ojumle
Experte
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Der Wochenpost 17/13 | Projektverbund Initiativen 2.0
https://netzpolitik.org/2013/drosse...flatrates-und-netzneutralitat/#comment-489609
https://kaffeeringe.de/616/internet-in-buergerhand/
Ihr konzentriert euch bei eurer ganzen Empörung auf die Nebenkriegsschauplätze, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen!
Meldet ein Gewerbe an und werdet selbst Internetprovider. Es gibt sogar bereits in Vereinsstruktur gebildete Internet-Austauschknoten z.B. der Berliner BCIX, der im Moment nur für Firmen und Institutionen Anbindung erlaubt. Aber eine Firma in Form einer dem Gemeinwohl verpflichteten Rechtsform, sollte es gelingen hier Mitglied werden zu können.. Hier findet kein Gewinnstreben statt. Es wird wirklich Zeit für ein Internet in Bürgerhand aka Bürgernet(z). Was bei Stromtrassen, Gas-Netzen, lokaler Wassser Ver- und Entsorgung und sogar bei Windparks geht, sollte doch auch auf die technische Basis der Informationstechnologie zu übertragen sein. Niemand gibt der Telekom das Recht allein Netze betreiben zu dürfen und zu bauen.
Provider als Genossenschaft die dem Interesse der Kunden und der Gesellschaft Rechnung tragen und nicht alljährlich auf der Hauptversammlung den Aktionären, das wäre eine zukunftsorientierte Aufstellung der informationstechnischen Infrastruktur die dem modernen Bild der Gesellschaft entspricht. Nicht diese übergroßen Oligopole und Speichellecker hinten dran.
Nein, da wird 200 Post lang über Drossel hier Drossel da diskutiert ohne zu erkennen, wo die Lösung aller Gängelungstaktiken durch quasi alle Provider doch auf der Hand liegt. Man nimmt das Netz selbst in die Hand. Besonders "freuen" sich natürlich die Sicherheitsbehörden über so viel Eigenverantwortung Also meckert nicht rum und arbeitet in eurem Denken darauf hin, dass die Netze die einst aus Steuergeldern finanziert wurden auch wieder zurück in die Hände der Steuerzahler gelangen. Wenn das nicht geht, wird eben ein eigenes zweites physisches Netz aufgebaut. Schluss mit dem Diktat der größten Schweinefirmen in diesem Lande - den Internetprovidern! Demokratie bedeutet Informatiionsfreiheit, Informationsfreiheit bedeutet uneingeschränkten Zugang zu Informationen die technisch machbar sind. Und zur Informationsfreiheit zählt auch, dass ich das Internet nicht nur in eine Richtung (als Empfänger) nutzen will, sondern auch als Verbreitungsplattform eigener Gedanken (-> 1Mbit Upload bei 32 Down). Künstlich geschaffene technsiche Hürden untergraben da jeden staatlichen und gesellschaftlichen Anspruch auf Informationsfreiheit des Individuums.
Freiwillige fürs graben gesucht Auf dem Dorf wo es z.b. noch garkein schnelles Internet gibt gab es ja bereits solche Eigenausbauten.
PS: in Berlin ist so ein Bürgernetz bereits heute schon Realität - wenn auch mit all seinen Schwierigkeiten.
https://netzpolitik.org/2013/drosse...flatrates-und-netzneutralitat/#comment-489609
https://kaffeeringe.de/616/internet-in-buergerhand/
Ihr konzentriert euch bei eurer ganzen Empörung auf die Nebenkriegsschauplätze, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen!
Meldet ein Gewerbe an und werdet selbst Internetprovider. Es gibt sogar bereits in Vereinsstruktur gebildete Internet-Austauschknoten z.B. der Berliner BCIX, der im Moment nur für Firmen und Institutionen Anbindung erlaubt. Aber eine Firma in Form einer dem Gemeinwohl verpflichteten Rechtsform, sollte es gelingen hier Mitglied werden zu können.. Hier findet kein Gewinnstreben statt. Es wird wirklich Zeit für ein Internet in Bürgerhand aka Bürgernet(z). Was bei Stromtrassen, Gas-Netzen, lokaler Wassser Ver- und Entsorgung und sogar bei Windparks geht, sollte doch auch auf die technische Basis der Informationstechnologie zu übertragen sein. Niemand gibt der Telekom das Recht allein Netze betreiben zu dürfen und zu bauen.
Provider als Genossenschaft die dem Interesse der Kunden und der Gesellschaft Rechnung tragen und nicht alljährlich auf der Hauptversammlung den Aktionären, das wäre eine zukunftsorientierte Aufstellung der informationstechnischen Infrastruktur die dem modernen Bild der Gesellschaft entspricht. Nicht diese übergroßen Oligopole und Speichellecker hinten dran.
Nein, da wird 200 Post lang über Drossel hier Drossel da diskutiert ohne zu erkennen, wo die Lösung aller Gängelungstaktiken durch quasi alle Provider doch auf der Hand liegt. Man nimmt das Netz selbst in die Hand. Besonders "freuen" sich natürlich die Sicherheitsbehörden über so viel Eigenverantwortung Also meckert nicht rum und arbeitet in eurem Denken darauf hin, dass die Netze die einst aus Steuergeldern finanziert wurden auch wieder zurück in die Hände der Steuerzahler gelangen. Wenn das nicht geht, wird eben ein eigenes zweites physisches Netz aufgebaut. Schluss mit dem Diktat der größten Schweinefirmen in diesem Lande - den Internetprovidern! Demokratie bedeutet Informatiionsfreiheit, Informationsfreiheit bedeutet uneingeschränkten Zugang zu Informationen die technisch machbar sind. Und zur Informationsfreiheit zählt auch, dass ich das Internet nicht nur in eine Richtung (als Empfänger) nutzen will, sondern auch als Verbreitungsplattform eigener Gedanken (-> 1Mbit Upload bei 32 Down). Künstlich geschaffene technsiche Hürden untergraben da jeden staatlichen und gesellschaftlichen Anspruch auf Informationsfreiheit des Individuums.
Freiwillige fürs graben gesucht Auf dem Dorf wo es z.b. noch garkein schnelles Internet gibt gab es ja bereits solche Eigenausbauten.
PS: in Berlin ist so ein Bürgernetz bereits heute schon Realität - wenn auch mit all seinen Schwierigkeiten.
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