Tut irgendwie gut zu wissen, auch andere Menschen haben oftmals ganz aehnliche Erfahrungen gemacht... und keiner ist vor Sorgen und Noeten gefeit, normalerweise neigen wir ja dazu, vor anderen keine Probleme zu haben, immer laeuft alles bestens und wenn es doch mal jemandem schlecht geht/es nicht so dolle laeuft (nicht nur in Sachen Zwischenmenschliches), dann hat er/sie natuerlich immer selbst schuld...
Manchmal hab' ich so 'n unbestimmtes Gefuehl: die Welt um uns herum, jene wird immer hochtechnisierter, nie war der (relative) Wohlstand (ok, ok, ist 'nen eigenen Thread wert) hoeher, aber emotional/sozial geht es seit mindestens 10 Jahren steil nach unten...
Ob unsere groesste Schwaeche als Menschen eigentlich jene des Beduerfnisses nach Zuneigung ist?
Vielleicht ist ein Leben als "Lone Wolf (who meets 'em female ones from time to time"
) ja doch erstrebenswerter/unkomplizierter?
Man sagt ja oftmals, alleine sein ist nichts schlimmes, erst wenn man einsam ist, habe man ein ernsthaftes Problem.
Ich bin jetzt etwas ueber 30 Jahre alt geworden, wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so umgucke, sehe ich da zusammenfassend nur gescheiterte Beziehungskisten oder nichts relevantes, da nur paar Monate... und wenn mal wieder was in die Brueche gegangen ist, dann weiss man nicht wieso bzw. eine Ex von einem Freund meinerseits, die mehrere Jahre mit ihm zusammen war:
"Ich brauch' mal was neues, kann mir nicht vorstellen mit immer derselben Person zusammen zu sein... ist so... ja, ist so... und jetzt nerv' nicht, Mann!"
Aeeh, wie meinen Frau?
Und nein, bevor einer fragt, keine Frontberichte von der RTL 2 Schicht, sondern, wie man im Schubladendeutschland so schoen sagen wuerde: Normalbuergerliches, integriertes Umfeld.
"Terminator" muesste man sein, dann haette man keine Probleme mehr.