So, nach dem Urlaub endlich erholt... also Leute gibt's...
Mein persönliches Highlight der Heimfahrt war ja auf Höhe Frankenwald gegen Mitternacht der Berliner, der mit seinem SUV und Fernlicht auf der stur Mittelspur mit schwankender Geschwindigkeit fuhr.
Rechts seit 10 Kilometer leer, irgendwann hab ich ihn dann soweit mit dem Tempomat bei 135 eingeklinkt eingeholt, das ich brav, von der rechten nach ganz links bin um ihn zu überholen und dann zack wieder nach ganz rechts zurück - 3 Kilometer später kommt dann die (vermutlich Nachtbaustelle? - hinzu war die noch nicht) Anweisung 100 und die Rechte Spur fällt wegen Baustelle weg - zuerst überholt der mit 'nem mächtigen Überschuß um dann bei dem Schild, das die rechte Spur wegfällt, aus dem Nichts auf die ganz linke zu ziehn - irgendwann hat er dann auch das 100er Schild gesehn und gebremst - auf weniger als 100, weil wir ihn da dann wieder eingeholt haben.
Nach der Baustelle blieb er dann noch nen Kilometer links, hatte nur unwesentlich Tempo aufgenommen - und dann ist er auch nur wieder in die Mitte zurück, weil ihm einer von hinten aufgeblendet hat...
Der aufblender ist dann vor ihm nach ganz rechts - war ja frei - und abgezogen. ein weiterer der hinter uns rechts fuhr hat dann auch -> mitte -> links gemacht, und danach wieder ganz nach Rechts.
Der Mittelspurspacko mit seinem Fernlicht hats aber nicht kappiert - ich hab ihn dann den "Hügel" nach dem Brückenrestaurant auch brav links überholt, weil der mit seinem Gasgeben so ungleichmäßig fuhr...
Ich glaub echt, in der Haupstadt lernt man, das die ganz rechte Fahrspur für LKW ist - anders kann ich mir nicht erklären, warum man bei einer 40km Strecke, auf der kein LKW mehr unterwegs war, bzw. sonst auch kaum ein Auto, stur in der Mitte fährt - und in der Baustelle dann (obwohl wie gesagt die AB leer war) nach Links rüber...
Ich hatte nicht das Bedürfnis um die Zeit den Spritverbrauch weiter zu steigern, daher hatte ich sein Blendendes Fernlicht noch sehr lange im Spiegel...