[Sammelthread] Studenten unter sich

Diese Vorgaben sind doch auch Quatsch.
Während des Semesters macht man weniger und vor den Prüfungen dann bedeutend mehr.
Ich kenn hier keinen der 12 Stunden am Tag was für die Uni tut. Die meisten pennen ja schon 12 Stunden:lol:
Man muss auch nicht jede Vorlesung mitnehmen.
 
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Kommt halt auch auf das Fach und die persönlichen Ansprüche an. Ich werde sicher 12 Stunden und mehr täglich investieren.
 
Diese Vorgaben sind doch auch Quatsch.
Während des Semesters macht man weniger und vor den Prüfungen dann bedeutend mehr.
Ich kenn hier keinen der 12 Stunden am Tag was für die Uni tut. Die meisten pennen ja schon 12 Stunden:lol:
Man muss auch nicht jede Vorlesung mitnehmen.
So sieht es aus. Wer während des Semesters weniger macht (ich quasi nichts), hat vor den Prüfungen mehr zu tun, aber 6h setzt sich nicht mal der größte Streber im laufenden Semester abseits der Prüfungsphase zu Hause hin. Mit einem dualen Studium hat man aber durchaus mehr zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 900h haben wir auch. Ich kann nur sagen auf jedenfall zwischendurch schon was machen, sonst bricht man sich iwan das genick wenn man die regelstudienzeit einhalten will. Grad jetzt im Master merk ich deutlich, dass ich das semester nicht viel gemacht hatte^^
 
Also sind die 900h in Wirklichkeit nur 675 echte Stunden?
Wären also neun Stunden am Tag, das ginge ja noch... Aber wie kann es sein dass mein Cousin nur die Hälfte hat?
 
Nein, 900h sind 900h. Zeitstunden sind Zeitstunden und beinhalten 60min.

SWS sind 45min (wie man es seit der 1. Klasse kennt, da hat sich nichts geändert) also 0,75h=0,75Zeitstunden.

(Ohne jetzt böse sein zu wollen, du solltest wirklich anfangen zu lesen, insbesondere die Studienordnung, dann wird alles klar. Das kann man dann auch direkt beibehalten für alle anderen Sachen, das (Informieren/Recherchieren) wird sich das gesamte Studium hinziehen. Vorkauen war bis Klasse 12 oder 13) (sorry)
 
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Dann versteh ich jetzt nicht wo mein Fehler liegt.
Wenn die sagen es sind 900 Stunden im Semester dann gibts da doch nix zu rütteln.
 
Nein, 900h sind 900h. Zeitstunden sind Zeitstunden und beinhalten 60min.

SWS sind 45min (wie man es seit der 1. Klasse kennt, da hat sich nichts geändert) also 0,75h=0,75Zeitstunden.

(Ohne jetzt böse sein zu wollen, du solltest wirklich anfangen zu lesen, insbesondere die Studienordnung, dann wird alles klar. Das kann man dann auch direkt beibehalten für alle anderen Sachen, das (Informieren/Recherchieren) wird sich das gesamte Studium hinziehen. Vorkauen war bis Klasse 12 oder 13) (sorry)
Schalt mal einen Gang zurück. :stupid:
Ich hoffe ich werde für die Feststellung, dass du unverschämt patzig bist, nicht 2 Wochen gesperrt.
 
Nein, die haben gesagt 28SWS*15Wochen=420SWS.

Diese Zeit verbringst du in der Uni und die gleiche nochmal @home -> 2x 420SWS=840SWS~900SWS

1SWS=0,75h
900SWS=675h

@badsanta
Einleitung und letztes Wort auch gelesen? Nicht? Dann wundert mich deine Aussage nicht, kann ja mal passieren.

EDIT:
Vollzeitstudium heißt Vollzeitstudium, weil man es als Ersatz für eine Vollzeitbeschäftigung macht. Diese sehen im Schnitt ~8h am Tag vor.

12h am Tag (im SCHNITT) würden 90% aller Studenten mit einem Abbruch innerhalb der Studienzeit quittieren, dessen kannst du sicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf den Umstand, dass die nicht von 900h sondern von 900SWS gesprochen haben. ;)

EDIT:
Und Badsanta, wir sperren keine Leute weil sie unseren Schreibstil nicht mögen. Sehr wohl aber, wenn sie uns (unter der Gürtellinie) beleidigen.
So diktatorisch sind wir dann also doch nicht? Hmm, das zerstört dann wohl Weltanschauungen.


@jers
Den ganzen Krempel kannst du, wie gesagt, nochmal in deiner Studienordnung nachlesen. Dann kannst du das nochmal hochrechnen und die Wert aus der Uni entsprechend nachvollziehen. Das wird aber an der Rechnung und den Ergebnissen nichts ändern.

Ob du diese Zeit brauchst oder mehr oder weniger, das weiß nur die Zeit zu regeln. Das sind (bis auf die Angaben direkt vor Ort) Richtwerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@badsanta
Einleitung und letztes Wort auch gelesen? Nicht? Dann wundert mich deine Aussage nicht, kann ja mal passieren.
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber du bist eine Wurst. Sorry.

Ich hoffe du hast die ersten Worte und das letzte Wort gelesen, denn dazwischen kann man ja dann rumpöbeln wie man lustig ist.
 
@jers
Den ganzen Krempel kannst du, wie gesagt, nochmal in deiner Studienordnung nachlesen. Dann kannst du das nochmal hochrechnen und die Wert aus der Uni entsprechend nachvollziehen. Das wird aber an der Rechnung und den Ergebnissen nichts ändern.

Ob du diese Zeit brauchst oder mehr oder weniger, das weiß nur die Zeit zu regeln. Das sind (bis auf die Angaben direkt vor Ort) Richtwerte.

Ok, ich werds dann wohl mit der Zeit merken, ob und wie viel ich nach ner Vorlesung nachbereiten muss.
Irgendwie sagen immer alle als Student kann man so viel feiern und man soll sein Studentenleben genießen, aber für mich klingt das gerade eher nach der schlimmsten Zeit meines Lebens bisher :fresse:
 
So, ich misch mich hier mal ein ^^.
Bin gerade vom E-Technik 4 Semester auf Wirtschafts Informatik gewechselt.
Mein Studienverlaufsplan sagt mir: 24 SWS im ersten Semester + Übungen.
So, von Höhere Mathematik auf Mathematische Grundlagen runter, Java kann ich schon von der Uni, Informatik wird auch keine Nuss, also bleibt halt noch Rechnungswesen.
Wiviel Zeit werd ich mir wohl in der Woche dafür geben? 28 Stunden? 50 ??

Na ganz einfach, so viele das ich die begleitenden Übungen alle fertig abgeben kann (Hier ist meistens der Knackpunkt, wer nicht ALLE Übungen kann kann meistens in der Klausur einpacken).

Is auch völlig egal was dein Dekan und die Proffs da sagen. Viel wichtiger ist was in deiner Studienprüfungsordnung steht, das sollte deine neue Nachtlektüre werden.
Alles andere findest Du während des Semesters schon raus, werd halt niecht faul oder Größenwahnsinnig, dann müsste alles glatt gehen.
 
Also, ich mach nächstes Semester voraussichtlich 42 CP. Das sind mit dem Tutorium, das ich leiten werde, 26 SWS. In der Regel sollte man 20-25 SWS im Semester haben um 180 CP nach 6 Semestern zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie sagen immer alle als Student kann man so viel feiern und man soll sein Studentenleben genießen, aber für mich klingt das gerade eher nach der schlimmsten Zeit meines Lebens bisher :fresse:

Toll, dass es nicht nur mir so geht :shot: Aber mir persönlich war das, mehr oder weniger, klar. Das tolle Studentenleben hast du eher an Unis würde ich behaupten, da kannst einfach öfter fortgehen, musst dafür zu den Prüfungen mehr können/lernen, bei der FH wirst denke ich eher rangeführt, musst aber eben immer anwesend sein.

Kopf hoch, so schlimm kanns nicht werden, schaus dir mal ne Zeit lang an, und gib nicht innerlich schon auf, bevor du überhaupt noch richtig begonnen hast ;)
 
Ich kann da nur aus eigener Erfahrung berichten. Die Vorlesungszeit ist die entspannteste von allen, weil du keine Vorlesungen besuchst und auch keine Übungen machst.
Wenn die Klausurphase beginnt, drehst du dann am Rad :fresse:
 
Das kommt wohl sehr stark auf den Studiengang an. Also bei BWL, VWL stimme ich dir im Wesentlichen zu (halt "Fleißfächer"). Ein Kumpel wohnt in einer WG, wo unter anderem 3 VWL'er wohnen. Da kannst du jeden Tag hingehen, wenn du feiern oder vorglühen willst.
In der Mathematik würde ich ohne Übungen nichtmal die Prüfungszulassung erhalten und wahrscheinlich (wenn überhaupt) nur knapp bestehen (zumindest in den ersten beiden Semestern).
 
Ich hab jetzt auch angefangen. Dachte, es wird bis 2014 ne lockere Zeit. Aber ne, im Oktober die erste Klausur. Dann noch eine Präsentation, dann noch eine Klausur. Und danach beginnt dann die "richtige" Klausurphase.
Ich glaub, ich brech wieder ab :p
 
@badsanta
Mit dem Unterschied, dass bei mir die Wahrheit drinsteht. Die Sachen die jersdev bewußt werden, sollten einem eigentlich vor dem Studium klar werden. Auch wenn die Worte hart sind...
Ich hab nicht gesagt, dass er nen Idiot ist oder ein Nichtskönner oder dumm oder sonstiges. Ich habe ihm einfach nur nahegelegt anzufangen die wichtigen Sachen in seinem Leben zu lesen. Und das ist nunmal fürs Studium die Ordnung, bei der Versicherung die Police und das kann man so fortsetzen. Er wäre nicht der einzige, der damit schonmal auf die Nase gefallen ist.
So nach dem Motto, was mache ich da eigentlich, ist das der richtige Studiengang und welche Uni (da hat er sich wohl das Richtige rausgesucht), was kostet das an Geld, ist das zeitlich zu schaffen auch neben dem Job?

Der Zeitaufwand als auch die Lehrinhalte stehen in der Studienordnung drin. Das kann man dann hochrechnen und für sich entscheiden, was passt und ob das von der Zeit her passt. Auch das Strukturieren und Taktieren sollte man sich aneignen und umsetzen. Dadurch kann man sich das Unileben leichter machen. Insbesondere welche Fächer schiebt man, wenn man es zeitlich nicht schafft und die Studienzeit verlängern will/muss, wann schreibt man die Klausuren usw.
Die ganzen formalen Möglichkeiten stehen in der Studienordnung, die AGB der Uni. Frei nach dem Motto, Wissen ist Macht.

@jersdev
Ja, das Unileben ist die beste Zeit deines Lebens. Schule, die Leute sagen dir, was du machen mußt. Arbeit, die Leute sagen dir, was du machen mußt. Studium, die mehr oder minder selbstbestimmte Zeit deines Lebens. Du machst das wirklich nur für dich und deine Zukunft. Hast die Möglichkeit nahezu kostenlos (sofern man denn keine wirklichen Studiengebühren hat) deinen Wissenschatz zu erweitern und das ggf. sehr aufgefächert. Auch das Feiern kommt nicht zu kurz. Du triffst nen haufen Leute in deinem Alter (das war bei mir zB nur bedingt der Fall), das gibt es auf Arbeit nur in Ausnahmefällen.

Also ja, Studium ist eigentlich ganz lustig. So kam es mir vor als ich vom Job ins Studium kam und danach wieder zurück. Klar, man muß auch klotzen und nicht kleckern in der Zeit, mit den richtigen Leuten (Lerngruppen, Mitstreitern, zukünftige Freunde, das ist das einzige was man nicht nachlesen kann) ist das weniger eine Last sondern eher Spaß. Das Ganze kann also, trotz des Druckes, auch Spaß machen.
Man darf auch nicht vergessen, dass man nahezu 1/4 Jahr Urlaub im Jahr hat und das geregelt und sicher. So spontan fällt mit keine Firma ein, wo man das für lau bekommt.

Im Job, je nach Branche und Einsatzgebiet, kann einem schonmal der Kopf platzen und das langfristig. Man hat als Akademiker idR keine 0815 Befehlsempfängerjobs. Man ist der, der Befehle gibt, der der mit der Verantwortung (stellenweise allein auf weiter Flur) dasteht und den man dann bei den Eiern packt, wenn es nicht klappt.

Nutze die Zeit in beide Richtungen effektiv. Und dennoch, informieren und recherchieren, selbständig. Wenn man das noch nicht drauf hat, so schnell wie möglich umsetzen. Das macht vieles einfacher und man kann sich vor allem einen Plan machen und darauf kommt es an.
 
Zuletzt bearbeitet:
+1, genauso schauts aus.
Schöne Beschreibung, als angehender Student sollte man sich wirklich selbst über das kommende Studium informieren.
Jeder Mensch tickt anders, deshalb kann dir beispielsweise keiner hier genau sagen, wie zeitaufwendig dein Studium für dich werden wird.
Diese Spekulationen kannst du dir in Foren alla gutefrage & Co durchlesen.

Wie gesagt, ich meine es natürlich auch nicht böse, aber wild herum spekulieren ohne dich persönlich zu kennen, geht einfach nicht.

Achja, Uni Zeit ist wirklich toll, da lernt man viele nette Menschen kennen und kann sich alles selbst einteilen.
So muss das sein. :)

Gruß

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach extrem stark fachabhängig. Wie ich vor 2 Seiten schonmal geschrieben hatte, ich hatte dieses Semester jeden morgen um 8 ne Veranstaltung, also immer um 8 raus, und war fast nie vor 8 wieder zu Hause. Zieht man da mal die Mittagspause, bisschen rumblödeln und an ca. 2 Tagen abends noch einkaufen ab, komme ich damit so auf 10-11h/Tag. Lt. Studienordnung haben wir 25 SWS, dazu kommen dann aber noch Tutorien in 3 Fächern (die ausnahmsweise echt sinnvoll waren), das waren nochmal 7 SWS.

Und dann halt Übungen. Ohne 50% in den Übungen keine Klausurzulassung. Gut, ich hab den Ehrgeiz, die Übungen meistens doch vollständig zu bearbeiten und höre nicht auf, sobald ich mir sicher bin die 50% zusammen zu haben. Für ein Übungsblatt Theoretische Physik gehen da gerne schonmal 10h drauf, in Höma und Ex ~6-8.

Unterm Strich war ich in der Klausurphase oft früher zu Hause als im Semester, und nein, als Physik Student, der kein Überflieger ist, gibt es das viel gepriesene "Studentenleben" nicht wirklich. Klar geht man mal weg, Grillt abends im Park etc. aber Party bis 3 Uhr nachts? Hehe, um 8 Übung mit Anwesenheitspflicht. Wenn man in Regelstudienzeit bleiben will, sollte man lieber sein Privatleben etwas zurückfahren.

Wobei ich die Ankündigung von 12h/Tag etwas hart finde. Bei uns kommt das nach Credits immer auf exakt 40h/Woche raus, und naja es passt halt nie. Bei 60h ist das hoffentlich eine Übertreibung. Als Tipp würde ich noch geben, am Anfang lieber mal ne Stunde zu viel als zu wenig zu tun, denn man hat den Anschluss viel zu schnell verloren, und sollte man wirklich ein Pensum von 12h/Tag haben, wird es extrem schwer, wieder aufzuholen. Bei vielen bei mir ist das dann so ausgegangen, dass sie ihr Nebenfach gekickt haben und das jetzt nachmachen müssen. Aber die Nebenfachpraktika überschneiden sich mit den Physikpraktika, das semesterbegleitende Physikpraktikum liegt da, wo alle Nebenfachübungen sind... Alles in allem nicht empfehlenswert.
 
Danke underclocker, dann werde ich mir die Studienordnung mal durchlesen und gucken, ob ich was davon verstehe. Die Profs gestern meinten das wäre 1A-Juristendeutsch was sie selbst nicht komplett verstehen würden, also dann mal Glück auf :fresse:

@Autokiller: Das mit den 12h am Tag war ja anscheinend ein Missverständnis, 9h am Tag sinds wohl.
 
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