[Sammelthread] Studenten unter sich

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ja in der APO und in der PO finde ich dazu nix. Nur halt die normalen Vorrückungsregeln, wie eben GOP zum Eintritt ins 3te und alle Prüfungen aus 1+2 plus 30 ECTS fürs 5te.
Oder was meintest du?
 
Bei mir an der FH ist es so, dass man max. 2 Prüfungen aus dem Semester 1 u. 2 mit ins 3. Semester nehmen darf. Für das 4. Semester muss man alle Prüfungen von den ersten beiden Semestern haben. Und man muss in 10 Semestern fertig werden.

Mehr Vorschriften gibt es aber bei mir nicht.
 
Bei uns gibt es so eine ähnliche Regelung bei Pflichtmodulen. Der Wortlaut ist:
"Die Wiederholung einer Modulprüfung eines Moduls des Pflichtbereichs hat beim nächstmöglichen Termin zu erfolgen. Das zweimalige Nichtbestehen eines Moduls des Pflichtbereiches hat den Verlust des Prüfungsanspruchs zur Folge und führt zur Exmatrikulation in diesem Studiengang."

Neben der Bachelorarbeit sind die Module aus dem ersten Jahr Pflichtmodule. Zu den Modulen im ersten Semester wird man (bis zum Bestehen) pflichtangemeldet. D.h. falls man die Module im ersten Semester nicht besteht, muss man sie im dritten Semester wiederholen und wird bei Nichtbestehen exmatrikuliert. Bei den restlichen Pflichtmodulen gibt es also nur eine Regelung, falls man die Prüfungen vorher belegt aber nicht bestanden hat. Zum Beispiel kann man ein Modul aus dem zweiten Semester erst im Vierten belegen. Falls man dort nicht besteht, muss man es spätestens im sechsten Semester bestanden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir an der FH ist es so, dass man max. 2 Prüfungen aus dem Semester 1 u. 2 mit ins 3. Semester nehmen darf. Für das 4. Semester muss man alle Prüfungen von den ersten beiden Semestern haben. Und man muss in 10 Semestern fertig werden.

Mehr Vorschriften gibt es aber bei mir nicht.
Und was, wenn man einfach noch nicht fertig ist und ein paar Prüfungen fehlen? Schmeißen die einen dann raus? Das ist ja mal derbe. 5 Jahre umsonst studiert?
 
Richtig, 7 Semester laut Plan und max. 10 Semester hat man Zeit. Danach gibt's die Exmatrikulation.

Es gibt nur Verlängerungen, wenn man mind. 6 Wochen mit Bescheinigung krank ist und deshalb das Semester direkt wiederholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bei uns auch so. Regelstudienzeit ist 7 und nach 9 wird die Bachelorprüfung erstmalig als nicht bestanden vermerkt.
 
Und was, wenn man einfach noch nicht fertig ist und ein paar Prüfungen fehlen? Schmeißen die einen dann raus? Das ist ja mal derbe. 5 Jahre umsonst studiert?

Ein Versuch die Langzeitstudenten weg zubekommen. Ich meine wenn ein Studium auf sieben Semester geplant ist kann sollte das auch in Vollzeit schaffbar sein. Sicher gibt es Umstände die das verhindern (blöde Prüfungsplanung,...) aber dafür reichen drei Semester zusätzlicher Puffer doch aus.
 
Dir vielleicht. Und wenn nicht? Einfach das ganze Studium für nichts? Und wieso? Nur wegen der Studiendauer? Versteh' ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, wem drei Zusatzsemester nicht ausreichen, hat einen akademischen Abschluss einfach nicht verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
ui, steilvorlage für unsere abgehobenen "ich bin was besseres" user.
dann kanns hier ja jetzt rund gehen.

immerhin sind ja irgendwie alle, die es nicht genau so schaffen wie man selbst schon einfach nur stinkefaul oder halt irgendwie blöd.
muss man schon bedenken.
(und so was kommt immer von den gleichen. und zwar ohne irgend welche umstände zu kennen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Man kann nebenher ja auch anderes machen, und das muss nichtmal Party sein. Ehrenamt, Arbeit, whatever. Solange man es selbst finanziert, sollte es problemlos gehen. Dass man z.B. kein Bafög fürs trödeln bekommt, finde ich gut und richtig, auch wenn ich deshalb wohl selber ein Semester ohne dastehe. Aber der Uni verursacht man kaum bis gar keine Kosten, solange man Karteileiche spielt.
 
Ehrenamt und 'whatever' muss man sich zeitlich erlauben können.
Niemand wird dir als Begründung fürs verkackte Studium abkaufen, dass du dich lieber mit anderen Dingen beschäftigt hast.
Nebenbei arbeiten korreliert mit Bafög - > anderes Thema

Wer wegen Krankheit oder familiären Gründen länger braucht, dem wird das idr nicht angelastet. Betroffen sind davon meist wirklich nur die, die es nicht geschissen kriegen für Prüfungen zu lernen würde ich meinen.
Und wer nicht selbstständig ein Studium planen und lernen kann, für den ist die Ausbildungsform halt nix. Gibt eh zuviele Akademiker für den Markt..

Btw muss man für Bafög ab dem 4. Semester meines Wissens einen gewissen Studienfortschritt nachweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das angeht hast du sicher recht. BAFÖG und andere Leistungen sind ja eh nochmal extra an die Studiendauer etc. gekoppelt unabhängig davon was die Uni selber vorgibt. Am Ende schadet man also niemanden damit, dass man studiert.

Rein vom zeitlichen Aspekt her sind, meiner Meinung nach, drei Semester aber verdammt viel Zeit die man zusätzlich aufwenden kann für entsprechende Hobbys, Ehrenamt, etc.. Man muss hier also klar unterscheiden warum man die Zeit braucht. Im Zweifel muss man eben entsprechende Sachen anders priorisieren. Von solchen Regelungen wird ja niemand aus heiteren Himmel überrascht. Ein Studium ist am Ende des Tages aber immer noch ein akademischer Abschluss für den man arbeiten muss. Wenn die Rahmenbedingungen sind, dies in fünf Jahren zu tun dann muss man sich so organisieren. Schafft man das nicht wird man auch später früher oder später Probleme bekommen.

Wenn mir ein Kunde z.B. eine Deadline setzt und ich die nicht halte bekomme ich im Zweifel später auch kein Geld für die investierte Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn daran "abgekackt" wenn man länger braucht? Ihr habt ja teilweise seltsame Meinungen hier.
 
Doch, ist es. Es ist einfach nur länger. Wo ist denn das Problem?
Und du hast von "abgekackt" gesprochen. Absolut falsche Wortwahl. Wen kümmert das später, wie lange du studiert hast? Du bewertest jemand anhand der Studiendauer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich befürworte es zwar auch Studierenden in der Hinsicht etwas Druck zu nehmen, aber solche Informationen findet man in der Prüfungsordnung. Die sollte man sich halt mal angeschaut haben, bevor man sich immatrikuliert.

@Autokiller677 Indirekt führt dies schon zu kosten. Die Universität kriegt Gelder von der Leistungsorientierten Mittelvergabe. 45% machen die Lehre aus. Bei der Lehre wird vor Allem bewertet wieviele Studenten in Regelstudienzeit abschließen. Dabei ist es egal, in welchem Umfang ein Studierender die Regelstudienzeit über- oder unterschreitet. Daher ist die Universität erstmal daran interessiert Studierende zu haben, die es in Regelstudienzeit schaffen. Dies wird unter anderem mit einem NC reguliert.
Wenn nun viele Studierende die Regelstudienzeit nicht schaffen, geht dies zu Lasten der Lehre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leistung ist Arbeit pro Zeit. Wenn du die erforderte Leistung nicht bringen kannst (BSC in 10 Semestern, komm schon, das ist unabhängig von den Umständen mehr als genug) hast du auch keinen Abschluss verdient.

Oder meinst du jemand der sein Studium in Regelzeit absolviert ist auf dem selben Niveau mit jemanden der jedes Semester eine Prüfung schreibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, ist es. Es ist einfach nur länger. Wo ist denn das Problem?
Und du hast von "abgekackt" gesprochen. Absolut falsche Wortwahl. Du bewertest jemand anhand der Studiendauer?


Ganz ruhig niemand greift dich hier persönlich an.

Wen kümmert das später, wie lange du stufiert hast?

Im Zweifel dein zukünftiger Arbeitgeber der sich dann fragt warum der eine Bewerber für den Abschluss fünf der Andere an der gleichen Uni aber nur drei Jahre gebraucht hat bei sonst gleichem Lebenslauf (keine besonderen Projekte, Ehrenämter,...). Da wirkt es erstmal so als wäre Student zwei, der das Studium in drei Jahren Regelstudienzeit abgeschschlossen hat, leistungsfähiger und fokussierter.
 
Das Leben ist keine Formel auf die du jemand reduzieren kannst.
Ich bin echt sprachlos. Das sind doch keine Argumente. Ihr könnt die Mühen doch nicht einfach so abtun und den Wert des ganzen Studiums aberkennen nur wegen der Semesterzahl. So asozial kann niemand sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine tollen Lebensweisheiten ändern nichts daran das ein Abschluss nichts wert ist wenn ihn jeder, unabhängig von seiner Leistungsbereitschaft/fähigkeit, bekommt.
 
Da bildet sich aber einer was auf seinen Abschluss in Regelstudiebzeit hier ein. Bitte, ich hoffe, wir begegnen uns nie im wahren Leben.
 
Das Leben ist keine Formel auf die du jemand reduzieren kannst.

Ist ja vollkommen richtig aber was soll denn ein Personalleiter in einem Unternehmen tun der jeden Monat hunderte von Bewerbungen von Absolventen bekommt die alle nahezu den gleichen Lebenslauf haben und er eine handvoll Stellen für das ganze Jahr hat? Genau da kommt der Punkt wo "Leute auf Formeln reduziert werden". Das ist Alltag und geht gar nicht Anders.
 
Sayer, das mag wohl so sein. Aber wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich vielleicht eine andere. Hier wird ja so getan, als ob man mit zuvielen Semestern ein schlechterer Mensch sei und in der Arbeitslosigkeit endet.
 
Sayer, das mag wohl so sein. Aber wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich vielleicht eine andere. Hier wird ja so getan, als ob man mit zuvielen Semestern ein schlechterer Mensch sei und in der Arbeitslosigkeit endet.

Ich kann in keiner der obigen Aussagen irgendwas in diese Richtung lesen. Es ging die ganze Zeit nur darum, dass man sich eben an eine Vorgabe (in diesem Fall die Studienzeit) halten muss und diese von Beginn an bekannt ist. Solange du in der Zeit bleibst ist doch alles gut und wenn man droht rauszurutschen muss man halt seinen Weg überdenken bevor es zu spät ist und nicht erst danach sagen "Ist ja total unfair".


@John
Ja ist ja auch vollkommen ok, deswegen schrieb ich oben ja z.B. auch bei sonst identischen Lebenslauf genau ohne diese Besonderheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein sayer, dann liest du nicht richtig. Hier ging es darum, dass das Studium "nicht verdient" sei, wenn man zu viele Semester hat. Es ging nie um die Regel in der PO. Wenn sie da ist, muss man sich wohl dran halten. Ich habe darauf hingewiesen, was das für Konsequenzen haben kann und dass ich die Herangehensweise für falsch halte. Anders, wenn man wegen einer Prüfung exmatrikuliert wird. Ja, dann hat man die Leistung , die zum Erreichen des Abschlusses nötig ist, tatsächlich nicht erbracht.
(Aber erfahrungsgemäß kann man ziemlich oft sich noch über Anträge retten).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh