[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Wenn der Freundeskreis auf 30 zugeht, geht das große heiraten los. Da lässt ein Kumpel verlautbaren, dass er demnächst heiraten will...die beiden sind 4 Monate zusammen, kennen sich aber schon 5 Jahre...

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Wtf... Ich kannte meine Ex auch n paar Jahre und wir waren 9 Monate zusammen - den Rest wisst ihr ja 😂
Wie kommt man nach so kurzer Zeit auf die Idee zu heiraten?
 
Das Alter regelt das, bin selbst 32 und da wird schnell mal eben geheiratet :d

Gesendet von meinem OnePlus 3T
 
Wtf... Ich kannte meine Ex auch n paar Jahre und wir waren 9 Monate zusammen - den Rest wisst ihr ja 😂
Wie kommt man nach so kurzer Zeit auf die Idee zu heiraten?

Du vergleichst tatsächlich deine Situation (21-16??) mit der aktuellen hier beschriebenen?
 
Als stiller Mitleser frage ich mich das auch. Die Antwort ist aber sehr simpel:

Er versucht mal wieder, seine Ex hier irgendwie einzubinden.
 
Zumindest fällt mir in diesem Kontext auch kein plausiblerer Zusammenhang ein.
 
Naja, ich sehe keinen Unterschied. Klar, das Alter ändert an den Plänen und so weiter. Aber 4 Monate bleiben 4 Monate und ihr der Zeit kennt man jemanden nunmal nicht so gut wie man es vor ner Hochzeit sollte.
 
nunmal nicht so gut wie man es vor ner Hochzeit sollte.

und das steht in den internationalen Kennenlern und Verhaltensregeln für Pre Verheiratete? Ich würde das nicht so eng sehen, das Wichtigste wäre mal den Alltag zu teilen, ob du das nun 4 Monate oder 4 Jahre machst, macht für eine Hochzeit mMn nur bedingt Unterschied.
 
Du willst mir erklären dass man jemanden nach 4 Monaten gut genug kennt um zu wissen ob das der/die ist, mit dem/der man sein restliches Leben verbringen wird?

Nichts für ungut, aber das kauf ich dir nicht ab.
 
Die Zeit der Ehe, bis dass der Tod scheidet, ist doch schon lange rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Leute die sich nach 5 Jahren scheiden. Dachte, die Ehe sei für ein Lebenlang, haben die sich somit genug lange oder eben nicht genug lang kennengelernt?
 
@ebastler
Was bedeutet denn kennen für dich?

Wenn du einen Menschen liebst, tust du das mit dem Herzen, nicht mit dem Verstand. Wenn du einen Menschen liebst, möchtest du mit ihm zusammen sein, wenn du ihn nicht wahrhaftig liebst, werden dich auch Kleinigkeiten und gewisse Verhaltensmuster stören oder nerven. Liebe überwiegt Vieles.

Diese Erfahrung muss aber erstmal gemacht, gelebt und akzeptiert und respektiert werden. Ich halte jemanden "kennen" für überbewertet, wenn ich nach üblichen Mustern bewerte.
 
Zumindest Mal lange genug bis die rosa Brille des anfänglichen Verliebtseins weg ist und man den Partner eher sieht wie er ist ;)

Ich hab sehr limitierte Erfahrungen, aber bei mir war nach ~6 Monaten eine deutliche Änderung darin was ich empfunden hab und mir sind ab da auch einige störende Sachen an ihr aufgefallen die ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte.
 
zwischen 6 und 9 Monaten ist diese Phase vorbei, wenn du den Menschen allerdings vorher schon lieben gelernt hast, ist das auch weniger ein Problem. Denn Liebe ist intensiver als verliebt sein, komplett anders.
 
Es gibt Leute die sich nach 5 Jahren scheiden. Dachte, die Ehe sei für ein Lebenlang, haben die sich somit genug lange oder eben nicht genug lang kennengelernt?

Vlt haben sie sich nach 5 Jahren so gut kennengelernt um zu realisieren dass es eben nicht für "ein Leben lang" reicht.

Vlt haben 5 Jahre aber auch tatsächlich nicht ausgereicht um sich so weit kennenzulernen, dass man den Rest des Lebens miteinander verbringen kann.

Seit wann benötigt man überhaupt einen Trauschein um eine lange und glückliche Beziehung zu führen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht die Zeit ist entscheidend, sondern was man in der Zeit miteinander durchgemacht hat.
Viele Leute lernen ihre Partner erst richtig kennen, wenn sie zusammen ziehen und den Alltag miteinander erleben und viele erst, wenn es mal richtige Probleme gibt und der Partner dann plötzlich anders reagiert, als man sich das vorstellt.
Das kann in 3 Monaten sein, kann aber auch erst nach 5 Jahren so weit sein.
 
Liebe...ist in meinen Augen einfach nur ein besonsers starke Art der Zuneigung, die entsteht wenn man sich mit einer Person länger ungeben hat. Dann spricht man ja auch davon, dass man sich lieben gelernt hat. Der rest in ein Holllywood Märchen...meiner Meinung nach :I
 
Der rest in ein Holllywood Märchen...

Und was ist deiner Meinung nach der Rest?

Liebe kann durch und durch gehen, Liebe ist ja quasi Alles und Nichts, weil du es rational nicht erklären kannst. Du kannst gewisse Teile davon benennen und Situationen und Gefühle damit in Zusammenhang bringen, aber in Wahrheit ist es eben ein allumfassendes Gefühl und jemanden wahrhaftig zu lieben ist für mich einfach das Größte. Dazu brauch ich keine Hollywood Filme, denn das wäre wieder ein Vergleich.

Für mich persönlich ist es ungehemmtes Vertrauen, Freude in jedem Moment, unbändige Lust auf verschiedenen Arten, nicht genug bekommen zu können vom Partner, es ist aber auch genauso die Liebe zum Leben, für mich hat sich Vieles gewandelt, meine jetzige Partnerin habe ich schon geliebt, bevor wir noch zusammen waren, denn Herz zu Herz braucht keine "Bindung", das ist einfach bedingungslos.

Das mögen Manche anders sehen, ist auch in Ordnung, für mich ist es einfach so und ich glaube auch, dass jeder Liebe für sich anders definiert oder erklärt.
 
Seit wann benötigt man überhaupt einen Trauschein um eine lange und glückliche Beziehung zu führen?

Wenn dazwischen eine Staatsgrenze ist, dann wird es ohne Trauschein irgendwann wirklich kompliziert.

Nicht die Zeit ist entscheidend, sondern was man in der Zeit miteinander durchgemacht hat.
Viele Leute lernen ihre Partner erst richtig kennen, wenn sie zusammen ziehen und den Alltag miteinander erleben und viele erst, wenn es mal richtige Probleme gibt und der Partner dann plötzlich anders reagiert, als man sich das vorstellt.
Das kann in 3 Monaten sein, kann aber auch erst nach 5 Jahren so weit sein.

Das würde ich sogar unterschreiben. Wobei sich bei 5 Jahren Menschen auch verändern; Vielleicht nicht die grundlegenden Wesenszüge aber die Ausprägung und die Gewichtung. Wobei die 5 Jahre in Relation zum Alter zu sehen sind. Zwischen 16 und 21 ist ein größerer Unterschied als zwischen 21 und 26. Mit Reife kommt auch die Stabilität.

Liebe...ist in meinen Augen einfach nur ein besonsers starke Art der Zuneigung, die entsteht wenn man sich mit einer Person länger ungeben hat. Dann spricht man ja auch davon, dass man sich lieben gelernt hat. Der rest in ein Holllywood Märchen...meiner Meinung nach :I

Und dem würde ich widersprechen. Schon die alten Griechen hatten deswegen in drei Arten von "Liebe" unterschieden: Philia, Eros und Agape. Und das sicher nicht ohne Grund. Die Einteilung in Bekanntschaft, Freundschaft, Verliebte, Liebende etc. ist da schon sehr viel "Biologischer". Ob es ein gefühlsfreies jemand "schätzen" ist, ein "verliebter" Gefühlsrausch oder eine "glückliche" Liebe.

Ich mein, es gibt Dinge, die kann man schlicht nicht beschreiben; die muss man erlebt haben um sie zu verstehen. Den Moment, wenn man - nüchtern! - eine an sich wildfremde Person trifft und man sofort fühlt und denkt, dass SIE es jetzt ist und sie das gleiche fühlt und denkt. Und beide danach handeln. Von jetzt sofort bis in die Ewigkeit. Und man bereit ist dafür Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen. Das ist rational gesehen natürlich absoluter Schwachsinn. Da fehlt jede Basis; Mit entsprechend Hormonen ausgeschüttet wirkt dann jede Frau entsprechend attraktiv was Charakter, Aussehen und "Background" anbelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, die Hormone... Deswegen lieben ja auch alle Eltern ihre Babys/Kinder, obwohl die für Außenstehende total eklig und hässlich sind :bigok:
 
Ich kenne Leute die 15 Jahre so zusammen waren, geheiratet haben, und dann war es nach einem Jahr vorbei.
Andersherum kenne ich auch welche die sich nur ein halbes Jahr kannten bevor sie geheiratet haben, und mittlerweile über 30 Jahre verheiratet sind.

Zeit sagt nichts darüber aus ob zwei Menschen miteinander klarkommen oder nicht.
 
Ich benutze Dating Apps irgendwie falsch, werde grad von einer die ich da kennengelernt habe mit einer ihrer Freundinnen verkuppelt.:shot:
 
Abwarten, hab ihr grade gesagt, dass ich nach Berlin ziehe und das wären 500km zwischen uns.
Vorallem deswegen bin ich enorm unsicher.
 
Am besten ist es nicht zu heiraten. Kostet weniger und lieben kann man sich notfalls auch so. Bei einer Staatsgrenze dazwischen hat man halt Pech (oder Glück) gehabt. Sollte man sich doch zu einer Heirat überreden lassen dann nur mit einem klar geregelten Ehevertrag und getrennter Konten. Wenn der Partner damit nicht einverstanden ist, ist klar das er/sie/es/Alien/ nur hinter dem Geld hinterher ist.
 
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