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Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. Genau den Fall, den du beschreibst, find ich ja ok. Im Moment ist es aber eher so, dass die GANZE Zeit "was wichtiges" getroffen wird. Vor allem eben auch in Bombern! Und das ist einfach schwachsinnig. Arcade =! Realismus. Trotzdem wird hier einer auf falschen und übertriebenen Pseudorealismus gemacht.
Haja gut, gegen Maschinenkanonen waren sie nun mal allergisch. Das Problem des Spieles sind ja die Beschränkungen des Systems.. Das Schadensmodell hat ja bedingt durch den Rechenaufwand seine Grenzen, die halt manchmal zu ungünstigen Konstellationen führen. Des weiteren musst du auch bedenken, dass viele Jäger in dem Spiel Maschinenkanonen haben. Das stanzt schon ganz gute Löcher, auch Bomber sind keine fliegenden Panzer ( einige Ausnahmen mal weg gelassen ), die reagieren allergisch auf die 20 mm... Fürs Balancing im AM ist das Mist, aber nicht zu ändern. Man biegt hier halt nicht die Realität weiter als notwendig.
WoT und WoP sind da anders. Da biegt man sich alles so wie es passt, mit der Folge, dass man das Entwicklungsland der Hersteller hart bemerkt und das Balancing sehr komische Stilblüten treibt. Oder meinst du es ist realistisch, dass ein T-34 frontal im Fernkampf keine/kaum Probleme mit dem Tiger hat? Richtig. Da ist mir Realismus schon lieber, auch wenn er in einigen Situationen weh tut.
Auch das mit den Gunner ist realistisch gehalten ( die sind im Vergleich mit Real eher noch zu stark würde ich behaupten ). Man lese sich dazu doch nur mal die Anfänge der Massenverbände der Allierten Bomber durch. Der leitende General war damals der Ansicht, dass sich ein Bomberpulk von min 30 Bombern selber schützen könne über seine Türme und keinen Jagdschutz brauchen. Seine Besatzungen haben für ihn ein sehr teures Lehrgeld zahlen müssen...
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