Erst die Tage einen Bericht darüber gesehen, das bei Konzerttickets mittlerweile (auch) "dynamische" Preise angewendet werden.
Also ähnlich wie bei Flugtickets, am Anfang des Vorverkaufs sind sie "günstig", dann steigen die Preise gegen Ende sind sie dann schweineteuer und ganz am Schluss gibts dann nochmal "günstige" Last-Minute Tickets, das ist dann quasi das, was man zu den Horrorpreisen gegen Ende nichtmehr verkauft bekommen hat.
Die haben da auch Konzertbesucher interviewt, die Teils über 500€ für ein Ticket bezahlt haben. Andere Leute für Tickets der gleichen Kategorie dagegen "nur" ~100€. Ging dabei nicht um konkrete Bands, aber bei den Preisbereichen waren das natürlich AAA-Bands, weiß aber nichtmehr welche.
Aber gut, die Leute bezahlen es und es scheint ihnen entsprechend wichtig zu sein. Also da waren Leute im Interview, die gesagt haben, das sie über 1 Jahr "gespart" haben um sich das 500€ Ticket leisten zu können. Also geben offensichtlich selbst einkommensschwächere Leute für sowas dann solche Preise aus.
Da muss man sich dann irgenwie auch nichtmehr über das Preismanagement wundern....