[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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heute kam ein freund aus lindau, wollten alte bänder von damals anhören, als wir noch eine band hatten. hatte damals einige aufnahmen gemacht, daraus wurde nichts.
habs mal kurz laufen lassen, naja..............
man sollte keine tonbänder im keller lagern.(n)
 

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Da helfen doch Lautsprecherkabel für 20k damit der Sound wieder klar wird, oder?
 
also musik ist drauf, klingt halt so, wie so, wie es damals möglich war.
aufgenommen auf eine Uher RdL, 4 spur mono.
die bandoberfläche ansich ist sauber, dürfte also nur oberflächlich sein.
werde ich mir morgen mal genauer anschauen.
 
Gibt's da keine günstigen Fungus-Filter von Oehlbach? Vielleicht mal unter eine kupferne Kraft-Pyramide legen? Oder das Tonbandgerät auf achtfach gelagerte Achat-Achsen umbauen. Vom in Foren oft beschriebenen amateuerhaftem Abreiben mit Vagisan möchte ich abraten.

:fresse:
 
@der allgäuer
Was für Musik/Stilrichtung habt ihr denn mit der Band damals gespielt?
 
Keine dicke Backen Musik?
 
Hab das erste mal sichtbare Schwierigkeiten mit dem Telekom Peering, Discord ist extrem langsam. Muss ich mir doch nochmal über nen Wechsel Gedanken machen. Brauch nur was wo ich auch weiterhin per DynDNS her komme…
 
@der allgäuer
Immer wieder spannend, wie sich Musikgeschmack im Laufe des Lebens bei manchen "entwickelt". Die Sachen, die Du bisher gepostet hattest, fand ich eher strange. 🫣
 
Dass jetzt wieder überall das Thema "Pflichtversicherung" hoch und runter diskutiert wird, wegen des Hochwassers.

Macht es nur für alle teurer und die an der gleichen Stelle wieder aufgebauten Buden werden in den nächsten 25 Jahren wieder wegggespült.

Vielleicht sollte man mal über Ursachen, Prävention u.ä. diskutieren, anstatt wie man den Schaden bezahlt und wieder die gleichen Fehler macht.
 
Da braucht man sich keine Illusionen hingeben, wenn diese Unwetter perspektivisch immer mehr werden dann wird man das eh gar nicht mehr zu nem vertretbaren Preis versichern können.
 
dann wird man das eh gar nicht mehr zu nem vertretbaren Preis versichern können.
Kann man ja in bestimmten Regionen ja jetzt schon nicht mehr.

Im Ahrtal warten sie übrigens immer noch aufs Geld, also bezahlt wird ja eh nix.
Waren das nicht die staatlichen Hilfen? Mir geht es ja um Versicherungen.

So schwer es für die Leute ist, die seit 100 Jahren in solchen Gebieten leben, aber es bringt doch nix, das Haus an der gleichen Stelle wieder aufzubauen. Dann schwimmt es in den nächsten 50 Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder weg.

Da bringt eine Pflichtversicherung auch nix, außer dass sie es für alle teurer macht. :wall:
 
Dass jetzt wieder überall das Thema "Pflichtversicherung" hoch und runter diskutiert wird, wegen des Hochwassers.
Ne private Pflichtversicherung die zunehmend unvermeidliche Schäden versichern soll, also Geld ausgeben muss für Versicherungsleistungen und gleichzeitig Geld zusammenhalten soll für Gewinne die an Shareholder abgeführt werden soll ist auch so ne Idee, da fehlen mir die Worte. :wall: Weil am Ende heißt es dass Versicherungen ihr Risiko über Rückversicherungen absichern und das Kartenhaus bricht zusammen wenn irgendwo mal was passiert (Vgl. Ahrtal oder Unterallgäu), dann die erste Versicherung wackelt, dann die Rückversicherung wackelt, ... Dann gibts zwangsweise so ne Lehmann Brothers Situation.
Und in dieser Situation ist es dann nur "Springt der Staat ein?" weil too big to fail oder lässt man das Versicherungskartenhaus zusammenklappen.
Und dann ist die Frage: Warum überhaupt ne private Elementarpflichtversicherung? Warum nicht gleich nen aus Steuermitteln finanzierten Hochwasserhilfefonds, wenn am Ende so oder so der Steuerzahler zahlt, entweder um Versicherungen zu retten oder aber Arbeitslosengeld für Angestellte vom kollabierten Versicherungssektor?
Macht es nur für alle teurer und die an der gleichen Stelle wieder aufgebauten Buden werden in den nächsten 25 Jahren wieder wegggespült.
Die These dass es immer an der gleichen Stelle wieder zu Hochwasser kommt, also dass jetzt noch mal die Ahr wie vor Jahren eskaliert halte ich anhand der mir bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Klimawandel und Extremwetterereignisse und stationäre (= unbewegliche, nicht vom Wind weitergetriebene) Unwetter für ne steile These.
Vielleicht sollte man mal über Ursachen, Prävention u.ä. diskutieren, anstatt wie man den Schaden bezahlt und wieder die gleichen Fehler macht.
Dann reden wir aber über Städtebau, Rekultivierung von begradigten Flussläufen, geplante Überflutungsflächen, Rückhaltebecken usw.
Also um einen grundlegenden Wandel aller deutschlandweit geltenden Bau- und Flächennutzungsordnungen.
Da musst du erstmal ein paar Amtsstuben fluten um da den Muff der Jahrhunderte rauszuspülen.

So sehr ich die Diskussion um Ursachen, Prävention usw. unterstütze, die Konsequenz wenn man es zu Ende denkt begrüße, ich habe meine Zweifel an der Umsetung.

Achja, alles nicht meine Meinung, sondern ne Kurzzusammenfassung von hunderten Stunden Themenpodcast mit Experteninterviews usw.
Wer nen Start will: 2045 - by design or desaster. Der Podcast beschäftigt sich mit Ursachen und Gegenmaßnahmen zum Klimawandel und der grundsätzlichen Frage: Können wir den Wandel gestalten oder wird die Natur uns eine neue Welt aufzwingen?

PS: Wer die Schriftform über Podcasts bevorzugt: Club of Rome - Earth for all und IPCC Klimabericht.

PPS: Und dann brauchts auch eigentlich keinen oben erwähnten Hochwasserhilfefonds, sondern wieder "nur" den weiter unten genannten grundlegenden Wandel aller deutschlandweit geltenden Bau- und Flächennutzungsordnungen. Und ein wenig Steuergeld für die Umsetung der Anpassungsmaßnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Podcast beschäftigt sich mit Ursachen und Gegenmaßnahmen zum Klimawandel und der grundsätzlichen Frage: Können wir den Wandel gestalten oder wird die Natur uns eine neue Welt aufzwingen?
Das ist echt so ne Frage, wo ich mich nach 3 Videos Mark Benecke echt frage, ob ich mir da wirklich auch noch Gedanken machen will. Ja ich weiß, geht eh nix dran vorbei, aber ich muss mich ja nicht absichtlich noch mehr belasten als eh schon :fresse:
 
nach 3 Videos Mark Benecke
Ich sag mal so, ich persönliche gucke/lese dann lieber Beiträge von Leuten die da nicht fachfremd sind.

etc
 
Sodbrennen des Todes nachdem ich mir gestern am frühen Abend eine Pizza Kebap reingepfiffen habe, den Fettfraß tu ich mir nicht mehr rein.
 
Meine "Olle" war letzte Woche änlässlich einer verwerflichen AIDA-Reise u.a. in Holland. Die haben punktuell inzwischen begriffen, wie man dem Hochwasser begegnet. Sicher nicht mit einer Pflichtversicherung.

So wie auch in Grimma. Sieht zwar, ähm, nicht gerade schön aus :d, wäre mir aber egal.

Irgendeinen Link ge-STRG-C-STRG-V-stringt
 
die deutschen sind solche Ignoraten vollidioten die einfach nicht um die Ecke denken.
Seit über 1 Jahr pissen uns irgendwelche kack Hunde auf den Schotterbereich am Hauseingang. Mal ganz davon abgesehen, dass man so etwas nicht macht spielen dort kleine Kinder mit den vollgepissten Steinen.

Nachbarin 1 wurde inflagranti erwischt. Kackdreist lässt die Ihren scheiss Köter da hin pissen, wärend 3m weiter die Nachbarin unter uns am Briefkasten die Post holt.
Nachbar 2 wurde von mir gestern auf Kamera aufgezeichnet wie er auf der Straße mit Hund an der Leine an unserem Grundstück vorbei läuft und stehen bleibt, damit sein Hund die Notdurft da verrichten kann.

Wohl gemerkt alles keine "assis" sondern selbstständiger Weinhändler und die andere freischaffende Künstlerin, also durchaus mit einem gewissen maße an Intellekt
 
So wie auch in Grimma. Sieht zwar, ähm, nicht gerade schön aus :d, wäre mir aber egal.
Kannst halt nicht jeder Stadt so eine Millionen-Mauer spendieren (Wartung/Instandhaltung in Top)... und alles über HQ100 läuft da auch wieder rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben punktuell inzwischen begriffen, wie man dem Hochwasser begegnet. Sicher nicht mit einer Pflichtversicherung.
Das liegt aber auch daran, dass die im Meer wohnen. (und das mein ich genau so, wie es geschrieben ist)
Die haben also gar keine andere Chance als "Hochwasser" (das fängt bei denen schon bei erhöhtem Pegel an) ernst zu nehmen.
Die Holländer haben aber auch zum Beispiel keine Berge, zumindest habe ich da nichts Ernsthaftes wahrgenommen. D.h. auch, dass Hochwasser bei denen ganz anders induziert wird.
Das ist auch nichts mit "inzwischen", das machen die seit Jahrzehnten, einfach weil es schon "immer" mussten.

Das ist aber in Deutschland anders. Mal von den Ostfriesen ab, mag zwar ein Großteil Deutschlands von 100tausenden Jahren mal Meer gewesen sein (ja selbst die Alpen), allerdings ist das schon lange Geschichte.
Hochwasser in der Form waren extreme Ausnahmen.
Selbst Jahrzehnte von begradigten Flüssen haben das nicht merklich spüren lassen. (wenngleich extreme Hochwasser deutlich längere Zyklen fahren)
Dem begegnet man zwar, in dem man Flüsse wieder zu Urflüssen macht, nur geht das halt nicht mehr überall und ist an sich mit sehr viel Aufwand und Zeit verbunden.
Gepaart mit dem Umstand, dass Bauland ausgewiesen wurde, ohne dass man mal so 500 Jahre zurückgeht und in irgendwelchen alten Schriften schaut, sorgt halt für dieses Ausmaß.
Wir haben Berge und Täler, tausende Flüsse/Bäche usw. . Das macht einen wirksamen Hochwasserschutz schwer.
Es braucht an der Stelle etliche, sehr komplexe Simulationen um Hochwasser vorauszusagen und darauf aufbauend einen Empfehlung für einen Schutz zu geben.
Am Ende ist es aber auch so, dass die paar extreme Hochwasser, die man alle paar Jahre mal hatte, sich jetzt häufen, einfach aufgrund des Klimas.
Dem muss man natürlich begegnen, das kostet aber erstmal Zeit und dann Geld. Und am Ende wird es auch so sein, dass man da, wo der Fluss aus den Bergen kommt und dann mitten durch ein Dorf geht, man ggf. auch nichts machen kann, außer, dass man das Dorf halt abreißt.
Und zusätzlich ist es so, dass Hochwasserschutz auch entsprechender Wartung bedarf. Irgendwann mal nen paar LKW Erde aufgetürmt und nen Schild "Damm" draufgestellt, ist noch lange kein Garant für einen wirksamen Hochwasserschutz. Diese Dämme leben, da nisten sich Tiere und Co ein.
Das allein sind schon Instandhaltungskosten. Von irgendwelchen Neubauten oder Generalerneuerungen noch gar nicht gesprochen.

Am Ende muss man das wollen und DAS bedeutet Jahrzehnte an Arbeit und Abermilliarden dafür. Und dennoch ist es am Ende eine Kalkulation, lohnt es sich ein Darf für 500mio zu schützen oder es einfach absaufen zu lassen, so hart es klingt. -> man kann nicht alle schützen, an der ein oder anderen Stelle müssen Siedlungen dann halt auch weichen, wenn nicht von Menschenhand, dann von Mutter Natur
(Das Begradigen von Flüssen vor vielen Jahrzehnten diente ja genau dem Hochwasserschutz, mit dem Unterschied, dass man für lokal fruchtbares Land das Problem an andere Stelle verlagert hat. D.h. Wasser braucht seinen Platz, da helfen Dämme und Schutzwände in dem Sinne nichts. Es gibt also am Ende garkeinen wirklichen Hochwasserschutz. Es gibt nur Wasserumleitung und dann Auslaufflächen. Doof nur, wenn da entweder Bauer Anton sein Feld hat oder da nen Dorf oder ne Autobahn steht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort wo es notwendig ist, können solche Mauern helfen (Ironie: die Mauer muss her). Aus BaWü kam gestern im TV ein Positiv Beispiel. Da wird der notwendige Durchgang im Bedarfsfall mit mobilen druckwasserdichten Schotten verstellt. Alles besser als absaufen.
 
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