[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Habe mich Gestern mit ihr ausgesprochen!

[...]

Sie hat vorgeschlagen das Thema bis Anfang nächsten Jahres ruhen zu lassen und möchte sich dann wieder mit mir zusammen setzen.

Zum Thema "Kondom vs. Pille"... Sie hat sie abgesetzt weil ich das so wollte... Wenn man das dritte mal Nachts in der Notaufnahme war wegen Schwindel, Kopfschmerzen bis zum erbrechen, nimmt man sowas leicht in Kauf.

Das klingt doch gut ... ich denke das ist die Zeit in der du dir überlegen kannst ob du dich mit dem Gedanken anfreunden kannst oder nicht. Ich würde nur sagen, dass falls du zum Schluss kommst dass du Kinder gut findest, du es ihr auch durchaus früher sagen kannst! :)

Das mit den Hormon-Nebenwirkungen kenn' ich mittlerweile auch, war nur einmal Notarzt statt Notaufnahme. Man muss aber auch sagen, das dieses Zeug halt auf Dauer halt wirklich auf Laune und Verhaltensweisen durchschlägt.
 
Trotzdem nehmen es viele wie beiläufig. Hab das Gefühl, dass da kaum drüber gesprochen wird (werden darf).
 
Hormon-Nebenwirkungen

Bei einer Bekannten ist dadurch die Körbchengröße massiv gewachsen... des ist schon heftig was das mit dem Körper macht...

Beim dritten mal Nachts um 3 unter der Wochen in der Notaufnahme eine Stunde warten während sie eine Infusion bekommt hab ich dann gesagt sie soll die absetzen .... siehe da ... kein Kopfweh mehr...
 
Wobei es hier halt auch verschiedene gibt, viele Frauen beschäftigen sich da auch zu wenig damit (vermutlich), bzw. nehmen das halt hin, weil "muss" ja genommen werden und die Alternative ist dann bloß absetzen (btw. ich versteh das vollkommen, dem Körper das nicht antun zu wollen) es gibt aber auch die Möglichkeit, sich andere Pillen verschreiben zu lassen, die besser verträglich sind manchmal. Zumindest ist das meine Erfahrung als Mann damit, war ja schon in einigen Beziehungen.

Dennoch, ich finde es auch gut, sich als Mann da mehr damit auseinander zu setzen und die Partnerin zu unterstützen, wenn es Bedenken gibt.
 
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Nun, die Alternative ist ja jetzt auch nicht schlecht. Man wird ja nicht von alleine schwanger. Das gleiche Problem haben Männer ja auch.
 
Verhütung ist immer gemeinsame Sache, und mein Weibchen wäre beinahe dran gestorben, da sich eine durch die Pille begünstigte (andere Umstände mit eingeflossen) trombose mit daraus folgender Lungenembolie entwickelte, darf sie jetzt keine mehr nehmen...


Gibt schlimmeres

freundliche Grüße :)
 
Dennoch, ich finde es auch gut, sich als Mann da mehr damit auseinander zu setzen und die Partnerin zu unterstützen, wenn es Bedenken gibt.

Absolut. An der ganzen Geschichte sind immer zwei beteiligt und ich finde die Leichtfertigkeit, die manche in "Tinder-Beziehungen" an den Tag legen schon bedenklich. Zum einen bedeutet jeder sexuelle Kontakt die Möglichkeit einer Krankheitsübertragung oder einer Schwangerschaft. Egal wie gut man verhütet - dieses Risiko trägt man mit und mit wechselnden Partnern erhöht sich das auch teilweise noch.
Oder die Selbstverständlichkeit, mit der Hormone für Frauen als Standard für sexuelle Aktivitäten (oder auch über Jahre ohne sämtliche Aktivitäten) gelten finde ich bedenklich. Wenn man mal alleine die Packungsbeilage liest, wird es einem anders und man fragt sich, warum die Frauen beim Frauenarzt nicht besser über Risiken und Alternativen aufgeklärt werden.
Ich mein: Ich hab mir jetzt wegen Ruhigstellung nach meinem Sprunggelenk-Bruch jeden Tag die Trombose-Prophylaxe verpasst, damit da nichts passiert weil Lebensgefahr. Und die Frauen werfen sich täglich die Hormone ein (oder verwenden ein Präparat was diese über die Zeit abgibt), welche die Gefahr signifikant erhöhen. Das ist doch leicht verrückt.

Das Problem mit der "Pseudo-Schwangerschaft" ist ja auch, dass sich die KOMPLETTE Körperliche Balance ändert, das resultiert ja auch in veränderten Vorlieben, Gefühlen und Verhaltensweisen und Reaktionen.
Ich finde es ist kein Wunder, wenn Beziehungen dann in die Brüche gehen, wenn man beschließt dass man jetzt Kinder haben will und die Verhütung beendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas kann man erst richtig nachvollziehen wenn man es selbst erlebt, als Mann macht man sich davon keine Vorstellung, ist aber auch wirklich schwer sich vorzustellen welche Wirkung Hormone haben, solang alles in Ordnung ist.
Seit meine Schilddrüse den Geist aufgegeben hat kann ich das ganz gut, echt schrecklich.
Da sieht man es ganz anders wenn manche Frauen wegen ihrer Tage mal ein wenig schlechter drauf sind.
 
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Ich wollte dazu schon letztens was schreiben, hab es dann aber gelassen...


Ich sehe das genauso. Eigentlich sollte der Eingriff in den Hormonhaushalt die letzte Alternative sein, wenn alles vorher versagt oder nicht angewendet werden kann. Ich meine die Wechselwirkungen und Funktion des Hormonhaushaltes sind gerade mal rudimentär erforscht, da gibt's noch so viele Lücken im Wissen... Und trotzdem ballern sich alle Frauen das Zeug unreflektiert rein, übertrieben gesprochen.

Neben den Nebenwirkungen die bisher genannt wurden, ist übrigens der Einfluss auf die Libido massiv.

So schön es ist, dass es diese in der Anwendung unkomplizierte Art der Verhütung gibt - Verhütung an sich ist meiner Ansicht nach ein Thema was alle beteiligten Parteien angeht und nicht pauschal auf den Schultern der Frauen landen darf.
Ich finde auch, dass das Thema Sterilisation besser beworben und unterstützt gehört.
 
Ich als Frau kann sagen das ich noch keinerlei nebenwirkungen von der Pille habe und zumal ist diese sogar auch hilfreich gegen die bildung von Zysten an Eierstöcke etc.
Da reagiert jede Frau anders. Wenn es Komplikationen gibt,dann Frauenärztin aufsuchen und sich eine andere geben lassen!Ansonsten evtl mal die Monatsspitze testen
 
Jetzt muss man sich wieder schlecht fühlen, wenn die Freundin die Pille nimmt.

So lang man überhaupt verhütet und die Freundin zu nichts drängt ust ja alles gut.

Wenn ich mal meine gewünschte Anzahl an Kindern habe werde ich aber auch eine Vasektomie in Betracht ziehen. Endlich mit der Freundin pimpern ohne an Verhütung denken zu müssen - genial!
 
Und was sagt deine Frau dazu?
 
Jetzt muss man sich wieder schlecht fühlen, wenn die Freundin die Pille nimmt.

So lang man überhaupt verhütet und die Freundin zu nichts drängt ust ja alles gut.

Wenn ich mal meine gewünschte Anzahl an Kindern habe werde ich aber auch eine Vasektomie in Betracht ziehen. Endlich mit der Freundin pimpern ohne an Verhütung denken zu müssen - genial!
Muss man nicht, man sollte nur wissen, dass die Pille nicht so harmlos ist, wie sie oft dargestellt wird
Äh zum Glück nicht :)
Ich hab doch nur alternativen aufgezählt

freundliche Grüße :)
 
Jetzt muss man sich wieder schlecht fühlen, wenn die Freundin die Pille nimmt.

Schlecht fühlen muss man sich nicht. Nur informieren. Die Kritik richtet sich ja - wie ich es auch von den anderen hier lese - darauf, dass oft nicht über die Nebenwirkungen nachgedacht oder gesprochen wird oder sie einfach so hin nimmt. Darki hat schon den richtigen Ansatzpunkt: Es gibt Vor- und Nachteile. Und die muss man gegeneinander abwägen.
 
Na ja ... wenn über Nebenwirkungen nicht nachgedacht und/oder gesprochen wird, kann es ja auch ein Anzeichen dafür sein, dass es dem weiblichen Körper "nichts" ausmacht.
Meine Freundin nimmt die Pille. Ich hab das von ihr nie gefordert, wir haben auch nie drüber geredet - auch jetzt nicht. Muss ich mich jetzt schlecht fühlen? :fresse:
 
Wenn du den Text etwas aufmerksamer gelesen hättest, würdest du nicht die gleiche Frage nochmal stellen.

Viele Frauen nehmen die Pille sehr früh und über viele Jahre, manchmal wissen/merken sie gar nicht, welche Auswirkungen das auf sie und ihren Körper hat.

Und nur weil man über etwas nicht redet, heißt es ja nicht, dass das Thema nicht dennoch relevant ist.
 
Die Mehrheit der Frauen hat keine gesundheitlichen Probleme mit der Pille. Wie Darkinside hier ja auch bestätigt hat. Das die Pille ggf. sich aufs Gemüt und die Lust auswirken, ist jetzt nicht wirklich relevant.
 
Meine Freundin nimmt die Pille. Ich hab das von ihr nie gefordert, wir haben auch nie drüber geredet - auch jetzt nicht. Muss ich mich jetzt schlecht fühlen? :fresse:
Nö. Es gibt wie von Darkinside bereits angemerkt auch nicht „die Pille“, sondern bereits seit langer Zeit viele unterschiedliche Wirkstoffe am Markt und für die meisten Frauen findet sich darunter ein gut verträgliches Präparat. Die Medizinfeindlichkeit bei dem Thema hier finde ich immer ziemlich erschreckend, das hatten wir schon ein paar mal. Überlasst die Beurteilung, ob das Zeug schädlich ist oder nicht, lieber den Wissenschaftlern. Unsere Richtlinien für die Zulassung von Medikamenten gehören zu den strengsten der Welt, da kann man die „Böse Chemie, ich mach alles natur!!“-Keule schon ruhig mal etwas niedriger schwingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Nächste. Einfach mal ruhig alles nachlesen. Wo hier eine Feindlichkeit(Feindseligkeit) vorhanden sein soll, erschließt sich mir nicht. Es wurde auf Alternativen hingewiesen und dass (bei Anlass) das Hinterfragen des aktuellen Medikamentes, sicher kein Fehler ist.

Aber ja, in einem Forum, wo Alles, was nicht dem "Mainstream" entspricht, sofort mit Fanboy oder Aluhutträger bezeichnet wird, ist ja nix Anderes zu erwarten.
 
OMG - Du hast auch schon lang Dein eigenes Geschrei nicht mehr gehört. Es wird schon seinen Grund haben, warum man nicht ständig neue Pfade betritt.
Wenn's im Forum so sch*isse ist - warum biste denn zurück gekommen?
 
Weil dauerhaft in den Hormonhaushalt eingegriffen wird, ohne dass Langzeitstudien vorhanden sind.

Viele Frauen nehmen die Pille ununterbrochen seit der Pubertät. Die haben ihren Körper also nie ohne hormonelle Beeinflussung kennengelernt. Ich persönlich halte das für problematisch, auch wenn die Entscheidung letztendlich bei jeder Frau selbst liegt.

Streng genommen bedeutet die Tatsache, dass eine Frau, die "schon immer" die Pille nimmt, und "keine Auswirkungen merkt" nichts, denn sie hat in diesem Fall keinen Vergleich zum Zustand ohne Pille.


Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, aber unproblematisch finde ich das nicht.
 
Weil dauerhaft in den Hormonhaushalt eingegriffen wird, ohne dass Langzeitstudien vorhanden sind.

Natürlich gibt es die. Die Pille gibt's seit 50 Jahren... Deine Aussage ist nur auf Präparate neuerer Generation ggf. richtig, nicht aber in der von dir dargestellten Pauschalität. Was denkst du vwoher man das Krebsrisiko für Gebärmutterhalskrebs der ersten und zweiten Generation der Pille kennt? Warum man weiß, dass die Pille den eigenen Geruch und die Wahrnehmung des Geruchs des Partners beeinflusst? Dass sie die Libido beeinflussen kann? Weil man Langzeitstudien geführt hat...
 
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