[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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Leider ist es aber auch so das die Empörung in der Bevölkerung über Sozialleistungsbetrüger subjektiv viel größer ist als über irgendwelche Steuerbetrüger.
 
Ich steh an der Ampel, es wird grün, aber von hinten kommen mit Blaulicht Krankenwagen und Feuerwehr, ich bleibe also stehen.
Werde ich von hinten wie wild angehupt, wie Krankenwagen und Feuerwehr vorbei sind rast der an mir vorbei, hupt, zeigt mir den Finger und bremst mich dann aus.
Da wünscht man sich man könnte solche Situationen nach guten GTA manieren lösen...
 
Leider ist es aber auch so das die Empörung in der Bevölkerung über Sozialleistungsbetrüger subjektiv viel größer ist als über irgendwelche Steuerbetrüger.
Auf Schwächere, die sich nicht wehren können, tritt es sich einfacher.
 
Ich steh an der Ampel, es wird grün, aber von hinten kommen mit Blaulicht Krankenwagen und Feuerwehr, ich bleibe also stehen.
Werde ich von hinten wie wild angehupt, wie Krankenwagen und Feuerwehr vorbei sind rast der an mir vorbei, hupt, zeigt mir den Finger und bremst mich dann aus.
Da wünscht man sich man könnte solche Situationen nach guten GTA manieren lösen...
Hast du dir das Nummernschild notiert?
 
ne, ach ist den Stress nicht wert... kurz ärgern... gibt zu viele Pfeifen im Straßenverkehr.
 
Ohne jetzt die Situation nicht im Detail zu kennen, aber so ganz unrecht muss er nicht gehabt haben. (mal vom Ausbremsen abgesehen)
Man muss bei Blaulicht nicht stehen bleiben. Im Gegenteil an Kreuzung ist es in aller Regelmäßigkeit sogar falsch, auch bei Rot, stehenzubleiben.
Ich sehe immer wieder, wie Leute völlig überfordert sind. Da wird, egal ob Rot oder Grün, einfach stumpf stehen geblieben und ist in der Situation ein Verkehrshindernis oder gar ne Gefahr.
 
Man muss halt die Situation schnell abschätzen können und darauf ggbf. reagieren - nicht immer ganz leicht, vor allem im Rückspiegel. Stehen bleiben ist allerdings für die Blaulichtfahrer auch nicht immer schlecht, gibt ja genauso gut Menschen, die dann voller Panik irgendwo hinfahren, aber dann genau damit den Weg blockieren.
 
Ja das sieht man natürlich oft und möglich, dass andere die Situation anders beurteilen.
Es war eine sehr große Kreuzung. Ich Stand auf der Rechtsabbieger, neben mir war 2 mal Geradeaus und frei, rechts geht es auch auf eine 2-spurige Straße.
Die Einsatzfahrzeuge sind auch rechts abgebogen, von der Geradeausspur aus.
Also ja, die Einsatzfahrzeuge wären auch vorbei gekommen wenn ich losgefahren wäre. Hätte ich sie behindert? Geringfügig würde ich sagen.
Hintergrundwissen: Hinter der Ampel kommt noch eine Ampel die immer rot ist. Wäre der Hintermann neben mich gefahren dann wären die Einsatzkräfte nicht durchgekommen.. aber das ist natürlich schon sehr viel Mutmaßung.
Rum wie num: Wenn Einsatzfahrzeuge kommen, man sowieso steht und diese nicht behindert, kann man auch einfach die 5 Sekunden stehen bleiben ohne das davon die Welt untergeht. Am meisten regen mich da halt die Leute auf, die drängeln und rasen um am Ende 2 Minunten früher am Ziel zu sein. Wofür?
 
Ohne jetzt die Situation nicht im Detail zu kennen, aber so ganz unrecht muss er nicht gehabt haben. (mal vom Ausbremsen abgesehen)
Hupen, Mittelfinger und Ausbremsen sind leicht ein paar Tausend EUR + eventuell Überprüfung der Fahrtauglichkeit. Er hatte in jedem Falle Unrecht mit dem Verhalten. Krankenwagen hin oder her.
 
Nein, hat er pauschal eben nicht.
Wenn die Kreuzung zu ist, dann kann man schonmal Hupen, so einfach ist das.
Was will man damit bezwecken? Dass die Leute vor einem in die Kreuzung reinfahren, damit der Knoten aufgelöst wird.
Und ja, das ist durchaus legitim.

Das mag hier nicht der Fall gewesen sein. Aber wir/ich kannten bis eben nicht die Detailsituation.
 
Nichts rechtfertigt den Mittelfinger und Ausbremsen, absolut nichts. Über die Nötigung (Hupen) kann man je nach Situation hinwegsehen, über den Rest nicht.

Das ist wieder komplett typisch für den Thread hier, Keks gepostet und schon kommen sie hinter ihren Tastaturen hervor und wollen den Spieß herumdrehen und den Poster als das Problem darstellen.
 
Hupen, Mittelfinger und Ausbremsen sind leicht ein paar Tausend EUR + eventuell Überprüfung der Fahrtauglichkeit. Er hatte in jedem Falle Unrecht mit dem Verhalten. Krankenwagen hin oder her.
Alles richtig.
Aber du weißt ja, wie es oft läuft:

- Anzeige gegen Anzeige (ohne Zeugen läuft es dann ins Leere)
- "Verleihe oft mein Auto an Familie, weiß nicht wer an Tag gefahren ist" (maximal Auflage zur Führung eines Fahrtenbuches)

Das ist doch das ätzende daran, weshalb ich verstehen kann, dass Bytexivex kein Bock auf den Papierkram hat.
 
Nichts rechtfertigt den Mittelfinger und Ausbremsen, absolut nichts. Über die Nötigung (Hupen) kann man je nach Situation hinwegsehen, über den Rest nicht.
Das Ausbremsen habe ich bereits "rausgenommen". (hast du selber zitiert)
Und der Mittelfinger...
Kann jeder in seinem Auto den Ninja machen, ist sein Auto...

Das ist wieder komplett typisch für den Thread hier, Keks gepostet und schon kommen sie hinter ihren Tastaturen hervor und wollen den Spieß herumdrehen und den Poster als das Problem darstellen.
Wo habe ich den Kollegen hier als Problem dargestellt?
Evtl. mal den Post nochmal lesen, gerne auch etwas langsamer.

Komm mal nach Berlin, da gibt es sowas 1000x am Tag und ja, da sind eben die Leute vorne oftmals das Problem, sprich also die Stelle, wo der Kekser hier stand.

Dass das hier in dem Fall nicht der Fall war, haben wir ja bereits geklärt.
(im Nachgang, evtl. nochmal die Postreihenfolge, nicht nur den Inhalt, nachvollziehen)
 
Berlin gilt außerhalb von Berlin eigentlich nur als Beispiel für alles Mögliche, was so scheitern oder schieflaufen kann. Ich möchte das gar nicht als Beispiel nehmen. :-)
 
Es gibt, man mag es kaum glauben, auch andere (Groß)Städte in Berlin, aber auch der Pott ist ja nicht unbedingt für Dorfverkehr bekannt.

Und der Verkehr wird nicht von der Stadt, sondern von den Leuten gemacht und die sind, mehr oder minder, überall die Gleichen, besonders im Berufsverkehr.
 
Die "Verweilverbotszone" gab es in Düsseldorf, ich bin nicht sicher, ob die zum Ruhrgebiet zählen möchten. Ich wohne nicht so weit weg und hier ist auch nicht alles perfekt, selbstredend.
 
Man muss halt die Situation schnell abschätzen können und darauf ggbf. reagieren - nicht immer ganz leicht, vor allem im Rückspiegel.
Eben. Ich habe meinen Zivildienst im Rettungsdienst absolviert und bin selbst mit Blaulicht gefahren. Es kommt auf die Situation an. Ob nur das Blaulicht besteht oder dazu auch die Sirene macht rechtlich auch noch einmal einen Unterschied wenn etwas passiert und je nachdem was passiert.
 
Vielleicht müsste man für ne Woche mal alle Fahrzeuge mit GoPro ausstatten, die Aufzeichnungen auswerten und den Leuten entweder ein Bußgeld verpassen und/oder einen Flyer zuschicken wie man sich zu verhalten hat.
 
"Leider fehlen uns pandemiebedingt die nötigen Ressourcen."

Genau. Nach über 1,5 Jahren und bei ~2000 Mitarbeitern ist die Pandemie daran Schuld, dass niemand zur Verfügung steht, der im Büro Unterlagen durchsehen kann.
 
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