[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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Tut mir leid das ich mich nicht wie ein BILD Artikel ausdrücke wo alles dank reißerischer Formulierung in zwei Zeilen passt. ;)
 
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@Gorsi

Mal gesehen was morgens in einer Fußgängerzone los ist? Die Läden werden doch auch alle von DHL, DPD und Co beliefert. Problem nur verschoben.
 
Ich weis es. Ich hab selber schon als Lagerist Waschmaschinen und co so verschickt. Es kommt halt auf den Händler, bzw Kundenmasse am ende mit an. Und wenn es Mengen sind die mehr als nur einen Sprinter halb beladen, dann kommen auch wieder echte Speditionen zum Einsatz.
Müller, Saturn und co nutzen bei größeren Geräten, solange es keine Einzelgeräte sind schon echte Speditionen da die noch genug Verkaufen.
 
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Das Problem ist, dass die Auswahl der Händler echt mies ist. Hab letztens einen Mörser gesucht. In der ganzen City gab es ein 10 Euro-Keramik-Teil. Mehr als versuchen kann mans nicht.

Mein Sportausstatter für Vereine führt exakt zwei Marken. Das ist zu dürftig.
 
Im Zug ists immerhin kühl :hail:
Im Zug hats meiner Erfahrung nach entweder 13° wenn draussen 38° sind, oder die Klima ist kaputt.
Da braucht man dich dann auch nicht wundern, dass deren Klimas am laufenden Band verrecken.
 
@Pluto
Mörser? Bist du einer der Reichsbürger die gerne ein wenig Millitärisches Spielzeug horten? :fresse:

Nachfragen ob der Händler des Vertrauens es bestellen mag. Die meisten machen das ganz gerne damit sie überhaupt Käufer haben.
Aber wie gesagt, wenn das ein paar wenige tun, bringt das kaum was. Und es wird durch die Masse auch irgendwann so günstig wie im Onlinehandel.
 
Kecks: Amazon. Stellt man die Suche auf Prime-only, ist "alles" Prime und wird bei heutiger Bestellung morgen geliefert. Angeblich... Klickt man den Artikel dann an, z.B. Klamotten und wählt eine Größe, ist der Artikel IN DIESER GRÖßE in gefühlten 3 Wochen lieferbar. EGAL welche Größe man wählt!

Keks 2: Wenn ich Mittwoch abends gegen 20 Uhr bestelle, erwarte ich ja nicht, dass der Artikel am Donnerstag schon geliefert wird. Aber wenn ich Mittwoch abend bestelle und selbst Prime-Artikel erst am Samstag kommen, frage ich mich langsam, wofür ich Prime überhaupt noch habe. Oder darf man erst am Donnerstag bestellen, wenn man die Artikel am Freitag schon haben will?

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Nachfragen ob der Händler des Vertrauens es bestellen mag. Die meisten machen das ganz gerne damit sie überhaupt Käufer haben.
Aber wie gesagt, wenn das ein paar wenige tun, bringt das kaum was. Und es wird durch die Masse auch irgendwann so günstig wie im Onlinehandel.
Das funktioniert prinzipbedingt nicht. Ein Händler ist immer lokal und da sind idR auch noch viele lokal. Damit da eine entsprechende "Masse" zusammenkommen könnte, müsste man schon der EINZIGE Händler in einer ganzen Großstadt sein.
 
Dieses Kack Hotel echt.
Gestern 90 Minuten Feueralarm und keine Sau macht mal was. Heute funktioniert meine Klimaanlage nicht mehr, also sie pustet noch, aber keine kalte Luft.

Meine Fresse.
 
WutzDieSau hatte keine Zeit zu helfen.
Kecks: Von welchem Troll ist das eigentlich der Drölft-Account?
So dermaßen gehaltfreie Beiträge am Fließband kann man gar nicht versehenlich schreiben, sowas MUSS man mit Absicht machen.
 
Das funktioniert prinzipbedingt nicht. Ein Händler ist immer lokal und da sind idR auch noch viele lokal. Damit da eine entsprechende "Masse" zusammenkommen könnte, müsste man schon der EINZIGE Händler in einer ganzen Großstadt sein.
Kommt auf die Ware an. Verkauft man am Tag 2 Kühlschränke, 3 TV's, ... kommt ehr eine Spedition zu tragen. Sind es 2 Löffel und 3 Bratpfannen, ehr nicht. Ist man ein Lokaler Händler mit mehreren Fillialen kann sich ein kleines Zentrallager lohnen und Verteilung mit dem Betriebfahrzeug.

Anders aus gedrückt, früher hat das alles hauptsächlich mit Speditionen geklappt als Einzelhändler noch die einzige Möglichkeit war. Warum sollte das heute nicht mehr?!

Man könnte das alles noch mit weiteren Logistischen Konzepten verbinden welche in der Gesamtheit Treibstoff, Abgase, Geld und co einsparen, aber das führt zu weit.
 
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Früher hatten Händler auch immer ein Lager. Heute haben ja selbst die lokalen Händler maximal ein oder zwei Exemplare von etwas, wenn überhaupt (meist ja sogar nur Aussteller) und bestellen dann direkt. So müssen sie kein Risiko eingehen und nichts im Vorfeld investieren.

Keks:
Nachmittags haben die Busse die Klimaanlage aus, morgens ist sie an und im Bus sind knackige 18 Grad.
 
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Früher hatten Händler auch immer ein Lager. Heute haben ja selbst die lokalen Händler maximal ein oder zwei Exemplare von etwas, wenn überhaupt (meist ja sogar nur Aussteller) und bestellen dann direkt. So müssen sie kein Risiko eingehen und nichts im Vorfeld investieren.

Das hat nichts mit Risiko zu tun. Das hat einzig und allein mit Kosten zu tun. Und zwar wie bei bezahlbaren Wohnraum sind auch Mietpreise etc. angestiegen.
Nennt man im Zweifel auch "Modell". Wofür Lagerfläche teuer bezahlen, wenn die ein Ausstellungsstück haben und am nächsten Tag die Ware kommt?
 
Wenn dafür die Kunden wegbleiben weil sie die Ware bei Amazon schneller bekommen? Ist für mich kein Modell. Aber am Ende kann man es auf den Internethandel schieben, als schuldigen ;)
 
Wenn dafür die Kunden wegbleiben weil sie die Ware bei Amazon schneller bekommen? Ist für mich kein Modell. Aber am Ende kann man es auf den Internethandel schieben, als schuldigen ;)

Und dafür pleite gehen, weil die kalkulatorischen und konkreten Kosten höher sind als die dauerhaften einnahmen? Amazon ist günstiger, weil sie bessere Einkaufskonditionen haben, weil sie keine Ladenmiete in guter Lage zahlen müssen und ihre Lagerflächen da haben, wo es am wenigsten kostet, was der Laden in der Stadt eben nicht kann. Allein diese beiden Punkte (da haben wir noch nichtmal die höheren Lohnkosten bedingt durch das Verkaufspersonal drin) sind ein deutlicher Vorteil. Diese Kosten müssten an den Kunden weitergegeben werden, anders geht es nicht und dieser ist eben nicht bereit, dies zu bezahlen. Das hat wenig mit wollen zu tun, es ist schlicht nicht umsetzbar was du schreibst. Aber eine korrekte und richtige K/L Rechnung, mit realistischen kalkulatorischen Werten, Stückkosten etc. kann halt nicht jeder und versteht dann halt auch das Problem nicht....

PS: Heute reicht es ja nicht mal mehr echten Mehrwert zu liefern mit Beratung und Co (und damit meine ich nicht den durchschnittlichen Mediamarkt-Mitarbeiter). So oft erlebt, wie Kunde sich umfangreich beraten lässt, dann den Preis sieht, geht und im Netz kauft. So kann kein Laden laufen. Onlinepreise, vorallem Online-Sale Preise, kannst du im Einzelhandel nicht dauerhaft unterbieten.
 
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In Spanien Fernzüge benutzen ist wie Fliegen. Ich bin eben durch die Sicherheitskontrolle und jetzt warte ich auf das Boarding.
 
wurde auch Zeit. Disney und HBO sind newstechnisch ja ausgelutscht.

Da man auf SmartTV's oder Sticks für alles ne eigene App braucht, wird sicher bald der Speicherplatz knapp ^^
 
@mustis: ja und was ist jetzt so schlimm daran? Das ist halt der Lauf der Zeiten. Ist doch besser so, besser für die Umwelt allemal. Wenn man in der Stadt wohnt, kann man sogar sein Auto abschaffen, auch wenn das natürlich trotzdem ein Verlust ist.
 
hab ich das irgendwo beurteilt? ^^ ich habe damit kein Problem, ich kaufe vornehmlich online, schon seit Jahren. es war lediglich eine Antwort darauf, warum der lokale Handel ist wie er ist. Man braucht darüber keine Träne verdrücken und so tun, als wären die Händler einfahc zu doof und das doch alles kein Problem, wie das die wutz unter anderem argumentativ dargelegt hat. Bzw. hört man das ja immer wieder, dass der lokale handel so teuer sei, so wenig habe und ausstirbt. Kauft aber zeitgleich online weils so billig ist. ist halt nen WIderspruch. wenn ich in den Städten einen lokalen Handel will, muss ich auch bereit sein den Preis zu zahlen. Ich lebe aufm Land, mir ist das wurscht. ^^
 
Das Problem an "offline" einkaufen ist ja meistens das man stundenlang durch die Pampa rennt und dann doch nicht das gesuchte findet... Haben wir nicht, müssen wir bestellen, dauert X Wochen. : Keks: seit gestern leichtes schädelweh bei dem Wetter....
 
heute musste er dann wohl antraben mit dem von gestern und dem was noch dazugekommen ist.
aber so firmen wie amazon zb fördern mit ihrer umsonst lieferung ja genau das: leute die beschissen bezahlt werden und nur versuchen so schnell wie möglich was besseres zu finden.
verpackung und versand kostet halt nunmal geld.

amazon denke ich liefert umsonst weil sie es können. der Problem liegt doch eher beim Transportunternehmen. wenn Sie den Versand so günstig anbeiten sodass amazon das sogar kostenfrei anbieten kann, was kann dann amazon dafür? wenn dhl so doof ist und den versand fürn appel und n ei anbietet, würd ich auch sagen top.
arbeitsbedingungen bei DHL und co liegen sicherlich nicht in der verwantwortung von amazon. wenn mir jemand 3 fahrer (selbe qualität also speed und paketschutz) anbieten würde dann würde ich logischerweise den günstigsten nehmen. wer bezahlt auch mehr als er muss? das ist nicht aufgabe des doofen bürgers

mindestlohn hoch und schon müssen alle transportunternehmen mit den preisen hoch

solange man aber AN in deutschland so behandeln kann wie aktuell dann werden sich die transportunternehmen natürlich immer unterbieten wollen und das geht zu lasten der arbeitnehmer

und solange sich die leute da weiter fleißig bewerben gehen denen auch nie fahrer aus ^^
 
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Wenn es um Sub Sub Unternehmen geht, ist der Mindestlohn wieder uninteressant. Die juckt das null.

Aber natürlich wäre es trotzdem gut den weiter an zu heben. Eines der wenigen Themen wo ich der SPD mal zustimme. 12€ Whoop Whoop. In meinem Beruf greift das. ;)
 
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arbeitsbedingungen bei DHL und co liegen sicherlich nicht in der verwantwortung von amazon.

Das ist aber schon sehr engstirnig. Dass Firmen mit solch einem Umsatz und Gewinn und damit Einfluss auf die Wirtschaft, andere Unternehmen zu gewissen Abkommen "zwingen" können, ist jetzt nicht so weit her geholt.

Klar versuchen die Versanddienstleister dann die Geschäftsbeziehung zu halten, bzw herzustellen, indem sie Entscheidungen treffen, die vielleicht in manchen Bereichen negative Auswirkungen hat, ihnen aber gewisse Vorzüge bzw. "Prestige" bietet.

Also ja, natürlich sind Unternehmen indirekt und direkt mitverantwortlich für solche Zustände.

Und ja, auch wir sind mit verantwortlich, wenn nicht jeder alles sofort bräuchte und bisschen aus der Komfortzone kommen würde, könnten wir alle zusammen sicher etwas bessere Umstände herausholen. (nur halt nicht immer für einem selbst)
 
Amazon und co können halt mit den Arbeitsgesetzen Argumentieren. Deutschland sagt dies und jenes ist das richtige, wir können das nicht kontrollieren, das ist Sache der Polizei/Zoll/BAG/... und man muss davon ausgehen das die Firma die man Beauftrag rechtlicht auch anständig Arbeitet.
Wenn jetzt der Paketdienst das anders handhabt kann nach Offenlegung zwar Amazon sagen "nö, mit euch nicht mehr" aber die Schuld wer die Scheiße baut hat dann wohl doch ehr der Paketdienst.
 
Das meine ich ja damit. Das klappte bis jetzt nicht und wird auch in Zukunft nicht funktionieren, solange nicht mal wieder richtig Kohle in die Polizei und co gesteckt wird.
 
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