt einfach zu wenig im Kopf.
 
Jup DHBW, Studiengang Fahrzeugelektronik. Vielleicht übertreibt er auch mit dem Aufwand, aufjedenfall schreibt er glaub ich 8+ Prüfungen pro Theorieblock

Das habe ich auch mitbekommen. Die DHBW scheint die Klausuren sehr Kleinteilig aufzubauen. Wir hatten auch mal ein Modul was aus vier Teilmodulen bestand und deswegen auch aus vier Klausuren vorgegeben hat. Das war aber die absolute Ausnahme (HWR Berlin) und bei der DHBW ist das wohl eher die Regel. Problem bei so einem Aufbau ist halt, dass die Klausuren an sich zwar kleiner sind aber der Lernaufwand (je nachdem wie der Prof einschränkt) je Klausur natürlich identisch ist weil man trotzdem alles lernen muss. Wenn man da nicht strategisch über die ganze Zeit lernt (was wenige tun :fresse:) dann geht da fast nur Bulimielernen sonst kann man so eine Anzahl Klausuren in zwei-drei Wochen gar nicht abarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup DHBW, Studiengang Fahrzeugelektronik. Vielleicht übertreibt er auch mit dem Aufwand, aufjedenfall schreibt er glaub ich 8+ Prüfungen pro Theorieblock

Muss an einer Hochschule nicht zwingend anders sein.
Wir haben 165 von 180 CP über Klausuren zu im schnitt 4-5 CP gemacht. Sind abzüglich Praxissemester im schnitt 33 CP pro Semester, also rund sieben Klausuren.
 
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