[Sammelthread] Studenten unter sich

Glückwunsch zum Informatik Studium, ich studiere das auch. :)

Lass dich nicht verunsichern von dem Mathe Stoff, die meisten haben am Anfang Probleme, legt sich nach einer Zeit, man muss sich an das Tempo/Niveau gewöhnen, ansonsten ist es das falsche Studium.

Du hast nicht Tu, Uni oder Fh geschrieben, da ich an einer Tu studiere, kann ich nur davon sprechen.
Ich empfehle dir, lass die Finger von so einfachem Quatsch wie die Bücher von Papula, sondern leg ne Schippe drauf.

Du steigst als Erstsemester ein, da wirst du vermutlich Diskrete Strukturen (Mathe) hören.
Hörst viel über Kombinatorik, Logik und bisschen Graphentheorie.
Ich hab damals mit dem Buch Diskrete Strukturen (Steger) gearbeitet.
Ist eine knappe Darstellung des Stoffs, ansonsten wenn du umfangreichere Bücher mit Lösungen suchst, schau mal in der Bibliothek nach Mathematik (Arens),
gibt dazu ein fettes Loesungsbuch, oder Diskrete Mathematik (Lovasz) rein.

Wünsche dir alles Gute, gute Wahl. :)

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
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Stand auf dem Übungsblatt zur Vorlesung I "Induktion". Da schien tatsächlich mehr abgedeckt zu werden an Vorkenntnissen, Problem: Ich hab keinen Zugang dazu und hätte keine Ahnung, Methode und Lösung auszuwählen, d.h. bräuchte so oder so einführende Literatur. Hatte mir einen Vorkurs auch eigentlich etwas grundlegender vorgestellt.
 
Dann schau in Mathematik (Arens) oder
Diskrete Mathematik (Lovasz) rein.
Speziell Arens erklärt Gott und die Welt.
Wären nach wie vor meine Tipps.
Ansonsten frag ältere Semester nach Skripten und Uebungsblattern.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Hey, als Mathematik-Student mit Nebenfach Informatik kann ich dir evtl. weiterhelfen.

Ich finde das Buch "Modler, Kreh - Tutorium Analysis 1 und Lineare Algebra 1" für Anfänger ganz gut. Ich empfehle es sogar den (Mathe-)Erstis im Tutorium. Das Buch unterscheidet sich in der Didaktik doch sehr von normaler Mathematik-Literatur. Denn gefolgt von Definitionen und Sätzen gibt es immer ein Unterkapitel mit Erklärungen und Beispielen bzw. Beispielaufgaben. Die Übungsaufgaben sind eher leicht und meiner Meinung nach gut geeignet, falls man kaum "Plan von dem Zeug" hat.
Gerade die ersten 6. Kapitel bilden die Grundlagen. Danach geht es dann mit Analysis und Lineare Algebra weiter.


In Bezug auf Diskreter Mathematik kenne ich nur den "Korte,Vygen - Kombinatorische Optimierung". Ist meiner Meinung nach ein sehr anspruchvolles Buch und die Übungsaufgaben hat der Dozent auch in meiner Diskreten Mathematik Vorlesung auch häufig übernommen (Da sind aber keine Lösungen enthalten). Das Buch ist sehr umfangreich, meist sehr schöne Beweise gewählt und ein sehr gutes Nachschlagwerk. Für Autodidaktik eher müßig und für einen Informatiker denke ich auch viel zu tief gehend.


Edit. Aber bevor du ein Buch überhaupt kaufen solltest, erstmal reinlesen und ausprobieren (Bibliothek). Gerade im 1. Semester hat man in der Regel sehr viel Auswahl.
 
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Danke für die vielen Tipps, damit kann ich prima in der Bücherei herumschnuppern - speziell dann Modler :) Es geht mir bzgl. Autodidaktik zunächst wirklich nur darum, die Lücke zwischen sechs Jahre altem, eher nicht verstandenem Schulstoff und den benötigten Grundlagen zu schaffen, damit ich den Vorlesungen einigermaßen folgen kann. Ganz primitiv. Ich steh nicht so auf diese Frustrationseffekte :fresse2:
 
So im Allgemeinen, wie ist das in technischen Studiengängen... muss man da die Herleitung einer Formel kennen und nachvollziehen können oder reicht es, die Formel zu kennen?
Die Herleitung kann ich nämlich fast nie nachvollziehen, bei Bewegungsgleichungen von Bahnkurven bei schiefen Würfen, Winkelgeschwindigkeit usw. versteh ich nur Bahnhof. Muss ich das komplett verstehen, woraus sich die Formeln ergeben?
 
Kommt drauf an was du studierst^^ In Physik gehts gerade darum, dass du das selber machst.

Ansonsten musst du verstehen, was da physikalisch passiert, also welche Kräfte wie wirken etc. Ob du jetzt genau weißt, wodurch die 6 und das Pi in die Stokesche Reibung kommen ist ziemlich egal. Wieso das v genähert linear vorkommt, sollte dagegen schon klar sein.

Wenn das nicht klar ist, fällt es schwer, eine Formel schnell mal in einen anderen Zusammenhang zu transferieren, oder eine abgewandelte Anwendung. Und zum anderen ist es auch viel einfacher, sich die Formeln zu merken, wenn man weiß worum es geht. Ich habe z.B. für meine Ex Klausur kein B-Feld auswendig gelernt, weil man sich die einfachen (Leiterschleife, Spule etc.) durch überlegen zusammensetzen kann. Viel besser, als ohne Verstand die Formel zu können.
 
Im Skript stehen halt immer ellenlange Formeln von denen ich kein Wort verstehe, dahinter steht dann "daraus folgt" und noch ne Formel, aus der wieder irgendwas folgt... und ich habe keinen Plan was das alles heißen soll.
 
Dann arbeite das Schritt für Schritt nach und frag deine Tutoren oder in gewissen Foren (nicht unbedingt hwl) nach. Es wird in Zukunft nicht weniger.
 
Tutorium in Physik gibts glaub ich leider nicht.
Vielleicht sollte ich mir ne Lerngruppe oder sowas suchen, meint ihr das bringt was?
 
ja.

was anderes: zulassungsfrei bei der Einschreibung gilt immer, auch wenn schon ein Hochschulabschluss vorhanden ist?
 
Und wie oft sagen Professoren erst "das ist nicht wichtig für die Klausur" und am Ende kommt es doch dran? :P
 
Notfalls hat man dafür im Beispiel von ET 5 Blatt DIN A4 frei, wo man so ziemlich alles unterbringt, was minimalst wichtig ist. :d
 
Kann einer von euch ein Mathe Buch empfehlen, in dem Mathe Grundlagen (Oberstufe) ganz gut erklärt werden (für Blöde in Sachen Mathe) ? Schwerpunkt Expot./Log Funktionen, Matrizen,Vektor und Integrale. Ich bemerke das mir doch einiges durch mein Fachabi fehlt.

Studienfach ist Wirtschaftsinformatik - Software Engineering B.Sc an der DHBW in Karlsruhe.
 
Habe nun diese Woche mein Praktikum bei der Bank angefangen, finde es echt interessant. Überlege mich generell auf Traineestellen im Bankensektor zu bewerben.

Hat hier irgend jemand Ahnung welche Banken einen guten Ruf haben, wer auch "normale Studenten" (2,X) nimmt...bzw. einfach generelle Infos.

Vom Gehalt sollen wohl vor allem die Sparkassen und die Postbank nicht so gut sein, während man z.B. bei der Commerzbank mit knapp 40.000€ anfängt sollen wohl Sparkassen "nur" um die 25.000€ zahlen.

Mir geht's aber primär nicht ums Gehalt eher um das Ganze (Workl-Life Balance, Gehalt, Aufstiegschancen...).

Grüße Cole


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Im Skript stehen halt immer ellenlange Formeln von denen ich kein Wort verstehe, dahinter steht dann "daraus folgt" und noch ne Formel, aus der wieder irgendwas folgt... und ich habe keinen Plan was das alles heißen soll.

Magst du vielleicht mal ein Beispiel bringen? Mir ist nicht ganz klar, wie die Bahnkurve eines halbwegs gewöhnlichen schrägen Wurfs, den du oben als Beispiel genannt hast, ellenlang werden soll. Und Winkelgeschwindigkeit ist ja eigentlich nix was man jetzt als Formel sieht sondern erstmal einfach die Geschwindigkeit, mit der der Winkel überstrichen wird.
 
y = V[SUB]0y[/SUB]*(x/V[SUB]0x[/SUB]) - 1/2 (x[SUP]2[/SUP]/V[SUB]0x[/SUB][SUP]2[/SUP])

Nach Umstellung ergibt sich:

y = - (g/2V[SUB]0x[/SUB][SUP]2[/SUP])x[SUP]2[/SUP] + (V[SUB]0y[/SUB]/V[SUB]0x[/SUB])*x

Das Ganze dann halt immer mit Brüchen geschrieben.
Da verstehe ich z.B. nicht wie man darauf umstellen soll...
 
Gleichungen umformen muss man einfach üben, haben wir im Physik LK mehr gemacht als im Mathe LK. Aber wenn du nur die obere Formel hast kannst du es nicht zur unteren Umstellen, du hast beispielsweise nichts wo g drin vorkommt, du brauchst also noch weitere Formeln die du einsetzen könntest.;)
 
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y = V[SUB]0y[/SUB]*(x/V[SUB]0x[/SUB]) - 1/2 (x[SUP]2[/SUP]/V[SUB]0x[/SUB][SUP]2[/SUP])

Nach Umstellung ergibt sich:

y = - (g/2V[SUB]0x[/SUB][SUP]2[/SUP])x[SUP]2[/SUP] + (V[SUB]0y[/SUB]/V[SUB]0x[/SUB])*x

Das Ganze dann halt immer mit Brüchen geschrieben.
Da verstehe ich z.B. nicht wie man darauf umstellen soll...

An der ersten Formel stimmt im 2. Summanden irgendwas nicht. Wenn y eine Strecke sein soll (wovon ich ausgehe) fehlt da was, da [x/vox]=m / m/s= s ist. Und sich eine Zeit und eine Strecke schlecht addieren lassen, und es kommt schon gar keine Strecke raus.
Ich vermute das hier ein g fehlt.

Dann ist es auch weniger eine Umformung als ein etwas anders aufschreiben. Im Grunde hat sich ja nix verändert, nur haben sie jetzt das x hinter die Brüche geschrieben und den Rest in die Brüche, um es besser als Funktion von x erkennen zu können. So hat man ein klares ax²+bx da stehen und kein durcheinander wie vorher.

@über mir: Was multiplizierst du denn da aus? Das stehen doch keine Summen oder sonstwas, da gibts nix auszumultiplizieren.

EDIT: Hab's mal kurz aufgeschrieben, vielleicht wirds dann deutlich.

rechnung.png

Um so etwas zu analysieren, ist es auch immer hilfreich, sich die Einheiten anzuschauen und bekannte Strukturen zu suchen. Ich war von dem x/vox auch erst etwas verwirrt, aber als mir die Einheit sagte, dass das ne Zeit ist, war mir klar, dass der erste Summand im Grunde nur s=v*t ist.
 
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mit dem V im Nenner wirds klar, strecke durch Geschwindigkeit: Einheiten: m / (m/s) = s. Dann ists einfacher und klarer.
Ist schon spät. Sorry :) Aber mathematisch korrekt ist es trotzdem :)
 
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