Die Zeitzonen machen schon Sinn und können ja auch beibehalten werden. Dafür ist die EU ja auch schon geografisch sehr groß.
Nein, die Zeitzonen beizubehalten
wie sie aktuell sind macht überhaupt keinen Sinn, hat nie Sinn gemacht und wird nie Sinn machen.
Die Zeitzonen jucken nur uns in Deutschland nicht, weil Deutschland geografisch genau da liegt, wo die Zeitzone auch passt.
Die Idee überhaupt die EU in eine Zeitzone zu packen, kann eigentlich nur von einem Flateaerther gestammt habe, der eben nicht verstanden hat, das unser Planet nunmal eine verdammte Kugel ist und warum man überhaupt Zeitzonen braucht.
In der EU hat man geografisch eigentlich eine Zeitzone links der spanisch-französischen Grenze, dann Frankreich und Deutschland. Und Polen ist eigentlich schon die nächste Zeitzone auf der rechten Seite. Also eigentlich 3 Zeitzonen. Das alles unter einen Hut stecken wollen, führt dazu, das noch dazu mit Sommerzeit, in Spanien der Sonnuntergang im Hochsommer erst um ~22:30 ist.
Eigentlich kommt das alles nur von der Ignoranz der Menschheit, die sich zu fein ist sich nach der Sonnenzeit zu richten, sondern die sich einbildet, das sich die Zeit danach zu richten hat, was manche gerne hätten. Wieso muss man via Daylight Saving den Sonnuntergang auf 22:30 verschieben? Wenn man daylight saven will, dann könnte man auch um 22 Uhr ins Bett gehen. Oder noch besser: Um 5 Uhr aufstehen und um 20 Uhr schon ins Bett gehen.
Unabhängig von den Zeitzonen ansich, will ich gar nicht wissen, was diese jährliche Zeitumstellerei kostet. Alleine diese vermalledeite Extrawurst in der Softwareentwicklung, weil jede Dreckssoftware es irgendwie kompensieren können muss, das es jedes Jahr einen Tag gibt, der nur 23 Stunden hat und jedes Jahr einen Tag der 25 Stunden hat. Was da an sinnlos vergeudetem Arbeitsaufwand reingeht, für einfach nichts und wieder nichts.
Geht schon hier auch wieder los.
Nein, da war keine Aufzeichnungslücke zwischen 2 und 3 Uhr. Das liegt nur daran, das die Uhrzeit von 2 auf 3 Uhr gesprungen ist. Bzw, angezeigt zwischen 3 und 5 Uhr, weil ich die Sommerzeit manuell kompensiere, weil es mir einfach viel zu viel Aufwand ist, das auch noch automatisiert reinzuhacken, weil das eine System rechnet das automatisch um (Grafana), mein Datenlogger aber nicht (der nimmt einfach stur UTC). Den ganzen Mist könnte man sich sparen.
Wobei der Wechsel von Normalzeit auf Sommerzeit noch harmlos ist. Der Wechsel von Sommerzeit auf Winterzeit ist problematischer, weil man damit die Werte zwischen 2 und 3 Uhr doppelt hat.
Ja, deswegen speichert man solche Daten auch nicht in Lokalzeit, sondern eben in UTC, aber sobald man die grafisch darstellt, 24h-Verbrauch oder ähnliches berechnet, hat man IMMER ein Problem, weil es an genau zwei Tagen nie passt.
Welche Lokalzeit man nimmt ist mir mittlerweile komplett egal. Normalzeit, Sommerzeit, + 16 Stunden 37 Minuten und 23 Sekunden oder Weltzeit wo die ganze Welt die gleiche Uhrzeit hat. Dann ist halt lokal Mittag nicht um 12, sondern je nachdem wo man ist zu einer anderen Uhrzeit, aber Hauptsache dieses irrsinnige hin- und hergewechsele zweimal pro Jahr hört endlich auf. Im Endeffekt ist es mir komplett egal welche Zahl gerade auf einer Uhr steht. Das ist nur ein Hilfsmittel um sich zu synchronisieren.
Ich jedenfalls werde nicht Abends müde, weil 23 Uhr auf irgendeiner Anzeige steht, sondern ich werde müde, weil es seit 2 Stunden dunkel ist. Das nennt sich Biorythmus und die Zeitumstellerei ist da genau kontraproduktiv.