[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Ist mir schon klar, dass nicht alles 1:1 umsetzbar ist und auch nicht in kurzer Zeit. Aber was hat sich nach dem Ahrtal getan ? Aus meiner Sicht, nichts. Stattdessen kommen "die" mit dem "Blödsinn" der Pflichtversicherung. Möchte mal uns Hausbesitzer sehen, die dann Summe xxx dafür (nicht) bezahlen können/sollen.

Für mich ist das hier inzwischen so, wie bei meinem Kater: kriegt von Nachbar´s Katze die Hucke voll...geht aber immer wieder hin. Könnte ja beim nächsten Mal mein Kumpel sein (aka das Wasser wird schon an uns vorbei fliessen). :d

Vielleicht sollte man in Zukunft alle Häuser auf einem 1-3 Meter hohem Fundament bauen, je nach gefährdeter Lage. Oder so. Sieht aber bestimmt auch schei****, ähm, unschön aus.
 
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@FR4GGL3
Helfen ist halt relativ. Nur weil man Wände stellt, verschwindet das Wasser nicht.
D.h. Wände verlagern das Problem nur. Wenn also Dorf A geschützt ist, hat Dorf B nen Problem. Schützt man auch das, dann hat Dorf C nen Problem usw.
Das Wasser muss ja irgendwo hin und genau dieses irgendwo hin ist das Problem. Es gibt dafür kaum (mehr) Platz.
Man kann davon ausgehen, dass diese Wassermengen und die Flächen dazu nichts neues sind. Das war in den letzten 1mio Jahren schon etliche Male da, an jedem Ort. (so funktioniert nun mal Erosion)
Nur waren wir so clever und haben an genau diese Stelle Häuser gesetzt. Man könnte meinen, man ist mit der Natur in einen Armdrücken-Wettkampf gegangen. Nur ist es so, dass die eine Seite sich von der anderen Seite überhaupt nicht beeindrucken lässt. (3x darf man raten, wer wer ist)
Wir lernen jetzt auf die harte Tour, wo es schonmal Wasser gab.

PS: Ob dann "Hochwasserschutz" wirklich das Mittel der Wahl ist, wage ich, auf lange Sicht zu bezweifeln. Es ist ein Behandeln der Symptome, nicht der Ursache.
 
Da hast du absolut Recht. Schützen kann man nur Ballungszentren und es muss "draußen" ein Schott geben, das geöffnet werden kann und nur Wiesen und Äcker überflutet. Ob das nun ein künstlich geschaffenes Schott ist, oder ob es Auslaufzonen für das Wasser gibt ist dabei egal. Die Ernteausfälle sind wesentlich leichter beziffer- und bezahlbar.

Und ja, ggfs. gehen einzelne ehemals als Bauland ausgewiesene Bereiche nicht mehr. Es war mir immer unklar warum manche Bereiche als Bauland ausgewiesen worden sind, obwohl diese bekannte Überflutungsbereiche sind.
 
die deutschen sind solche Ignoraten vollidioten die einfach nicht um die Ecke denken.
Seit über 1 Jahr pissen uns irgendwelche kack Hunde auf den Schotterbereich am Hauseingang. Mal ganz davon abgesehen, dass man so etwas nicht macht spielen dort kleine Kinder mit den vollgepissten Steinen.

Nachbarin 1 wurde inflagranti erwischt. Kackdreist lässt die Ihren scheiss Köter da hin pissen, wärend 3m weiter die Nachbarin unter uns am Briefkasten die Post holt.
Nachbar 2 wurde von mir gestern auf Kamera aufgezeichnet wie er auf der Straße mit Hund an der Leine an unserem Grundstück vorbei läuft und stehen bleibt, damit sein Hund die Notdurft da verrichten kann.

Wohl gemerkt alles keine "assis" sondern selbstständiger Weinhändler und die andere freischaffende Künstlerin, also durchaus mit einem gewissen maße an Intellekt
Blunderbuss mit Salzschrot. Am ehesten aufs Herrchen.
 
Und ja, ggfs. gehen einzelne ehemals als Bauland ausgewiesene Bereiche nicht mehr. Es war mir immer unklar warum manche Bereiche als Bauland ausgewiesen worden sind, obwohl diese bekannte Überflutungsbereiche sind.
Ich meine mich da an einen Bericht zu erinnern. Glaube irgend ein Dorf in Brandenburg.
Wir brauchen neues Bauland, lass mal den Acker da nehmen. Dass das die Bewohner nicht wollten, weil Fußballfläche und Dorffestfläche usw., war das eine.
Nur wussten, gerade die Älteren noch persönlich, so einige, dass das Überflutungsfläche für irgendeinen kleinen Fluss neben an war.
Nur weil da seit 40Jahren nichts mehr war, hat das nichts zu bedeutet.
Wenn aber die "Obrigkeit" Geld schnuppert (mehr Bewohner, mehr Kohle), dann setzt es bei denen halt aus.
Und der Häuslebauer ist dann der Gearschte.
 
Es ist aus der Mode gekommen die Erfahrungswerte der Älteren zu berücksichtigen. Wird nur noch als Bremsen verstanden. Bei den kurzen Monsun Zeiten die wir mittlerweile haben, überlege ich schon mindestens eine weitere Zisterne zu versenken. Meine aktuellen 5500L reichen nämlich oftmals nicht über die Trockenzeiten. Es wäre da in meinen Augen schlauer das Wasser aufzuheben für Zeiten in denen es gebraucht wird. Ich habe zwar auch einen Brunnen, aber auch da habe ich es schon erlebt, dass der kein Wasser mehr drückt.

Vielleicht wäre das generell ein Ansatz, entsprechende Wasserspeicher in solchen Zeiten zu füllen. Kostet halt und hat auch nicht überall Platz. Aber es wäre auf der anderen Seite gut mehr Speicher für den Hochsommer zu haben.
 
Ach das gibts überall, da wo mein Vater früher Schlittschuh gefahren ist, ist heute eine Siedlung. RWE hat irgendwann die Pumpen im Tagebau abgestellt und das Gebiet stand wieder unter Wasser...

"die Stadt für die Versäumnisse bei den Baugenehmigungen haftbar zu machen. Alle eingereichten Klagen wurden aber mit der Begründung zurückgewiesen, die Stadt habe keine Rechtsverstöße begangen, weil eine Baugenehmigung sich nur auf die Prüfung der technischen und gesetzlichen Regeln zu beschränken habe. Das Erkennen einer etwaigen Grundwassergefahr sei allein Sache des Bauherrn oder Architekten."

 
Ein Ansatz wäre dem ganzen Hochwasserschutz über CO2 Steuern zu zahlen. Aber da holt der Wutbürger sofort die Fackeln raus. Sollen doch andere für den Schaden aufkommen, den ich verursache!
 
CO2 hat hier wenig mit dem Grundwasserspiegel zu tun bzw. nur indirekt da für den Braunkohletagebau abgepumpt wurde.
 
Es geht hier aber gerade um die aktuelle Hochwasserlage, verursacht durch Extremwetterereignisse, welche durch den Klimawandel verstärkt werden.

Wer in einer alten Kohlegrube baut kann sich ja an RWE wenden.
 
Ach das gibts überall, da wo mein Vater früher Schlittschuh gefahren ist, ist heute eine Siedlung. RWE hat irgendwann die Pumpen im Tagebau abgestellt und das Gebiet stand wieder unter Wasser...

"die Stadt für die Versäumnisse bei den Baugenehmigungen haftbar zu machen. Alle eingereichten Klagen wurden aber mit der Begründung zurückgewiesen, die Stadt habe keine Rechtsverstöße begangen, weil eine Baugenehmigung sich nur auf die Prüfung der technischen und gesetzlichen Regeln zu beschränken habe. Das Erkennen einer etwaigen Grundwassergefahr sei allein Sache des Bauherrn oder Architekten."
Das klingt abstrus. Entspricht aber den Tatsachen. Die Baubehörde hat je nach Fall nur relativ wenig was sie prüfen muss. Darunter gehören idR Dinge des Nachbarschutzes oder des Umweltschutzes. Und eine Klage gegen die Behörde hat nur dann Erfolg, wenn diese wirklich etwas nicht geprüft hat, was eigentlich hätte geprüft werden müssen. Das ist SEHR selten der Fall.

Dafür kriegst du hier zuweilen Probleme, wenn dem Kreisbaumeister die Farbe deines Daches nicht gefällt. Ob man das nachher unter den PV und Thermie-Platten überhaupt noch sehen kann ist davon unbenommen. Auch Fassaden die weniger in der Kälte oder in der Sonne stehen und damit die Energieverhältnisse des Gebäudes beeinflussen können werden erstmal darauf geprüft, ob der Baustil in die Umgebung passt. Da braucht es noch viel Umdenken und Verzicht auf alte Hoheitsrechte.
 
Gerade in lokaler Gruppe gelesen:

"Unsere Katze sird seit vorgestern vermisst. Haltet bitte die Augen offen!"

Rückfrage aus der Gruppe: "ist das Tier gechippt und kastriert?"

Antwort: "Kann ich nicht sagen, die ist uns vor Jahren zugelaufen!"

:wall: Manche Tierhalter.... EY!
 
Meine fresse, lange nicht mehr so schlecht geschlafen. Bin erst um halb fünf eingepennt. Frau auch. Kollegen haben auch alle schlecht geschlafen - als ob Vollmond wäre (isses nicht)
 
Wetterumschwung, man wird halt alt :fresse:
 
Ich würde neben diesem und jenem auch das und das kaufen. Aber ich will gefälligst den Preis, den auch euer eigener billig-Ableger verlangt.
"Nein, also das geht ja nicht, das man da einfach mit Angebotspreisen ganz anderer Möbelhäuser ankommt. Das können wir nicht machen."
Ok, dann kauf ich die zwei Teile halt nicht bei euch, sondern bei eurem Billigableger. Kostet dann zwar 50€ für eine Extralieferung, aber bei 600€ weniger Gesamtpreis... muss ich nicht vorrechnen, oder?
"Ja ok, ausnahmsweise können wir die Preise dann doch so machen".
Würd es dann trotzdem nicht mehr dort kaufen. Weil Verarschen lassen muss man sich ernsthaft nicht.

Ich muss morgen als Zeuge vor Gericht aussagen

In München

Ich bin 150km nördlich von Hamburg

Zahlt das Gericht alle Kosten inkl. der aberwitzigen Zeit, da hin zu fahren? Was gibt es denn so pro Stunde Lebenszeit? Ist die Zeugenaussage wenigstens ernsthaft wichtig mit echten Konsequenzen und kein "der Täter wird zu 200€ Strafe verurteilt" ?
 
In Bayern?
Wurde bestimmt einer beim kiffen gesehen. Und jetzt muss natürlich geklärt werden ob es 90 oder 110 Meter vor dem Stadion war. Das ist von höchster Relevanz, von solchen Fällen träumt sonst nur das Bundesverfassungsgericht
 
Vielleicht sollte man mal über Ursachen, Prävention u.ä. diskutieren, anstatt wie man den Schaden bezahlt und wieder die gleichen Fehler macht.
Aber nicht doch! Lasst uns neue Wohngebiete ausweisen, damit der Freund vom Bürgermeister sein Land verkaufen kann, darauf wartet der doch schon so lange und die Tochter bekommt jetzt einen Führerschein... (so zumindest fühlt sich die Debatte an, wenn man manchen Leuten aus Süddeutschland zuhört, tritt auch offen zutage, dass "die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber" leider sehr wahr ist - 40%+x :shot:).
 
Vetternwirtschaft ist auch 2024 noch immer eine sehr gute Lösung, an Wohlstand zu kommen. Wenn die obersten Politiker das Reihenweise machen (Masken...), warum sollten sich niedrigere Politiker wie ein Bürgermeister auf dem Dorf nicht auch am Amt bereichern?

Dagegen würde ein Antikorruptionsgesetz helfen. China zeigt auf, wie man das macht.
 
Ich weiß nicht ob das echte Neuigkeiten sind. Aber das läuft ÜBERALL so oder so ähnlich. Dazu braucht es zunächst auch keinen Bürgermeister oder sowas. Eine Hand wäscht die andere. Du hast etwas das jemand anderes braucht und der hat wiederum etwas was dir gut hilft. Und es geht leichter wenn man denjeningen kennt. Deshalb ist quasi jeder Unternehmer in diversen Vereinen, im Gemeinderat und am Stammtisch. Das ist menschlich. Und es ist ganz sicher nicht nur in Süddeutschland so.
 
Fahren sie nach Essen-Werden?
Guckt einfach mal auf die verfickten Infoanzeigen:wall:
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