Telekom will ab 2018 auch Altkunden drosseln

Der Wochenpost 17/13 | Projektverbund Initiativen 2.0
https://netzpolitik.org/2013/drosse...flatrates-und-netzneutralitat/#comment-489609
https://kaffeeringe.de/616/internet-in-buergerhand/

Ihr konzentriert euch bei eurer ganzen Empörung auf die Nebenkriegsschauplätze, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen!
Meldet ein Gewerbe an und werdet selbst Internetprovider. Es gibt sogar bereits in Vereinsstruktur gebildete Internet-Austauschknoten z.B. der Berliner BCIX, der im Moment nur für Firmen und Institutionen Anbindung erlaubt. Aber eine Firma in Form einer dem Gemeinwohl verpflichteten Rechtsform, sollte es gelingen hier Mitglied werden zu können.. Hier findet kein Gewinnstreben statt. Es wird wirklich Zeit für ein Internet in Bürgerhand aka Bürgernet(z). Was bei Stromtrassen, Gas-Netzen, lokaler Wassser Ver- und Entsorgung und sogar bei Windparks geht, sollte doch auch auf die technische Basis der Informationstechnologie zu übertragen sein. Niemand gibt der Telekom das Recht allein Netze betreiben zu dürfen und zu bauen.

Provider als Genossenschaft die dem Interesse der Kunden und der Gesellschaft Rechnung tragen und nicht alljährlich auf der Hauptversammlung den Aktionären, das wäre eine zukunftsorientierte Aufstellung der informationstechnischen Infrastruktur die dem modernen Bild der Gesellschaft entspricht. Nicht diese übergroßen Oligopole und Speichellecker hinten dran.

Nein, da wird 200 Post lang über Drossel hier Drossel da diskutiert ohne zu erkennen, wo die Lösung aller Gängelungstaktiken durch quasi alle Provider doch auf der Hand liegt. Man nimmt das Netz selbst in die Hand. Besonders "freuen" sich natürlich die Sicherheitsbehörden über so viel Eigenverantwortung :-) Also meckert nicht rum und arbeitet in eurem Denken darauf hin, dass die Netze die einst aus Steuergeldern finanziert wurden auch wieder zurück in die Hände der Steuerzahler gelangen. Wenn das nicht geht, wird eben ein eigenes zweites physisches Netz aufgebaut. Schluss mit dem Diktat der größten Schweinefirmen in diesem Lande - den Internetprovidern! Demokratie bedeutet Informatiionsfreiheit, Informationsfreiheit bedeutet uneingeschränkten Zugang zu Informationen die technisch machbar sind. Und zur Informationsfreiheit zählt auch, dass ich das Internet nicht nur in eine Richtung (als Empfänger) nutzen will, sondern auch als Verbreitungsplattform eigener Gedanken (-> 1Mbit Upload bei 32 Down). Künstlich geschaffene technsiche Hürden untergraben da jeden staatlichen und gesellschaftlichen Anspruch auf Informationsfreiheit des Individuums.

Freiwillige fürs graben gesucht :-) Auf dem Dorf wo es z.b. noch garkein schnelles Internet gibt gab es ja bereits solche Eigenausbauten.

PS: in Berlin ist so ein Bürgernetz bereits heute schon Realität - wenn auch mit all seinen Schwierigkeiten.
 
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Die Telekom hat sicher gehofft, dass andere Anbieter konkreter mitziehen.
Die haben aber mitbekommen wie sehr sich der Widerstand gegen die Telekom formiert.

Während es in Deutschland nichtmal möglich ist alle flächendeckend mit einem Breitbandanschluss zu versorgen, finde ich es moralisch eh verwerflich, den Anschluss jetzt schon wieder reduzieren zu wollen, weil einige anscheinend doch schon "zu gut" versorgt sind und die Telekom mit dem Traffic nicht mehr klarkommt...
 
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PS: in Berlin ist so ein Bürgernetz bereits heute schon Realität - wenn auch mit all seinen Schwierigkeiten.
Die Bürgerbeteiligungen bei Solar- und Windparks sind reine Investmentinstrumente. Bürgernetze als Notwehr weil Firmen sich nicht bewegen ist das eine, Bürgernetze in Konkurrenz mit kommerziellen Anbietern will ich gern mal sehen. Der Investitionsaufwand für das Telefonnetz ist so absurd hoch, dass es schlichtweg nicht realistisch ist hier eine Parallelstruktur zu erwarten. Du kannst ja gern Anfangen ein Parallelnetz zu bauen (Knoten sind übrigens häufig non-profit, wie auch das DE-Cix), aber das Problem mit der Telekom stellt sich im hier und jetzt und kann mit der Lösung nicht noch ein Jahrzehnt warten. Da die Politik nicht mal Netzneutralität gesetzlich verankern will, habe ich in der Richtung (Zerschlagung in Dienst/Netz z.B.) auch sehr wenig Hoffnung.
 
Wo wir wieder bei der Bürgerbeteiligung wären. Auf dem Land ist ja nicht die Technik teuer, sondern die Trassenverlegung. Hier ist (wo)Menpower angesagt und gerade für diesen raum bekommt man noch mehr Fördergelder. Ist natürlich jedem frei zu entscheiden, ob er sich für die Gemeinschaft einsetzen will oder nicht. Der Eine geht zur Feuerwehr, der andere zum THW, der nächste zum Sportverein. Ein Netz in Bürgerhand wäre allen Teilnehmern gleich gestellt und unter der Kontrolle der Bürger (die sich dafür engagieren).

In einer Großstadt funktioniert es eher sogar schlechter, da man für Trassenverlegung mehr aufwenigere Planung und Bauausführung braucht. Kann doch Herr Plattner mal ein Paar Millionen für solche Projekte locker machen, ne da wird über ne Kunsthalle und ein Kupferdach auf einem Disney-Schloss diskutiert. Von einem Internet in Bürgerhand würden letzendlich alle profitieren (ausser die Provider).

Zu den Investitionssummen: Die Leitungen der Telekom haben wir alle bereits mitbezahlt. Direkt als Kunde oder indirekt als Steuerzahler. Also Geld ist genug da um auch ein zweites Netz aufzubauen. Kurzfristig hilft dir erstmal in der Tat nur der Providerwechsel. Aber bis wann? Wann werden dir die neuen Vetragsbedingungen des neeun Providers zuwieder? Und wieder wechsel? Ständig hin und her, weil wieder irgendein Provider seine Kapitalinteressen durchdrücken will?! Spätestens nach dem 3. Providerwechsel würde in mir die Erkenntnis reifen, das ganze Sytsem von Internetzugang, Netzstruktur und Organisation eben nicht auf die Interessen des Kunden ausgerichtet ist und ich daher nach generell anderen Lösungen suchen muss. Und dann muss man sich Gedanken machen und die richtigen Leute für diese Idee gewinnen.
Wenn sich 90 Prozent der User derzeit gegen Drosselungen aussprechen, ist doch wohl ein Indiz dafür dass die Netzorganisation aktuell eben NICHT den Bedürfnissen der Nutzer und Geschäftstreibenden Rechnung trägt.

"Mir alles egal - Provider sind scheisse" ist da zu kurz gegriffen und löst keines der Probleme - liefert nichtmal Ansätze.
Man muss erstmal wollen, dann kann man können, dann tuen.
 

Schöne Lachnummer... Wo steht denn geschrieben, dass Flatrate was anderes heist ausser "Pauschalpreis" - und der ist immernoch gegeben...
Aber hey, deutsche Gerichte haben ja sonst nix zu tun...

Das absolut scheinheiligste an der Debatte ist und bleibt allerdings, dass ganz Deutschland schreit, das Internet wäre bei 384kbit/s völlig unbenutzbar, während weite Landstriche immernoch nichtmal diese Bandbreite bekommen können... Is doch egal, wenn die Landeier versauern, aber wehe uns nimmt einer den "Luxus" weg...
 
Das absolut scheinheiligste an der Debatte ist und bleibt allerdings, dass ganz Deutschland schreit, das Internet wäre bei 384kbit/s völlig unbenutzbar, während weite Landstriche immernoch nichtmal diese Bandbreite bekommen können... Is doch egal, wenn die Landeier versauern, aber wehe uns nimmt einer den "Luxus" weg...

Um die Telekommeinung mal auf die Spitze zu treiben: Wieso soll Harald Hardcoreuser den Netzausbau für Lieschen Landei bezahlen? :fresse:
 
Schöne Lachnummer... Wo steht denn geschrieben, dass Flatrate was anderes heist ausser "Pauschalpreis" - und der ist immernoch gegeben...
Aber hey, deutsche Gerichte haben ja sonst nix zu tun...
Mir scheint, dass du den Grund der Abmahnung nicht ganz begriffen hast. Wenn ich eine Flatrate für etwas buche, dann will ich diese Flatrate auch nutzen. Dass man sie mir nach einer gewissen intensiven Nutzung einschränken könnte, wäre verständlich. Aber eben nicht um über 99%. Wenn die Telekom ihre Bandbreite von 50MBit auf 10MBit drosseln würde - okay. Aber nicht auf UMTS-Geschwindigkeit herunter.
 
Das absolut scheinheiligste an der Debatte ist und bleibt allerdings, dass ganz Deutschland schreit, das Internet wäre bei 384kbit/s völlig unbenutzbar, während weite Landstriche immernoch nichtmal diese Bandbreite bekommen können... Is doch egal, wenn die Landeier versauern, aber wehe uns nimmt einer den "Luxus" weg...
Amüsant dass du einen Fehlstand erkennst jedoch komplett unfähig bist logische Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
"Luxus" hahaha.. mein Leitungswasser hier wird gechlort, in anderen Regionen wird es nicht gechlort - ich fordere dass man dort auch chlort, warum soll irgendwer so einen "Luxus" haben den ich nicht habe?
(Man könnte jetzt auf die dumme Idee kommen dass man das Wasser+Netz bei mir auch so gut aufbereitet dass man kein Chlor mehr benutzen muss und der "Luxus" auch zu mir kommt, aber das ist nur eine wirre Idee:-)
 
Schöne Lachnummer... Wo steht denn geschrieben, dass Flatrate was anderes heist ausser "Pauschalpreis" - und der ist immernoch gegeben...
Aber hey, deutsche Gerichte haben ja sonst nix zu tun...
auch wenn ich bei dem konkreten fall wenig bis keine Erfolgschancen sehe

Mit was werben denn die Provider? Mit Flatrate und dahinter packen sie eine möglichst dicken zahl - dass dies bei einer Drosselung durchaus eine Kundenverarsche darstellt ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Die Mobilfunker z.B. werben relativ wenig mit der Bandbreite als vielmehr mit dem Volumen und das hat gute gründe ;)
Das absolut scheinheiligste an der Debatte ist und bleibt allerdings, dass ganz Deutschland schreit, das Internet wäre bei 384kbit/s völlig unbenutzbar, während weite Landstriche immernoch nichtmal diese Bandbreite bekommen können... Is doch egal, wenn die Landeier versauern, aber wehe uns nimmt einer den "Luxus" weg...
dir ist bewusst dass dies auch weiterhin seit jahren ein kritikpunkt ist...sehen die Landeier denn die 384kbit/s als gute Bandbreite? Ich glaube nicht
 
dir ist bewusst dass dies auch weiterhin seit jahren ein kritikpunkt ist...sehen die Landeier denn die 384kbit/s als gute Bandbreite? Ich glaube nicht

Genau das ist doch der Punkt...
Das Problem besteht für ländliche Regionen seit Jahren und es passiert fast nichts...

Jetzt kommt Provider xyz auf die Idee, einen (potentiell) winzig kleinen Teil seiner Kunden zukünftig eventuell nach xGB/Monat zu drosseln und - oh Wunder, es ist Wahljahr - Politik und Gesellschaft sind erschüttert ob dieser vorsteinzeitlichen Datenraten, die ein digitales Leben unmöglich machen - man erwägt Gesetzesänderungen, wahrscheinlich setzt man demnächst noch die Bundeswehr gegen die Telekom ein (man verzeihe mir die Polemik)...
Folgerung: Dieser Aufschrei ist aufgrund der seit Jahren unverändert bestehenden Problematik mit nicht verfügbaren Breitbandanschlüssen in Teilen Deutschlands nur eines: Scheinheilig...

Die Politik soll sich drum kümmern, dass auch der hinterletzte Winkel endlich mal flottes Internet bekommt - fehlgeleitete Tarifgestaltung eines Provider ist nichts, womit sich der Bundeswirtschaftsminister auseinanderzusetzen hat - das hat der Kunde im Zweifel mit den Füssen zu klären...
 
Jetzt kommt Provider xyz auf die Idee, einen (potentiell) winzig kleinen Teil seiner Kunden zukünftig eventuell nach xGB/Monat zu drosseln und - oh Wunder, es ist Wahljahr - Politik und Gesellschaft sind erschüttert ob dieser vorsteinzeitlichen Datenraten, die ein digitales Leben unmöglich machen - man erwägt Gesetzesänderungen, wahrscheinlich setzt man demnächst noch die Bundeswehr gegen die Telekom ein (man verzeihe mir die Polemik)...
Folgerung: Dieser Aufschrei ist aufgrund der seit Jahren unverändert bestehenden Problematik mit nicht verfügbaren Breitbandanschlüssen in Teilen Deutschlands nur eines: Scheinheilig...
Darf ich dir ein Gliedmass abhacken und sagen, hab dich nicht so, viele Menschen müssen ohne Leben? Als würde der Status der Leute ohne Breitbandanschluss besser werden, wenn die Telekom anfängt die Drossel auszupacken. Es darf auch stark bezweifelt werden, dass das aktuell nur einen "winzigen" Teil der Kundschaft betrifft, geschweige denn in ein paar Jahren. Wenn ein funktionaler Breitbandanschluss ohne Drossel als "notwendig" erachtet wird, dann bietet es vielmehr in Zukunft auch die Hoffnung, dass man zumindest mobile Datentarife ohne Drosselung erhält, wo DSL nicht möglich ist. So wie z.B. in Österreich möglich www.drei.at - Aktionen - 3Data LTE - glaubst du dem kommt man nur irgendeinen Schritt näher, wenn selbst im Festnetz alles mit Volumen läuft?

Die Politik soll sich drum kümmern, dass auch der hinterletzte Winkel endlich mal flottes Internet bekommt - fehlgeleitete Tarifgestaltung eines Provider ist nichts, womit sich der Bundeswirtschaftsminister auseinanderzusetzen hat - das hat der Kunde im Zweifel mit den Füssen zu klären...
Die Telekom ist nicht "ein Provider", die Telekom besitzt fast sämtliche Leitungen und hat ca. 50% Marktanteil beim DSL, die Telekom ist darüber hinaus zu ca. 30% noch im Bundesbesitz. Viele wechseln schon deshalb nicht, weil sie Angst vor den Nebenwirkungen und Unfällen haben die bei einem Wechsel passieren können und dem Verantwortungspingpong zwischen der Telekom und einem Reseller, wenn etwas nicht stimmt. Unser Staat tut gut daran, eine möglichst freie und unbegrenzte Internetnutzung zu fördern, das Netz ist das Rückrad jedweder zukünftigen Ökonomie. Ich bin auch absolut dafür, dass die Kunden mit den Füssen zeigen, dass es so nicht geht, aber elementare Dinge wie die Netzneutralität gehören schlichtweg gesetzlich verankert.
 

Danke für den Link.

Dass der Netzabschluss am IAD definiert wird ist aber nicht erst seit gestern aktuell. Speziell die Provider von United Internet sind da danz schnell aufgesprungen auf den Zug. -> Stichwort TR-069. Wer sich damit mal näher befasst dem wird schnell klar wem diese Technik eigentlich nutzt. Dass der Kunde nur ein Key in die Box eingeben muss und nicht mehr alles selbst konfigurieren muss ist der Lockvogel für diese Nazi-Technologie. Spinnt dochmal den Gedanken weiter, dass sich jemand fremdes als ACS-Server ausgibt und plötzlich Millionen Router klammheimlich attakiert und verändert. Regierungen würden sich über solche Technik alle Hände reiben.
Darum bin ich der Meinung: Ein Router, das kommunikative Herz eines jeden modernen Haushalts, sollte unter vollständiger Kontrolle des Nutzers bleiben.
Der Provider hat verpflichtung Hilfestellung zur Einrichtung anzubieten. Das kann er leicht handhaben, in dem er auf etablierte Standards zur Netzanmeldung setzt PPPoE, ....
Kleine Annekdote: auf der IFA hatten wir Gelegenheit mit einem hohen Tier von Vodafone zum Thema TR-069 zu quatschen. Keine 5 Minuten hielt er meine Argumentation und Bedenken aus, ehe er sich voller Selbstvertrauen einseitig aus dem Gespräch verabschiedete. Auf konkrete Vorwürfe z.b. zur Haftungsfrage bei fehlerhaften Firmware-Auslieferungen (WLANVerschlüsselg. abgeschalten) reagierte er etwas nervös und leicht unfreundlich, was mir doch einfällt diese Technologie zu kritisieren. Mir war schnell kalr, dass ich mit dieser Frage in ein Wespennest gestochen hab.
Wer weiß wozu TR-069 noch alles im Stande ist. Zumal quasi nichts öffentliches dazu zu vernehmen ist. Alle ACS-Anbieter hüllen sich da zutiefst in Schweigen was die Arbeitsweise der Technologie anhgeht. Also eine BlackBox in der Black Box. Und ICH soll für alles haften?!

Allerdings ist es nachwievor möglich, hinter dem Provider-IAD einen zweiten Router zusetzen um das LAN vor dem Zugriff zu verbergen. Aber ich stimme dir zu, dass das alles in eine Richtung läuft die alles andere als dem Informationsaustauschgedanken Rechnung trägt. Aufgrund der Monopolstellung versuchen sie es halt. (Erinnert mich irgendwie an die Magnet-HDD-Hersteller, die seit Jahrzehnten neue Technologieen blockieren).

Die Lösung kann eigenlich nur eine sein: Telekom aufspalten in Netzbetrieb und "Fahr"betrieb. Bei der Bahn konnte man auch das Netz und was darauf fährt trennen. Warum nicht bei Datennetzen? Und das abgetrennte Netz übernehmen dann WIR als Bürger und NICHT der Staat, wie von einigen gefordert!!!

Daran füht eigentlich garkein Weg mehr vorbei. Ob der Monopolgeber nun Telekom, Vodafone oder 1&1 heißt ist völlig Brille. Alles sind kapitalerzeugende Konzerne, deren Bezüge der Vorstände wichtiger sind als demokratisch konformes und diskriminierungsfreies Internet.
 
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kennt jemand das " bundesamt für sicherheit .... zahl bitte 100 € per paysafecard " ? abzock trojaner ? , den hatte ich seit samstag , heut reparieren lassen für 25 € in meinem lokalen pc shop , nu wart ich bis es wieder kommt , es ist so zum kotzen , wo ist die taskforce " killt alle hacker " es war wie ein deckel auf meinem desktop mein ganzer pc war " gesperrt " , ich bräuchte n zweit-pc um von aussen drauf zu greifen zu können ...
 
den kannst du in deinem fuchsschwanz suchen , wollte einfach nur n post machen , sozusagen als marke , falls mich dieser trojaner wieder erwischt , nachdem ich ihn kostenpflichtig hab entfernen lassen , nur so als zeitmarkierung , ka , dachte das is evtl hilfreich ^^ , sry dass ich dein masterbrain damit evtl. genervt habe :P
 
den kannst du in deinem fuchsschwanz suchen , wollte einfach nur n post machen , sozusagen als marke , falls mich dieser trojaner wieder erwischt , nachdem ich ihn kostenpflichtig hab entfernen lassen , nur so als zeitmarkierung , ka , dachte das is evtl hilfreich ^^ , sry dass ich dein masterbrain damit evtl. genervt habe :P

Wait... What?!
 
erst zuende rauchen dann posten :P


mir is schon vollkommen klar , dass mein post hier nicht hingehört , aber warum ichs trotzdem gemacht habe , habe ich ja erklärt ^^ , nu lasst ma wieder gut sein und alles wird gut ....
 
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Gibt ja ne neue News xD also läuft das Ganze nun auf eine Preiserhöhung von rund 50% raus.
Wenn das somkommt, sollte man wohl mit Absicht noch mehr Traffic produzieren ^^
Statt zusätzliche Tarife ein zuführen, ändert man lieber alle ab und mach überteuerte neue wo dann am Ende noch gleich heißen.
 
Naja den Telekom-Backbone wirst du damit nicht in die Knie zwingen können. Wenn was bei der Telekom konkurrenzlos gut ist, dann ist es ihr stabiler sehr performanter Backbone, der eben auch ohne Drosselungen die Datenmengen locker schlucken kann.
Hier geht es nur um abkassieren.

Die Telekom begreift sich nämlich nicht länger als Instrastrukturanbieter sondern auch als Inhalteanbieter. Und genau darin liegt das Problem. Der Telekom hat es absolut nichts anzugehen, was für Daten über Ihre Leitungen gehen, genauso wie dem Wasserbetrieb es egal ist, wer sein wasser trinkt, solange esd bezahlt wird.. Sie ist ein Zugangsprovider und kein Medienkonzern.

Wenn damit nunmal keine wahnsinnigen Gewinnaussichten in Sicht sind ist das sein persönliches Problem und er sollte den Konzern verlassen wennn er darauf nicht klar kommt. Stadtwerke, Wasser-Ver und Entsorgungsbetriebe, Staßenbau, Müllentsorgung, ÖPNV - alles Inftastrukturunternehmen, deren Markt von vorn herein begrenz ist und in dem kein Anspruch auf Mehrleistungen durch abkassieren an lukrativen Eckpunkten besteht. Solange das nicht bei Herrn Obermann ankommt kann man wirklich nur raten, weg von den großen Internetprovidern.

Erinnert sich eigentlich noch jemand von euch an Tiscali?! :-) Das war das erste Unternehmen überhaupt das dynamische Bandbreitenreduzierung konsequent auf alle Datenströme umsetzte. Die Folge: nach ein paar MB brach der download auf Modem Niveau ein egal ob http, napster oder kazaa oder was man damals nutzte :-) Tiscali überlebte keine 2 Jahre.
 
Weshalb sollten sie das auch nicht tun? Weshalb sollten sie kostenlos ein Programm einspeisen, das ihnen keine Einnahmen bringt?
Das bereitstellen und einspeisen ist für die Kabelnetzbetreiber auch nicht kostenlos. :)
Und ehrlich gesagt, wenn ich als Unternehmen wüsste, dass die Öffentlichen eben mal monatlich 18€ abkassieren und dann die Verteilung kostenlos erhalten wollen, würde ich mich auch quer stellen.

Mit den echten Flats habe ich oben auch geschrieben, ist aber mal eben eine Preis Anhebung um 50%, aber eigentlich wissen sie noch gar nicht um wie viel es teurer werden soll xD
Könnte also noch einmal deutlich teurer werden.
 
Es ging mir darum, dass die Öffentlichen 18€ im Monat einnehmen und dann verlangen, dass wiederum andere kostenlos für sie das TV Programm verbreiten bzw. ausstrahlen.
Ich produziere Waren und verlange dann von DHL, dass diese sie kostenlos gegen Nachnahme Deutschland weit ausliefern.
Der Kunde bezahlt dann die 2€ Nachnahme Gebühr (Kabel Anschluss) und den Preis der Ware (GEZ Steuer) und DHL (Kabelanbieter) bleibt auf den Kosten sitzen.
Diese wären ohne den Transport aber gar nicht erst entstanden.

Ergo ich verdiene gut daran (Öffentlich Rechtliche Sender), möchte mich aber an den dadurch entstehenden Kosten nicht beteiligen.

Der Kunde bezahlt für den Anschluss richtig, aber weshalb soll der Kunde doppelt die Kosten der Öffentlichen übernehmen? Einmal per Steuer (GEZ) und dann noch einmal durch eine Verteuerung seines Anschlusses? Der Kunde wäre aber vielleicht auch mit den privaten Sendern zufrieden und hat keine Lust erneut für etwas zu bezahlen, das er schon bezahlt hat? (bei den Privaten Sender sind ja z.B. Zusatzeinnahmen durch das zusätzliche HD Angebot etc. möglich)
Einzige sinnvolle Lösung für den Kabelnetz Anbieter wäre ein extra Abo in welchem die Öffentlich-rechtlichen enthalten wären, so könnte jeder entscheiden ob er erneut dafür bezahlen möchte oder eben nicht.
 
Hmm N-tv schreibt :

Draufzahlen oder gedrosselt werden

Zusammengefasst: es käme auf jeden eine Erhöhung von 15 bis 20 euro ...

Jetz kann sich jeder selber ein Bild machen,nur im Zweifelfall wären mir +20 euro im monat lieber,als eine Drosselung....
Auf der anderen Seite,wieso nicht beide Tarife bringen ? Flatrate,wie bisher ,unbegrenzte +20 euro zur jetzigen grundgebühr

oder wechseln,wenn mans kann....
 
Es ging mir darum, dass die Öffentlichen 18€ im Monat einnehmen und dann verlangen, dass wiederum andere kostenlos für sie das TV Programm verbreiten bzw. ausstrahlen.
Ich produziere Waren und verlange dann von DHL, dass diese sie kostenlos gegen Nachnahme Deutschland weit ausliefern.
Der Kunde bezahlt dann die 2€ Nachnahme Gebühr (Kabel Anschluss) und den Preis der Ware (GEZ Steuer) und DHL (Kabelanbieter) bleibt auf den Kosten sitzen.
Diese wären ohne den Transport aber gar nicht erst entstanden.
Weder muss Kabel Deutschland für die öffentlichen Gelder eintreiben (Nachnahme), noch muss vom Kunden an die Post eine Grundgebühr zahlen. Kabel Deutschland entspricht hier der Strasse, nicht der Post. Der Kunde bezahlt bereits für den Fernsehzugang und damit sollte auch die Infrastruktur bezahlt sein, die eigentlichen Transportkosten und ob darüber 5 oder 50 Sender transportiert werden, dürften ziemlich gering sein. Wenn Kabel Deutschland für Pay-TV die Abwicklung macht sollen sie es den Sendern in Rechnung stellen, da spricht sicher nichts dagegen. Wenn aber Sender ihr Signal kostenlos überlassen und sich damit die Attraktivität des Netzes erhöht, gibt es dafür kaum einen Grund. Leider kann Kabel Deutschland die Attaktivität des eigenen Netzes aber in vielen Fällen völlig egal sein, weil viele Mieter gezwungen sind den Empfang über die Nebenkosten zu bezahlen und es keine Möglichkeit zur Kündigung gibt. Das erlaubt dann Kabel Deutschland auch solche Schikanen wie Grundverschlüsselung zu erzwingen, weil Mieter selbst für den schlechtesten Analog-Empfang noch bis zu 18€/Monat hinlegen dürfen.
 
Mit dem Argument, dass es ja angeblich die Attraktivität erhöht kann aber eben jeder kommen.
Hieße ja, dass sie jeden mit auch nur irgend einem Videostream übertragen müssten, kostet ja angeblich nix und erhöht die Attraktivität.

Zum anderen Punkt, da musst du dich bzw. der Betroffene an den Vermieter bzw. die Hausverwaltung wenden.
Die Kabelanbieter bieten das ja nur an, die Hausverwaltung etc. könnte den Vertrag auch nicht abschließen und eben jeden selbst einen evtl. dann teureren Vertrag bezahlen lassen.

Die öffentlichen generieren durch die Ausstrahlung Gewinne (Werbung etc.) und zusätzlich erhalten sie monatlich noch Geld von jedem Haushalt.
Weshalb also sollte jemand das Signal kostenfrei übertragen, wirklich provitieren tun die Kabel Anbieter dadurch ja nicht.
Die öffentlichen können ja das Signal bereitstellen und wenn es wirtschaftlich interessant ist, wird es schon jemand kostenfrei übertragen.
Wenn nicht, zeigt es doch nur, dass die Kosten höher sind als die zusätzlichen Einnahmen durch dieses Produkt.

Sieht man doch alleine an den Zuschauerzahlen etc. wiklich interessantes strahlen unsere Öffentlichen nicht aus, belegen dafür ~20Sender Plätze und generieren Kosten. Ich z.B. würde für die deutschen Öffentlichen freiwillig nicht wirklich so viel bezahlen.
Wenn sie wenigsten wie die Schweizer oder Österreichischen Sender noch ein Programm für nicht Rentner hätten ...
Wäre das Interesse der Betreiber sicher auch eher da.
 
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Zum anderen Punkt, da musst du dich bzw. der Betroffene an den Vermieter bzw. die Hausverwaltung wenden.
Die Kabelanbieter bieten das ja nur an, die Hausverwaltung etc. könnte den Vertrag auch nicht abschließen und eben jeden selbst einen evtl. dann teureren Vertrag bezahlen lassen.
Die schliessen irgendwelche langfristigen Verträge ab und können die Kosten voll auf die Mieter umlegen, da kann der Mieter ziemlich wenig machen und der Monatsbetrag dürfte wohl kaum relevant genug sein um den Mieter zu einem Wohnungswechsel zu veranlassen.

Die öffentlichen generieren durch die Ausstrahlung Gewinne (Werbung etc.) und zusätzlich erhalten sie monatlich noch Geld von jedem Haushalt.
Weshalb also sollte jemand das Signal kostenfrei übertragen, wirklich provitieren tun die Kabel Anbieter dadurch ja nicht.
Die öffentlichen können ja das Signal bereitstellen und wenn es wirtschaftlich interessant ist, wird es schon jemand kostenfrei übertragen.
Wenn nicht, zeigt es doch nur, dass die Kosten höher sind als die zusätzlichen Einnahmen durch dieses Produkt.
Welchen Sinn macht es einen Kabelanschluss zu haben, wenn da keine Signale drüber laufen? Der einzige Grund einen Kabelanschluss zu haben ist es weil da TV-Programme drüber laufen, mir fällt ansonsten kein Grund ein warum man dafür über 10 Euro jeden Monat hinlegt. Glaubst du der Betrag wäre angemessen wenn es nur die Privaten da gäbe? Kleine Kabelanbieter haben offensichtlich noch nie Geld von ARD/ZDF erhalten. Ich vermute auch mal, dass die "must-carry" Geschichte der Grund ist weshalb man den Mietern das aufzwingen kann. Kann mir nur schwer vorstellen, dass KD noch die Mieter im Würgegriff hat, wenn die öffentlich-rechtlichen nicht mehr übertragen werden.

Sieht man doch alleine an den Zuschauerzahlen etc. wiklich interessantes strahlen unsere Öffentlichen nicht aus, belegen dafür ~20Sender Plätze und generieren Kosten. Ich z.B. würde für die deutschen Öffentlichen freiwillig nicht wirklich so viel bezahlen.
Wenn sie wenigsten wie die Schweizer oder Österreichischen Sender noch ein Programm für nicht Rentner hätten ...
Wäre das Interesse der Betreiber sicher auch eher da.
Das die ausländischen Sender nicht eingespeist werden, da darfst du dich bestimmt beim deutschen Privatfernsehen bedanken. Die wollen keine Konkurrenz (Lizenzrechte etc).

Naja, aber eigentlich gehts hier in dem Thread um die Telekom und nicht Kabel Deutschland.
 
Das die ausländischen Sender nicht eingespeist werden, da darfst du dich bestimmt beim deutschen Privatfernsehen bedanken. Die wollen keine Konkurrenz (Lizenzrechte etc).

Naja, aber eigentlich gehts hier in dem Thread um die Telekom und nicht Kabel Deutschland.
Jap aber passt und passt eben nicht.
Ich verlange nicht dass diese ausgestrahlt werden, sondern dass unsere öffentlichen statt auf Masse mal auf Klasse setzen. (über 20 Sender, ... da reichen ja nicht 5 oder so nein)
Was nützt ein Tatort, Musikantenstaadel oder irgend welche Talk Shows, wo sie dann Leute anstellen, die Fußballer Gehälter bekommen ... (natürlich inkl. aller Verwandten, Bekannten und Freunde, auch hier muss wieder der Tatort her halten ...)
Normale Schauspieler hätten es genauso getan, aber sonst wird schlicht nichts geboten, die Millionen werden in irgendwelche Stars, schwarze Löcher und sonst etwas versenkt ^^

@ojumle
Lese ich das richtig, dass die Telekom Geld von den Gesellschaften wollte, dass sie diese anbindet?
Dann würde ich das als Vermieter aber auch nur machen, wenn ich danach die Mieten anheben könnte.
 
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Ok pass auf:

Die Telekom sah es nicht ein sich an der Ausschreibung zur Signalversorgung (Internet/Telefon/TV) der Wohnungsbaugesellschaften teilzunehmen. Meiner Einschätzung nach sogar zurecht, da sie einen gesetzlichen Auftrag zur Signalversorgung haben und über ihre bestehenden Leitungen verfügen können wie sie wollen. Hier haben Kabelnetzbetreiber und Vermieter hintem Rücken aller Beteiligten extrem langfristige Lieferverträge ausgehandelt die eben Konkurrenz kategorisch ausschließen wollen. Bei Einem Leerstand in Potsdam von 0,3 Prozent der Wohnungen (rappel voll die Stadt) kann es dem Vermieter so ziemlich egal sein, wie attraktiv sein Kommunikationsangebot für seine Mieter ist. Man ist gezwungen in den bitteren Apfel zu beißen.
Ich rede hier von Laufzeiten von 15-20 Jahren!!!!!

Und das ist der Gipfel der Unverfrorenheit mit der hier die Vermieter und KNBs agieren und das ist sicher NICHT im Sinen des Kunden. Zum einen kann ich mir als Kunde mein Internetprovider aussuchen den ICH will nicht den der Vermieter mir vorschreibt. Zweitens ist im Kabelnetz KEINE Konkurrenz für unabhängige Provider möglich. Soweit ich informiert bin gilt die Anmietung der Leitung nur für echte Telefon/Datennetze und nicht für TV-Kabelinfrastruktur.
Drittens kann es nicht sein, das ein Vermieter Durchstiche über sein Grundstück verbietet ist er per GG doch "verpflichtet" mit dem grund den er hat auch der Gesellschaft zu dienen. Viertens ist die Qualität der Kabelinternetanschlüsse überhaupt nicht zu vergleichen mit echem dsl. Speziell das Up/Dl-Verhältnis ist im Kabelnetz eine Frecheit mit ihrem lumpigen 1-2MBit. Für mich besteht das Internet eben nucht nur aus Receive sondern auch aus Transmitt.

Also Bei allem Gemecker aktuell über die Telekom, ist sie doch selbst auch oft Opfer fragwürdiger Verträge anderer Parteien.Irgendeiner versucht immer seine Interessen durchzusetzen, für gewöhnlich ist der Kunde der Leidtragende der Posse.
Die RegTP sieht sich in diesem Fall mal wieder trotz Beschwerde für nicht zuständig.

Man sollte wirklich alles selbst in die Hand nehmen..
 
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