Bei unserem Overclocking-Test zeigte sich wenig überraschend, dass der Takt relativ schnell an die TDP-Wand fährt. Bleibt der TDP-Wert auf 100 Prozent, was 195 Watt entspricht, wird das Limit vereinzelt erreicht und der Turbo geht nicht so hoch, wie er könnte. Für die nachfolgend abgebildeten OC-Werte haben wir die TDP auf 120 Prozent gesetzt (maximal möglich sind 132 Prozent). Damit darf die Geforce GTX 680 rechnerisch bis zu 234 Watt aus dem Netzteil ziehen - das genügt unserem Muster, um an die Taktgrenzen der Hardware vorzustoßen. Beachten Sie bei den Werten stets, dass gilt: Baseclock + OC-Offset + Turbo = Realtakt. Mit 1.150 MHz via Tool (+144 MHz auf die Basis) rechnet unser Sample der GTX 680 konstant mit 1.241 MHz Chiptakt. 1.180(1.299) MHz, ein beachtlicher Wert, lief erst mit manuell aufgezogener Lüfterstärke und einer TDP von 132 Prozent, aber instabil. Hierbei "peakte" der Wert laut Precision-Log bei bis zu 122 Prozent, also einer errechneten Leistungsaufnahme von 238 Watt. Die Kernspannung wurde mit bis zu 1,175 Volt angegeben - manuell ist zurzeit bei 1,15 Volt Schluss