[Sammelthread] Studenten unter sich

Nope, die werden möglicherweise nicht zu deinem Studium dazugerechnet.

Du kannst also nicht durch irgendwelche Laberfächer die du nebenbei machst deine nötigen Credits sammeln, wenn dein Studiengang z.B. irgendwas mit Informatik ist. ^^

Du hast normalerweise in deiner Prüfungsordnung genau aufgelistet, welche Fächer in "dein" Studium mit reinzählen. Darüber hinaus kannst du natürlich Credits sammeln wie du lustig bist, aber die helfen dir nicht, auf deine Mindestpunktzahl zu kommen.

Beispiel gefällig? Ich hab 10 Credits in Technical English erworben. Aber ich konnte diese 10 Credits NICHT dazu benutzen, z.B. zwei Wahlpflichtfächer mit je 5 Credits "einzusparen". :)

Und so durch die Grundkenntnisse kommt man überall durch.

lol, was? Bei MINT SICHER NICHT. WENN du hängen bleibst, dann in den Grundsemestern wo gesiebt wird wie blöd. Ich behaupte mal, 80-90% der Leute die exmatrikuliert werden bleiben an irgendwas aus den ersten drei Semestern hängen. Sobald du in der Vertiefung bist und die Grundlagen hinter dir hast, kannst du aufatmen. Es wird zwar nicht weniger Aufwand, aber dafür hast du größtenteils keine Killer-Klausuren mit 60%+ Durchfallquote mehr (ich hab mal eine gesehen, die knackte die 90%... Zweitsemesterfach).
 
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Die Grundkenntnisse waren auf Sprachen bezogen ;) nicht allgemein auf das Studium, da wird ziemlich aussortiert.
Aber mit Methoden die dem Ganzen zum Teil nicht gerecht werden egal. Es heißt die ersten Semester einfach nur zu bestehen.
Diese Quoten von >60% kenne ich mittlerweile zu genüge. Mathe 1 reicht da schon mit fies gestellten Aufgaben (die letzten Jahre 50%, dieses Jahr wohl nochmal höher)

Zu den Credits gut danke, also doch nicht so einfach ;). Muss ich mich in den Semesterferien unbedigt einlesen. Zumal es auch da wie in Gesetzen Lücken geben wird, die man ausnutzen kann.
 
Ist doch normal, dass in den ersten zwei, drei Semestern gesiebt wird.. wo sollen denn sonst all die Leute hin? Turbo-Abitur, keine Studiengebühren mehr in den meisten Bundesländern, keine Wehrpflicht mehr, letztes (?) Jahr doppelter Abiturjahrgang.. als hätten die Unis in den Vertiefungen Kapazitäten für so viele Studis.
 
Studierst du?

Dieses Jahr ist doppelter Abiturjahrgang.


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Ach in Bayern ^^.


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Och ohne rot grüne Kasper an der Regierung wäre das alles kein Problem.
Aber die geben lieber für grüne Energie als für Bildung Geld aus.
 
Gebildete Menschen würden halt auch nicht grün wählen. So einfach ;)
 
Gebildete versenken die Kohle lieber unter Stuttgart?

Ohne g8 keine Doppel Jahrgänge. Ergo meckern über ein hausgemachtes Thema.

Gesendet mit der Hardwareluxx App. Sorry für Tippfehler.
 
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Selbst einen riesen Haufen daraus zu bauen und es dann zu verbrennen wäre noch besser als Grün zu wählen :shot:
 
Ist doch normal, dass in den ersten zwei, drei Semestern gesiebt wird.. wo sollen denn sonst all die Leute hin? Turbo-Abitur, keine Studiengebühren mehr in den meisten Bundesländern, keine Wehrpflicht mehr, letztes (?) Jahr doppelter Abiturjahrgang.. als hätten die Unis in den Vertiefungen Kapazitäten für so viele Studis.

Bei und hatte der Mathezweitversuch stolze 100% durchfallquote
 
@2k5
BW hat genug Geld um sich S21 zu leisten, das ist doch gar nicht das Problem. :)
(Wir finanzieren mit Bayern zusammen doch auch die ganzen überschuldeten Bundesländer ... warum also nicht etwas Geld hier ausgeben, wo es auch eingenommen wird, so dass es den eigenen Bürgern zu gute kommt)
Zumal viel von dem investierten Geld ja auch den Unternehmen Vor Ort etwas bringt.
-> mehr Arbeit und somit mehr Arbeitsplätze etc.
Da gibt es Großprojekte ohne wirtschaftlichen Sinn, die mehr Geld verschlingen. Man denke nur an die Ganzen Kirchen etc.

Nur gibt es keinen Grund warum man obwohl man weiß, dass doppelte Jahrgänge kommen etc. die Bildungsausgaben nicht entsprechend steigert. Natürlich ist dann die logische Folge, dass es zu wenig Studienplätze gibt bzw. Entsprechend überfüllte Studiengänge. Aber am Ende ist es deshalb nicht besser, dass noch mehr gesiebt wird. Zumal die Siebfächer nachher oft nicht mal so relevant für den Studiengang sind.
 
Wenn ich das so höre, darf ich ja mal auf mein Mathematik- und Informatik-Studium auf Lehramt in Kiel freuen. Laut der Studienberatung sei der Mathematik-Kurs dort zunächst sehr gut besucht; nach zwei Semestern sei davon aber dann nicht mehr die Rede. :shot:
 
Ich wüsste nicht warum in den MINT-Fächern noch mehr gesiebt werden sollte.
Zumal man es nicht unbedingt "sieben" nennen kann wenn Leute einfach die Hochschule wechseln weil es woanders einfacher ist.

In meinem Grundstudium waren die Killerfächer Mathematik I+II, Technische Mechanik I+II und Konstruktionstechnik I+II.
Die Durchfallquote lag in den letzten Jahren IMMER bei über 50% in den Hauptterminen.
Einige meiner "damaligen" Komilitonen haben an andere Hochschulen gewechselt wo es angeblich einfacher war. Die Mathematikklausur hatte dort inhaltlich den gleichen Wissensstand abgefordert wie bei uns einer der monatlichen Übungszettel (die übrigens Zulassungsrelevant waren).
Wenn dort jemand mit wesentlich niedrigerem Einsatz, bzw. Kenntnisstand "Ingenieur" werden kann dann hat das halt nichts mehr mit "Sieben" zu tun.
Das würde für mich eher bedeuten, dass man grundsätzlich rausfiltert wer für den Beruf an sich ungeeignet ist.


Wir haben mit 180 Leuten angefangen damals. Zum dritten Semester wurde das Studium in drei Vertiefungsrichtungen aufgeteilt. Bei mir waren 22 Komilitonen zum dritten Semester und noch 15 im fünften. Zehn davon studieren immernoch weil ihnen noch Scheine fehlen (jetzt 8. Semester), dabei überwiegend Mechanik und Mathe (was man im Facebook so mitbekommt, weil die immernoch kein vollständigen Vorlesungsunterlagen haben und sich durchfragen).
Insgesamt sind aber zum fünften Semester noch rund 70 Studenten übrig geblieben, wenn man alle drei Vertiefungsrichtungen zusammennimmt.


ich muss aus persönlicher Sicht sagen:
Auf dem Gymnasium habe ich Physik abgewählt, Chemie als Leistungsfach gehabt, Mathe im Grundkurs gnadenlos verkackt.
Ich habe Mathe, Mechanik, Physik und Chemie im ersten Versuch bestanden. Bis auf Mathe sogar unter den Besten.
Alles nur eine Frage des Fleißes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei und hatte der Mathezweitversuch stolze 100% durchfallquote

bei uns ist die Quote bei 80% bei Mathematik (das ist auch die höchste), wir waren im 1. Semester über 600 Leute (alle Informatiker) mittlerweile hat mein Studiengang nur noch 15-20 Leute (ist von Ende Januar die Info)

da hat man auch ordentlich gesiebt

edit: ach ja 1. Semester = September 2011 (Abschaffung der Wehrpflicht)
 
Ich mache mir wegen des Doppeljahrgangs wenig Sorgen. Ich schreibe mich für einen Master ein - da kommt der Schwung erst mit drei Jahren Verzögerung an (wenn nicht noch mehr gesiebt wird ;-) )

Das Wohnungsangebot ist höchstens ein Knackpunkt, aber da ich mich für einen Master gezielter Bewerben kann und nicht auf Bescheide warten muss, kann ich eine Wohnung VOR dem großen Ansturm suchen.
 
An meiner HS werden jährlich Statistiken gebaut. Wenn man denen so traut, dann schließen 50% der Leute, die bis mind. in's 3. Semester gekommen sind, erfolgreich ab. Das ist auch nicht so der Burner. ;)

Auf dem Gymnasium habe ich Physik abgewählt, Chemie als Leistungsfach gehabt, Mathe im Grundkurs gnadenlos verkackt.
[...]
Alles nur eine Frage des Fleißes.

Kann ich so nur unterstreichen. In der 7. Klasse wollte mir mein Physiklehrer mal eine sechs geben, ich hab mich dann rausgezogen indem ich wiederholt hab.
Und jetzt? Jetzt bin ich seit einigen Semestern Tutor für Elektrische und magnetische Felder und hatte seinen Sohn in meinem Tutorium. Das Leben ist manchmal schön... ^^
 
wenn ich bei uns die Absolvententafel anschaue, dann bestätigt sich meine Vermutung, der Andrang ist sehr hoch, alle wollen studieren aber am Ende sind weniger als 1/3 durch
 
Also bei meiner Abschlussfeier letzte Woche waren wir 47 Leute (17 Elektrotechnik, 30 Wirtschaftsingenieurwesen). Das sind deutlich mehr gewesen als das Jahr vorher (37), allerdings haben vor 9 Semestern (ich hab ein bisschen länger gebraucht...) 150 Leute angefangen (50 Elektrotechnik, 100 Wirtschaftsingenieurwesen). Und vor 7 Semestern ein paar mehr. Da werden auch noch einige in geraden Semestern den Abschluss gemacht haben, aber das sind in der Regel nicht mal halb so viele.

Also wenn man's vom 1. Semester an betrachtet haut das auch hier mit dem 1/3 gut hin. Allerdings muss man sagen, dass viele Studenten bei uns Wirtschaftsingenieurwesen auch als Sprungbrett zur BWL benutzen. WI ist zulassungsfrei, BWL zulassungsbeschränkt. Also schreiben die sich ein Semester für WI ein und wechseln dann hochschulintern zu BWL.
 
naja bei den 15-20 Studenten bei uns in Medieninformatik geht man auch davon aus, dass sie mindestens bis zum B. Sc. bleiben (gut 1-2 werden vielleicht noch wegfallen)
das Grundstudium ist durch, die Hälfte haben sie geschafft so zu sagen
 
Heute wohl durch vwl gerasselt ... wie kann man auch eine Prüfung stellen wo etwa 80% reines rechnen ist und jeweils nur das Endergebniss zählt. Rechenweg ist komplett egal, heißt aber eben keine Teilpunkte, wenn man irgendwo einen kleinen Fehler hat.

Das kann nur Hohenheim sein :fresse:
 
Bei mir im Studiengang sinds im Schnitt auch nur ca 1/4 die den Abschluss schaffen. Jetzt nachdem das Grundstudium rum ist und auch die letzten Möglichkeiten geschobene Prüfungen ausm Grundstudium noch zu schreiben ausgeschöpft sind, haben wir die Zahl eig erreicht. Dh. wer jetzt fliegt ist selber Schuld
 
Warum muss die letzte Klausur morgen eigentlich so'n doofer Hund sein :(

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Was machste?

Prozesskostenrechnung?
Kostenarten- Kostenstellen- Kostenträgerrechnung?
DB- Rechnung?

HF :fresse:
 
Zweistündiger Fachaufsatz über irgendein Controlling-Thema.. wie gut, dass ich soetwas als Klausur noch nie geschrieben habe.
Quasi eine Miniseminararbeit in kürzester Zeit :fresse:
 
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