[Sammelthread] Was ist Liebe?

Freiheit erscheint mir unlogisch, wenn sie Null Zeit ihren natürlichen Bedürfnissen von Nähe und so nachzukommen.
für mich is das Psychologik, die sich selber ins Bein schießt.

Sie sucht ja meine Nähe (Hand in Hand gehen, küssen, umarmen, beim Hand halten hat Sie heute betont wie schrecklich und gleichzeitig schön dass doch sei (gestern beim Spazierengehen 2 1/2 Stunden dauernd Hand in Hand, ging von ihr aus).

Sie sei ganz durcheinander und ich wär daran schuld und ob ich mir nicht eine andere hätte suchen können, darauf habe ich nur mit "Vielleicht" geantwortet, darauf kam dann "Dann gibt es ja noch Hoffnung)

Weiß garnicht wie ich mich morgen auf die Arbeit konzentrieren soll.
 
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Muahahahahaha

ich muss Dienstag wieder arbeiten. die Frau, die Nähe zu mir gesucht hat, arbeitet da auch ;)
sie hat Nähe gesucht und bekommen und dann gabs Abstand DeLuxe, wegen der Freiheit und den Abhängigkeiten und weil sie sich sonst unter Druck fühlt.

ich wünsch dir was anderes als ich es bekam!
aber es liest sich mit den wenigen Zeilen schon sehr, sehr ähnlich.
ich drück dir ma die Daumen!
 
Muahahahahaha

ich muss Dienstag wieder arbeiten. die Frau, die Nähe zu mir gesucht hat, arbeitet da auch ;)
sie hat Nähe gesucht und bekommen und dann gabs Abstand DeLuxe, wegen der Freiheit und den Abhängigkeiten und weil sie sich sonst unter Druck fühlt.

ich wünsch dir was anderes als ich es bekam!
aber es liest sich mit den wenigen Zeilen schon sehr, sehr ähnlich.
ich drück dir ma die Daumen!

Danke dir

Edit: das hier hat Sie mir heute per E-Mail geschickt

Frauen verstehen.jpg
 
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@Leachim: sich erst vom vergangenen lösen bevor man was neues anfängt is so weichgespülter Frauenversteherkram.
hab hiern Buch über Beziehungen liegen. von so ner Fachfrau. die schreibt da schwarz auf weiß, dass man sich ruhig mit ner neuen Liebe oder auch nur ner Affäre oder nem Flirt von der vergangenen Liebe ablenken kann.

Und weil das Buch das so schreibt, hat es allgemeine Gültigkeit? Ich kann nur dringend davon abraten, in einem Buch die ganze Wahrheit zu sehen. Bücher sind sicherlich eine gute Sache seinen Horizont zu erweitern, darin allerdings die einzige Wahrheit zu sehen, wird schnell auf den Holzweg führen und für generalisierte Bilder von Menschen sorgen. Man sollte sich möglichst viele Seiten vieler Medallien ansehen.

Zu meinem "Frauenversteherkram" :haha: Für mich gibt es gar keine Frauenversteher, sondern nur Menschenversteher. Für mich besteht der Fehler schon darin, Frauen auf ein Podest zu stellen, welches man erst verstehen muss (meine Freundin sagt da immer: "Wir sind auch nur Menschen und keine verdammten Aliens" :d)
Aber ich würde mir niemals anmaßen mich einen Menschenversteher zu nennen. Das einzige, was ich machen kann, ist zu reflektieren und nachzuvollziehen. Du pauschalisierst hier in mein Augen sehr stark Lumpys Story. Man muss dazu sagen, dass niemand von uns hier die Sache ganz durchblicken kann, denn dazu weiß man zu wenig von der Frau. Sich vom Vergangenen lösen bevor man etwas neues anfängt hat in mein Augen solange für einen selbst Gültigkeit, wie das alte für jemanden einen Ballast darstellt. Aber darum ging es hier auch nicht. Die Frau hat einen alkoholkranken Freund, wie sehr dieser nun "Ex" ist, ist nicht klar ersichtlich gewesen. Da kann also durchaus auch noch eine gewisse Liebe vorherrschen. Man darf schließlich nicht vergessen: Sie haben sich einmal geliebt. Vielleicht herrscht dort aber auch nichts mehr vor und sie belastet die Situation einfach nur zu sehr, um neutral an eine nächste Beziehung ranzugehen. Und da sollte man eher dankbar für sein, denn solche Umstände, in die Lumpy da hingeschliddert wäre, hätten durchaus zu seinem Nachteil enden können. Ob man sich vom Alten lösen muss, steht für jeden selbst zur Frage, denn das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Du musst einfach beachten, dass es zu viele verschiedene Charaktere gibt, als dass man diese so einfach runterbrechen kann, wie du es hier gerade mit deinem Buch tust ;)


ich mag nur Pauschalisierungen nich. deswegen mein post dazu.

Aber eben genau dies tust du gerade selbst mit deinem Post/Buch.


die Autorin hat Psychologie studiert, is Psychotherapeutin und hat über 20 jahre Berufserfahrung.

Glaub mir, auch das ist kein Garant für Fehlerfreiheit. Erstmal stehen dahinter immer noch Menschen, auch wenn man meint es seien "höhere" Menschen. Aber ich kann dir versichern, dass es auch dort genug "Verkappte" gibt.
 
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Freiheit ist für mich jetzt nicht unlogisch wenn es ihre Hobby sind

Wenn du vor lauter Verpflichtungen durch deine Hobbies keinen Spielraum mehr hast außer irgendwas fällt aus? ;)

Freiheit erscheint mir unlogisch, wenn sie Null Zeit ihren natürlichen Bedürfnissen von Nähe und so nachzukommen.
für mich is das Psychologik, die sich selber ins Bein schießt.

Letztlich definiert jeder Freiheit etwas anders, aber in dem Falle sollte die vielbeschriebene Freiheit doch soweit gehen, dass man das tun kann was man gerne täte. Wenn man an den Punkt kommt, dass man sagt: Okay Zeit ist da und die Freiheit ermöglicht es, Frei Prioritäten zu vergeben, dann weißt du an der Stelle genau wie wichtig du besagter Person bist.

Andererseits: Ich habe mehrere Freunde, Männlein wie Weiblein, die in der Situation sind in der Familie einen Pflegefall zu haben und dadurch stark eingespannt sind, im Falle einer Freundin kommt dabei noch Schichtarbeit hinzu. Und ich kann gut verstehen, dass sie keine weiteren Bindungen oder Verpflichtungen eingehen will die sie zeitlich in irgendeiner Form binden. Das ist ihr letztes Stückchen Freiraum der ihr zum Leben und sie-selbst-sein bleibt.
 
Und weil das Buch das so schreibt, hat es allgemeine Gültigkeit? Ich kann nur dringend davon abraten, in einem Buch die ganze Wahrheit zu sehen. Bücher sind sicherlich eine gute Sache seinen Horizont zu erweitern, darin allerdings die einzige Wahrheit zu sehen, wird schnell auf den Holzweg führen und für generalisierte Bilder von Menschen sorgen. Man sollte sich möglichst viele Seiten vieler Medallien ansehen.

Zu meinem "Frauenversteherkram" :haha: Für mich gibt es gar keine Frauenversteher, sondern nur Menschenversteher. Für mich besteht der Fehler schon darin, Frauen auf ein Podest zu stellen, welches man erst verstehen muss (meine Freundin sagt da immer: "Wir sind auch nur Menschen und keine verdammten Aliens" :d)
Aber ich würde mir niemals anmaßen mich einen Menschenversteher zu nennen. Das einzige, was ich machen kann, ist zu reflektieren und nachzuvollziehen. Du pauschalisierst hier in mein Augen sehr stark Lumpys Story. Man muss dazu sagen, dass niemand von uns hier die Sache ganz durchblicken kann, denn dazu weiß man zu wenig von der Frau. Sich vom Vergangenen lösen bevor man etwas neues anfängt hat in mein Augen solange für einen selbst Gültigkeit, wie das alte für jemanden einen Ballast darstellt. Aber darum ging es hier auch nicht. Die Frau hat einen alkoholkranken Freund, wie sehr dieser nun "Ex" ist, ist nicht klar ersichtlich gewesen. Da kann also durchaus auch noch eine gewisse Liebe vorherrschen. Man darf schließlich nicht vergessen: Sie haben sich einmal geliebt. Vielleicht herrscht dort aber auch nichts mehr vor und sie belastet die Situation einfach nur zu sehr, um neutral an eine nächste Beziehung ranzugehen. Und da sollte man eher dankbar für sein, denn solche Umstände, in die Lumpy da hingeschliddert wäre, hätten durchaus zu seinem Nachteil enden können. Ob man sich vom Alten lösen muss, steht für jeden selbst zur Frage, denn das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Du musst einfach beachten, dass es zu viele verschiedene Charaktere gibt, als dass man diese so einfach runterbrechen kann, wie du es hier gerade mit deinem Buch tust ;)

Aber eben genau dies tust du gerade selbst mit deinem Post/Buch. ...

@BXP: jeder funzt da anders. ich verurteile das auch nich, wenn jemand wartet. wir sind alle einzigartig und das is gut so.
ich mag nur Pauschalisierungen nich. deswegen mein post dazu. ...
ob sich wer mit Affären ablenkt, oder diese nutzt ums Ego wieder aufzupäppeln oder gar weiter in Beziehungsdingen an sich zu arbeiten ..
oder ob man sich mit Alk "ablenkt", oder sich gar nich ablenkt oder oder oder ...
jeder is anders.
niemand hat das recht sowas zu verurteilen, insofern niemand zu schaden kommt.

ohne weitere Worte

- - - Updated - - -

... Und ich kann gut verstehen, dass sie keine weiteren Bindungen oder Verpflichtungen eingehen will die sie zeitlich in irgendeiner Form binden. Das ist ihr letztes Stückchen Freiraum der ihr zum Leben und sie-selbst-sein bleibt.

das is doch in einer Liebesbeziehung, die auch geführt führt WEIL man so sein kann, darf und soll wie man ist, gar nicht gegeben.
das spiegelt doch vielmehr eine Beziehung, in der man sich verstellen muss.
es gibt viele Beziehungen, wo man nicht sich-selbst-sein kann, will, darf ...
aber is der Sinn einer Liebesbeziehung nicht auch, dass man man-selbst-sein kann und darf und es auch genau so vom Partner gewünscht ist?!
und du verstehst das?!?

stell dir mal vor, dass du bei deiner Angebeteten voll und ganz du selbst sein darfst und sogar sollst.
uncool?
 
ohne weitere Worte

Schwierig ohne Worte zu antworten :d

Ich hatte deinen Beitrag gelesen (hatte ja auch einen Teil daraus zitiert), meine Antwort gilt weiterhin.


ob sich wer mit Affären ablenkt, oder diese nutzt ums Ego wieder aufzupäppeln oder gar weiter in Beziehungsdingen an sich zu arbeiten ..
oder ob man sich mit Alk "ablenkt", oder sich gar nich ablenkt oder oder oder ...
jeder is anders.
niemand hat das recht sowas zu verurteilen, insofern niemand zu schaden kommt.

Das Problem an deiner Herangehensweise ist: Meist kommt dabei jemand zu schaden. Ablenkung, Ego-Aufpäppelung usw. sind Dinge, wo der Andere früher oder später das Nachsehen haben wird.

Und zur Verurteilung: Ich denke es geht dabei nicht ums verurteilen, als eher jemanden eine Alternative aufzuzeigen.



das is doch in einer Liebesbeziehung, die auch geführt führt WEIL man so sein kann, darf und soll wie man ist, gar nicht gegeben.
das spiegelt doch vielmehr eine Beziehung, in der man sich verstellen muss.
es gibt viele Beziehungen, wo man nicht sich-selbst-sein kann, will, darf ...
aber is der Sinn einer Liebesbeziehung nicht auch, dass man man-selbst-sein kann und darf und es auch genau so vom Partner gewünscht ist?!
und du verstehst das?!?

stell dir mal vor, dass du bei deiner Angebeteten voll und ganz du selbst sein darfst und sogar sollst.
uncool?

Ich denke du redest da gerade komplett an B.XP vorbei. Hier geht es um zeitlichen Freiraum, um die blanke und rare Zeit, die so ein Mensch hat. Eine Beziehung erfordert auch dies: Zeit und Hingabe. So ein Mensch, wie im B.XP's Beispiel, hat davon nicht mehr viel. Menschen, die eine gewisse Erfahrung gemacht haben und nicht mehr blind vor Liebe leben, wissen auch ihre benötigte Ich-Zeit. Die Erfahrung kommt mit der Zeit, die hatte ich anfangs auch nicht.
 
Sie gestern so, "Ich würde am liebsten ständig mit dir zusammen ein"
Sie heute so, "Ich habe mir als Single eine Freiheit erarbeitet die ich nicht aufgeben will, alle Tage sind quasi verplant, eine Beziehung hat doch keinen Sinn wenn man keine Zeit füreinander hat
Ich so, (wirklich Ernst gemeint), ich will nicht dass du dich für mich veränderst oder Freundschaften aufgibst

Ich so (gedacht), Frauen ....

:hmm:

Typisches Zeichen von zu großer Angst vor Verpflichtungen und Neuen welches den eigenen Plan durcheinander wirbelt.
Sie braucht Zeit, Ihre gewohnten Abläufe und das Gefühl von riesiger Freiheit.
Wenn Sie Wen will dann nicht zu nah und schon gar nicht tagtäglich.

Ab u. zu mal treffen, was Schönes machen und dann wieder jeweils in die vier Wände wäre was für Sie.
Alles andere kann wachsen und zwar langsam. Hier besonders langsam.

So sind nicht nur Frauen. Es gibt genug Menschen welche so ticken.
Wichtig ist eben das man irgendwo sich finden kann mit der entsprechenden Einstellung.
Diese Einstellungen können sehr verschieden sein ;)



das hier hat Sie mir heute per E-Mail geschickt

Anhang anzeigen 313726

:haha:

Die Frau ist doch voll in Ordnung :bigok:
Gefällt mir sehr gut. Bleib dran.
Habe ein gutes Gefühl :)



Wegen Eurer Diskussion:

1. Die Menschen sind verschieden.
2. Es hat keinen Sinn einen Menschen verstehen zu wollen der keine Anteile von einem trägt. Pure Energieverschwendung!
3. Es hat aber einen Sinn Leute zu verstehen wo Empathie andocken kann.
_________________________________________________________________

► Darauf achten beschert einem einen passenden Partner
====================================



Was, wenn man ständig unpassende Partner findet?

1. Lernen alleine sein zu können.
2. Hinein spüren in sich.
3. Erkennen was man braucht und wo die Grenzen sind.
_________________________________________________________________

► Darauf achten schafft authentischeres Auftreten, mehr Persönlichkeit, welche Platz gibt für ehrliche Antworten und somit auch passendere Partner
============================================================================================
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Ideen.

Ich persönlich halte von diesen "Frauen verstehen Problemen" nichts.
Von einigen wird das schon so hochgeschossen, als wäre es eine Philosophie oder gar eine Religion.

Frauen sind Menschen.
Menschen haben Bedürfnisse, sie haben Geheimnisse und sie sind nicht immer ehrlich.

Merkt ihr was? Es ist immer schwierig, einen anderen Menschen zu verstehen, um es mal ganz simpel auszudrücken.
Ich könnte auch noch was über die difficile Wechselwirkung zwischen zwei Individuen schreiben, die sich entschieden haben, ihr Leben zu teilen.

Aber im Grunde sollte doch klar sein: Frauen sind auch nur Menschen, ...

Denkt ihr etwa ein schwules Paar hat keine Probleme?
Kann ja eig gar nicht sein, denn zwischen Männern gibt es ja keine Probleme und sie verstehen sich blind.

Eigentlich ist das auch so: aber ihr alle wisst was Gefühle für einen anderen Menschen bewirken können ...

Und dann ist es egal ob ich einen mann oder eine Frau als Partner habe.


Btt:
Wegen der Friendzone Sache.
Für mich klingt das eigenartig.
Zu kalkuliert. Zu kühl. Zu lieblos.
Ich glaube, du hast 10x mehr Gefühle für sie, als dass sie für dich hegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, so weiß ich wenigstens woran ich bin. Lachen musste ich trotzdem, weil mir so etwas jetzt auch mal passiert ist :lol:
 
das is doch in einer Liebesbeziehung, die auch geführt führt WEIL man so sein kann, darf und soll wie man ist, gar nicht gegeben.
das spiegelt doch vielmehr eine Beziehung, in der man sich verstellen muss.
es gibt viele Beziehungen, wo man nicht sich-selbst-sein kann, will, darf ...
aber is der Sinn einer Liebesbeziehung nicht auch, dass man man-selbst-sein kann und darf und es auch genau so vom Partner gewünscht ist?!
und du verstehst das?!?

stell dir mal vor, dass du bei deiner Angebeteten voll und ganz du selbst sein darfst und sogar sollst.
uncool?

Eigentlich wollte ich auf das hinaus, was Leachim schon angesprochen hat: Eine Beziehung erfordert Zeit sie entstehen zu lassen und zu erhalten. Jede(r) braucht Erholungsphasen, und wenn Zeit aufgrund der vorhandenen Verpflichtungen ein knappes Gut ist...dazu kommt noch eine räumliche Komponente. Abstände, Distanzen erfordern Zeit um fahren/reisen. Und wenn es von einem Ende der Stadt zum Anderen ist.

Klar, eine Beziehung kann auch eine Entlastung sein. Sie kann Freiraum geben, wenn man sich gegenseitig hilft und dann auch mal entspannen kann. Wenn es zur dauerhaften Belastung wird, führt das unweigerlich zur Krise. Genauso wie wenn eine Seite sich permanent verstellt, aus welchen Gründen auch immer. Selbst wenn sich die Partnerin "verstellt" oder auf eine gewisse Art und Weise gibt, die nicht sie selbst ist, hat das nicht unbedingt etwas mit Bösartigkeit zu tun. Ich kenne auch Menschen, die in ihrem Elternhaus eine Prägung auf "Aushalten" bekommen haben, was so viel heißt wie Gefühle unterdrücken und im Konflikt immer zurückstecken. Die nie sie selbst sein durften, und auch wenn sie wirtschaftlich selbstständig und selbst ihren Haushalt schmeißen können, und deshalb doch nicht wirklich frei sind. An der Stelle kommt sehr enge Freunde oder Partner/Partnerin, die ein ähnlich enges Vertrauen genießen, eine wichtige Rolle zu. Unterstützung bei der Selbstfindung...

Natürlich muss er/sie sich dann noch selbst finden, nur der Übergang von familiärem Diktat zu "ich hab sonst niemanden" führt eher zu Orientierungslosigkeit. Wer ins Schwimmbecken fällt und nie schwimmen gelernt hat wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit untergehen, auch wenn einige es dann doch instinktiv können. Und bis man dann tatsächlich lange über Wasser bleiben kann, braucht es wieder Übung und Übung...! Es ist leichter zu lernen, wenn jemand einem erstmal zeigt wie man Brust schwimmt auch wenn man später feststellt, dass man am liebsten Kraul schwimmt.
 
Jepp :)
Für mich wird's meist schwer und Krampf wenn versucht wird Wen zu formen. Hatte ich selbst schon erfolglos gemacht.

Manche Menschen passen einfach nicht!

Andere super. Das hat aber nichts mit “Frauen sind so“ zu tun.

vom Handy getippselt
 
...
Das Problem an deiner Herangehensweise ist: Meist kommt dabei jemand zu schaden. Ablenkung, Ego-Aufpäppelung usw. sind Dinge, wo der Andere früher oder später das Nachsehen haben wird. ...

wo steht, dass das "meine Herangehensweise" ist?
woran werden Egos respektive Selbstwertgefühle aufgebaut? an Beziehungen zu Sachgegenständen oder an Beziehungen zu Menschen?
da kann ich doch auch nix für.
 
Huhu,

Samstag seit 8 Jahre wieder ein "1. Date" - hat sich irgendwas grundlegendes geändert, was man unbedingt wissen sollte oder geht es immer noch "oldsql" :fresse2:?

Gruß
 
SQL laesst du lieber daheim. Frei nach dem Motto:
"Frauen sind nicht logisch. Und wenn sie doch logisch sind, sind es Programmiererinnen, und die will man nicht daten" :fresse2:
 
Huhu,

Samstag seit 8 Jahre wieder ein "1. Date" - hat sich irgendwas grundlegendes geändert, was man unbedingt wissen sollte oder geht es immer noch "oldsql" :fresse2:?

Gruß

Bleib einfach Du selbst :)
Da alles Individuen sind kannst Du wenn Du meinst auf eine grundlegende Regel achten zu müssen welche “Die Gesellschaft“ nun neu fährt nur Fehler machen da dies automatisch von Deiner Authentizität weg führt.

Also mach Dein Ding und prüf was Dein Ding ist. Dann bekommst Du ehrliche, passende Antworten ;)

vom Handy getippselt
 
Gute Ideen.

Ich persönlich halte von diesen "Frauen verstehen Problemen" nichts.
Von einigen wird das schon so hochgeschossen, als wäre es eine Philosophie oder gar eine Religion.

Frauen sind Menschen.
Menschen haben Bedürfnisse, sie haben Geheimnisse und sie sind nicht immer ehrlich.

Merkt ihr was? Es ist immer schwierig, einen anderen Menschen zu verstehen, um es mal ganz simpel auszudrücken.
Ich könnte auch noch was über die difficile Wechselwirkung zwischen zwei Individuen schreiben, die sich entschieden haben, ihr Leben zu teilen.

Aber im Grunde sollte doch klar sein: Frauen sind auch nur Menschen, ...

Denkt ihr etwa ein schwules Paar hat keine Probleme?
Kann ja eig gar nicht sein, denn zwischen Männern gibt es ja keine Probleme und sie verstehen sich blind.

Eigentlich ist das auch so: aber ihr alle wisst was Gefühle für einen anderen Menschen bewirken können ...

Und dann ist es egal ob ich einen mann oder eine Frau als Partner habe.

Finde ich sehr gut geschrieben, kann ich dick unterschreiben :bigok:

SQL laesst du lieber daheim. Frei nach dem Motto:
"Frauen sind nicht logisch. Und wenn sie doch logisch sind, sind es Programmiererinnen, und die will man nicht daten" :fresse2:

Öhm *hust* meine Freundin ist Programmiererin...:haha: Entspricht aber zum Glück absolut nicht dem Stereotypen, was das aussehen angeht :d Kann man allerdings kaum von den (wenigen) Kolleginnen behaupten, da haut das Klischee leider voll durch :fresse:

wo steht, dass das "meine Herangehensweise" ist?

niemand hat das recht sowas zu verurteilen, insofern niemand zu schaden kommt.

Deine Antwort klingt für mich nach deiner Meinung. Generell gehe ich davon aus, dass hier die eigenen Wahrnehmungen, Vorstellungen und Empfindungen wiedergegeben werden.

woran werden Egos respektive Selbstwertgefühle aufgebaut? an Beziehungen zu Sachgegenständen oder an Beziehungen zu Menschen?
da kann ich doch auch nix für.

Ehrlich gesagt verstehe ich das hier gerade kaum, aber ich will trotzdem dazu etwas sagen :) Das Selbstwertgefühl baut sich nicht allein durch Beziehungen (in welcher Art auch immer) auf. Es ist ein großer Faktor, natürlich, aber es gibt Mittel und Wege auch unabhängig von anderen Dingen sein Selbstwert zu steigern. Gleiches machte ich mit 16 durch, spreche da also aus eigenen Erlebnissen.
 
Ich für mich kann nur behaupten meinen Selbst-Wert, definiere und baue ich durch mich auf, nicht durch Andere, sonst wäre es ja der Fremd-Wert.

Wenn ich mich so akzeptieren kann, wie ich bin und wer ich bin, meinen Weg gehe und mir treu bin, habe ich meinen Selbst-Wert, wenn Andere diesen definieren, entsagt es der Namensgebung.

(nicht zu wörtlich nehmen, denke aber, ihr versteht was ich meine)
 
Das ist ein schwer erreichbarer Zustand, so komplett losgelöst von allen äußeren Umständen, aber im Kern hast du denke ich Recht. Ich würde aber für mich nicht behaupten, dass es das einzig wahre wäre (will nicht damit sagen, dass du das behauptet hättest). Ich denke, eine gute Mischung könnte ebenso gut sein. Wenn man also seinen eigenen Selbstwert hat, aber dennoch von engen Menschen um sich herum mal aus einem Selbstwerttief holen lassen kann.
 
Natürlich werde ich auch durch Andere ergänzt, aber die grundsätzliche Definition meines Selbstwertes sollte nur durch Mich erfolgen, das meinte ich damit.

Aber wir verstehen uns schon :)
 
Klasse :)

Eigentlich finde ich das Wort SelbstWERT auch als nervig.

Einfach da wir meist sowieso schon so viel mit Leistungsbewertung zu tun haben das auch noch mit uns zu machen und zwar auf einer Ebene die eigentlich von ausgenommen sein sollte.


Irgendwann gehen wir Menschen noch vollkommen zugrunde weil wir selbst in der Badewanne versuchen uns anhand einer Skala regelrecht zu benotet.

Diese ständige Bewerterei macht soooo viel kaputt auch und nimmt so viel Raum ein.

Hier ist Niemand mehr wert oder weniger, also gibt's das Wort Selbstwert eigentlich gar nicht, bzw. ist ein mieser Zuckerersatzstoff des Wortes Selbstbewusstsein welches sich im Kern so nie mit Bewerten beschäftigen muss um den Istzustand hin zu nehmen.

Wie bereits erwähnt ist sich selbst einen Wert geben etwas seltsam wenn man sowieso nicht mehr oder weniger Wert hat als der Nachbar.

Sich selbst bewusst sein, ohne sich megatoll oder schlecht zu finden halte ich für etwas Gesundes dagegen, vor allem auf nicht materieller Ebene.

vom Handy getippselt
 
Was bin ich mir Selbst Wert? Welchen Wert gebe ich mir Selbst - nicht in Relation zur Gesellschaft oder zu Jemand anderem, deshalb schrieb ich ja bewusst, zuerst erkennen, dass ich Selbst meist viel mehr Wert bin, als mir Andere angedeihen lassen, das akzeptieren und dann mich ergänzen lassen.

Ich kann für mich Selbst sagen, abgesehen von etwas beruflichen, kann niemand ausser mir Selbst beurteilen, was ich Wert bin. Also Selbst-Wert :)
 
Eigentlich finde ich das Wort SelbstWERT auch als nervig.

Einfach da wir meist sowieso schon so viel mit Leistungsbewertung zu tun haben das auch noch mit uns zu machen und zwar auf einer Ebene die eigentlich von ausgenommen sein sollte.

Nervig ist auch dieses Marktwert geteste.
So wurde z.B. vor ~4 Jahren eine Bekannte von ihrem Freund verlassen und eine Woche später kam von ihr "Ich hab mich in drei Partnerbörsen angemeldet um mal meinen Marktwert zu testen".

Als ich dann meinte, das sie den Marktwert für Milch & Fleisch auch im Internet abrufen könnte, fand sie das irgendwie nicht so witzig :fresse:
 
wer so denkt hat es nicht anders verdient wie Ware behandelt zu werden :coffee:

sry
 
Verstehe :) elch. aber eigentlich ist das doch singulär.

Wie kann ich mir selbst Wert sein wenn ich nicht wertvoller sein kann als mein Nachbar?

Und wenn ohne “Nachbar“ was dann vor mir selbst?

Ist das nicht auch durch Vergleiche irgendwie zustande gekommen wenn man mit sich ganz ehrlich ist?

Wenn man vor sich selber meint sich wenig Wert zu geben kann man bei sich und durch sich großen Schaden anrichten?



Interessant :fresse2:

:)

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