[Sammelthread] Studenten unter sich

Hat zwar noch etwas Zeit, aber:

Ich schaue ab und an in die Stellenanzeigen für Controller (Abschlussrechnungen, innerbetr. Verrechnungen, Kostenstellenrechnung, Planung/Forecast, Berichtswesen, so in dem Gebiet). Regelmäßig sind einige Stellen ausgeschrieben, die ziemlich auf mein Tätigkeitsfeld als Werkstudent zugeschnitten sind. Arbeite ja auch nicht nur am Business vorbei sondern habe meinen eigenen Buchungskreis, für den ich den Abschluss monatlich durchführe (Schwangerschaftsvertretung).

Nun, diese Stellen verlangen häufig mehrjährige Berufserfahrung in dem Gebiet. Klar, kann ich nicht liefern, allerdings bin ich im Großen und Ganzen ja mit den Tätigkeiten vertraut und vor allem kann ich mir Sachen schnell aneignen.

Würde es sich in der Zukunft (falls ich keinen Master anschließe) lohnen, Bewerbungen auf solche Stellen zu schreiben oder habt ihr Erfahrungen gemacht, dass die immer Personen mit der geforderten Berufserfahrung nehmen?
 
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Ich würde mich dennoch auf solche Stellen bewerben. In Ausschreibungen werden immer Punkte sein die man nicht abdecken kann und die Unternehmen suchen da oft auch die Eierlegendewollmichsau. Wenn die Stellen nicht gerade explizit für Berufseinsteiger ausgeschrieben sind (zumeist als Trainee, etc.) wirst du immer wieder auf den Punkt Berufserfahrung stoßen und du würdest dich massiv einschränken wenn du alle diese Ausschreibungen verwerfen würdest.

Wenn der Rest passt einfach bewerben.
 
Ich weiß nicht ob das an ner BA auch so ist aber n Kollege von mir studiert dual in BW, da haste 1 Block Praxis, 1 Block Theorie und schreibst danach Prüfungen die vom Umfang 2 Semestern an der FH entsprechen. Das ist Bulimielernen pur.
Das duale Studium in BW ist kein zuckerschlecken. Die Unternehmen nehmen (in der Regel) nur die Besten, da sie genau wissen, dass einige das Studium nicht packen.

An theoretischem Wissen wird dir mindestens so viel vermittelt wie an einer FH/Uni. Die Geschwindigkeit ist ist allerdings Zeit bedingt eine andere.
 
Das ist aber systembedingt und nicht nur in BW so :)
 
Das mag sein, ich kann allerdings nur von Dingen sprechen, bei denen ich selbst die entsprechende Erfahrung gesammelt habe.

Das duale Studium der Bundesländer unterscheidet sich stark. Das Konzept DHBW hat sicherlich nicht umsonst den Besten Ruf bei den Unternehmen.
 
Ich würde mich dennoch auf solche Stellen bewerben. In Ausschreibungen werden immer Punkte sein die man nicht abdecken kann und die Unternehmen suchen da oft auch die Eierlegendewollmichsau. Wenn die Stellen nicht gerade explizit für Berufseinsteiger ausgeschrieben sind (zumeist als Trainee, etc.) wirst du immer wieder auf den Punkt Berufserfahrung stoßen und du würdest dich massiv einschränken wenn du alle diese Ausschreibungen verwerfen würdest.

Wenn der Rest passt einfach bewerben.

Trainee Stelle wäre ein Traum, die habe ich aber grade Richtung Controlling bislang kaum gesehen.

Zumal ich als Berufseinsteiger günstiger sein dürfte, als jemand der schon 10 Jahre in dem Bereich gebuckelt hat.
 
Trainee-Stellen werden erfahrungsgemäß auch nicht über die üblichen Portale kommuniziert sondern nur bei den Unternehmen direkt angeboten.
Da kannste am besten bei allen größeren Unternehmen und Konzernen auf der Homepage gucken. Sind meist Bewerbungsfristen wie für Ausbildungen, also fester Beginn etc.
 
Wie lassen sich mit Wolfram Alpha die Extremstellen/-punkte bei Funktionen mit mehreren Veränderlichen anzeigen/berechnen?
 
Morgen geht's bei mir wieder los, und jetzt im 5ten hab ich mehr Angst vor den Prüfungen als jemals zuvor. Irgendwie bekomm ich heute gar nix mehr auf die Reihe und weiss nix mehr. Kennt ihr das?
 
Prüfungsangst soll ja nicht gerade Konzentrationsförderlich wirken :fresse:
Standen deine Noten in den letzten Semestern so auf der Kippe oder warum hast du gerade jetzt schiss? Ich hatte im ersten Semester extreme Panik vor den Prüfungen, geh aber mittlerweile ziemlich gelassen rein weil ich noch keine verhauen hab. :fresse:
 
Ich kenne selbst einige Geo-Master-Absolventen die nicht wissen was sie machen wollen und gammeln nach Abschluss dann zuhause rum. Wobei es Jobs genug in der Richting gibt. Man muss such halt was suchen was gefragt ist und wo es wenig Konkurrenz gibt.

Nimm mal die rosarote Brille ab ;) Die Realität ist da etwas anders...
 
Prüfungsangst soll ja nicht gerade Konzentrationsförderlich wirken :fresse:
Standen deine Noten in den letzten Semestern so auf der Kippe oder warum hast du gerade jetzt schiss? Ich hatte im ersten Semester extreme Panik vor den Prüfungen, geh aber mittlerweile ziemlich gelassen rein weil ich noch keine verhauen hab. :fresse:
Keine einzige verhauen bisher. 1.9er Schnitt, nicht gerade super gut aber auch ned super mies. 2 Prüfungen mal nen 3er vorm Komma gehabt , sonst fast nur 1,xx. Kanns mir eben auch ned erklären, hab einfach unerklärlich Angst. Förderlich ist es wirklich ned xD
 
Bei dem Schnitt würd ich noch lockerer in Klausuren gehen, als ich es eh schon mache :fresse:
Habe glücklicherweise auch immer so eine "scheiß egal" Einstellung anstatt Angst. Schnitt passt noch sollte es Richtung Master gehen, weshalb sich daran auch erstmal nichts ändert.
 
Bei mir siehts von den Noten her ähnlich aus, konstant 1.X und wenns mal schlecht läuft oder ich das Fach langweilig find kommt auch mal n 2.X raus. Ich investier jedes Semester ungefähr gleich viel Zeit (im Verhältnis zu den Punkten) und hab immer sehr ähnliche Noten, deswegen mach ich mir über die Prüfungen eigentlich auch überhaupt keine Gedanken.
Wenn ich immer die Leute seh die zitternd und totenblass in die Prüfung gehen denk ich mir bei denen kanns ja nur schief gehen :d
 
Das ganze hatte angefangen als ich in der Nacht vor Mathe2 so Panik bekommen hab, dass ich ned hingegangen bin. Seitdem werd ich das ganze nimmer los. Mathe 2 war dann schlussendlich ganz easy, aber seitdem hab ich nen Knacks.
 
Mir geht es aber auch so, ich bin immer extrem angespannt, wenn ich in eine Prüfung muss. Da sind die ersten 10mim nicht sonderlich produktiv, weil ich einfach zu nervös bin.

Habe schon vieles versucht, aber nichts helfendes gefunden.
 
Das sagst du so einfach. Aber Angst ist echt nicht so förderlich für die Leistung...

Ich weiß zwar meistens auch, dass ich es gut kann, das macht die Angst dann zu versagen aber eher größer, weil ein schlechtes Ergebnis dann noch peinlicher wäre.
 
3D-Objekterfasssung letztes Jahr war zum Beispiel richtig übel. Nichts aufs Blatt bekommen und war mir daher sicher das war es. Nö, 1.3. Kann man sich kein Reim drauf machen.
 
Das Einzige, was mir manchmal "Angst" macht, ist der Fakt, für den 2. Termin nochmal ordentlich zu lernen, und somit Freizeit zu verlieren :fresse: Das will man doch nicht.

Bin vor den Prüfungen schon immer recht nervös, aber nie so, dass ich mich nicht konzentrieren hätte können. Ein bisschen Respekt vor den Prüfungen gehört schon dazu, mehr aber auch nicht meiner Meinung nach. Ich weiß, dass ich mit richtig intensivem Lernen alles schaffen kann, insofern sollte man sich da nicht zu viel daraus machen :d
 
Kennt sich hier jemand mit Fördermöglichkeiten für berufsbegleitende Studiengänge aus ?

Ich arbeite im Medizin- und Gesundheitswesen und würde mich dort gerne weiterbilden, da ich ehrlich gesagt keinen Bock habe, bis zu meiner Rente weiterhin im Schichtdienst abzuhängen zu den Konditionen, die da üblich sind.
Für mich zeigen sich dort 2 Möglichkeiten, was Weiterbildungsangebote angeht:

1. Ein Studium berufsbegleitend, vorzugsweise im Bereich Pflegemanagment mit Master Abschluss.

Der Vorteil: es gibt nichts besseres - danach hat man es geschafft, wie es so schön heißt. Alle Möglichkeiten stehen einem offen.
Der Nachteil: dauert sehr lange, vier bis fünf Jahre kann man locker einplanen. Und preislich ist sehr teuer, die hiesigen Fachhochschulen nehmen gerne mal 300-400 € im Monat, Fernstudiengänge liegen auf ähnlich preislichem Niveau.

2. Fortbildungen in höhere Qualifikationen in Abendschule oder auch berufsbegleitend.

Der Vorteil: preislich günstiger, 3000-5000 sollte man einplanen, mit Glück gibt es vom Arbeitgeber was dazu. Da die Inhalte mit dem eines Studiums nicht zu vergleichen sind, fällt die Laufzeit auf 1 1/2 bis maximal 2 Jahre.
Der Nachteil: qualitativ nicht mal annähernd im Bereich eines Studiums anzusiedeln, werden die Kosten hierfür anteilig oder komplett vom AG übernommen, muss sich der AN verpflichten für Zeitraum X (in meinem Fall 3 Jahre).
 
In der Regel sind es privatisierte oder oft kirchlich gebundene Fachhochschulen.

Die können sich leisten so viel zu nehmen.
Um dort überhaupt aufgenommen zu werden, muss man eine höhere Qualifikation entweder im Medizin- oder Sozialwesen oder Bürowesen vorweisen.
Sprich, man geht nebenher arbeiten.
Da der Medizin- und Gesundheitssektor eh unterbesetzt ist, haben die da eh ne Monopolstellung.
 
...krasser sind nur noch die Berufsbegleitenden MBAs Healthcare Management. Da bist du für die 2 Jahre in Deutschland mit 15000-20000€ dabei.

Ich finde aber 300-400€ pro Monat gehen noch, am Ende zahlen die sich meist auch geldlich aus, wie du schon sagst, solche Leute werden gebraucht und werden meist auch entsprechend bezahlt!
 
Hab grade mal an der KFH Köln geschaut, die nehmen 250€ im ersten Semester an Gebühren.
Wenn das preislich so bleibt, wäre das ne Überlegung.
Über die Steuer kann man sich ja einiges zurückholen.

Allerdings ist mein Hauptproblem, dass ich dann wohl kürzer treten muss was meinen finanziellen Rahmen angeht und damit kann ich mich noch nicht so recht anfreunden :d
Werde wohl auch meinen Stellenumfang reduzieren müssen, anders wäre das zeitlich nicht zu stemmen.
Aber das heißt dann auch wieder weniger Gehalt.
 
Entspricht doch so ziemlich dem gewöhnlichen Semesterbeitrag. Hab grade erst wieder 267€ ans Land NRW überwiesen.
 
Also irgendwas zwischen 200-300€ pro Semester ist ja auch die Regel für Rückmeldegebühr, Studentenwerk, Semesterticket,...

Wesentlich günstiger ist es meist nur wenn es kein Semesterticket gibt
 
Studentenwerksbeitrag 122,00€
Semesterticket 155,00€

@Ludwigshafen am Rhein
 
Is das bei euch grundsätzlich so günstig? Zahle um die 500€ für Studiengebühren, Hochschülerschaft, Semesterticket.

Finde ich jedoch noch in Ordnung, schön wärs halt, wenn es der Ausbildung direkt zugutekäme.
 
In Dresden sind es fürs nächste Semester 258€ inkl. Semesterticket.
 
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