Welche CPU? Skylake i5 vs. Haswell i5

Schau, jetzt wurdest du so lange totdiskutiert, bist sich das Problem von selbst gelöst hat :d; was hat das Board denn, was du dringend brauchst?, die USB3.1 oder 3x PCI, ersteres kann man nachrüsten, wenn man es denn braucht, zweiteres braucht man halt einfach (warum auch immer ;)) – ich würde eher darauf achten, dass du einen Displayport für die IGP hast, den kann man nicht nachrüsten und er erspart dir bei einem 4k-Monitor die Grafikkarte (~100€...).

Mein Vorschlag:
- Skylake
- Haswell
→ immer noch gute 70€, aber bei billigeren Boards gibt's kein M.2 und keinen PCIe3x4, der quasi die ganze Chipsatz-Bandbreite zur Verfügung stellt (die natürlich noch geteilt werden muss...) und bei sowas stellt sich dann schon die Frage warum Skylake :bigok:
EDIT: allein beim Board würd' ich den Aufpreis schon zahlen, aber dann noch 30€ für die gleiche CPU-Leistung :/


Danke.

Ich werde auf jeden Fall einige Tage warten, da der Preiskampf erst heute begonnen hat. Am Donnerstag oder Freitag sollte es dann soweit sein, denke ich.

(http://geizhals.eu/?phist=1290386&age=93)
 
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EDIT: allein beim Board würd' ich den Aufpreis schon zahlen, aber dann noch 30€ für die gleiche CPU-Leistung :/


Ich denke mal, dass der neue Skylake Prozessor etwa 5-10% schneller ist(0,2GHz mehr Takt plus neue Architektur).

Preis von Haswell: 169=>~170€

170*1,1= 187€ (10% Aufschlag für 10% mehr Leistung)

204€-187€=17€ zahlt man zu "viel". Dafür bekömmt man die modernere Plattform(m2, USB 3.1, DDR4), etwas bessere Performance und eine bessere iGPU....



Meiner Meinung nach ist es OK. Vielleicht sinken die Preise in den nächsten Tagen noch etwas und man kann die CPUs für die Listenpreise kaufen ..


Core i5-6600 4 3.3/3.9 GHz - 6 MB HD Graphics 530 (24 EU) @ 350/1150 MHz DDR4/2133 & DDR3L/1600 65W 213$ ✓ (1. Sept. 2015)
Core i5-6500 4 3.2/3.6 GHz - 6 MB HD Graphics 530 (24 EU) @ 350/1050 MHz DDR4/2133 & DDR3L/1600 65W 192$ ✓ (1. Sept. 2015)
Core i5-6400 4 2.7/3.3 GHz - 6 MB HD Graphics 530 (24 EU) @ 350/950 MHz DDR4/2133 & DDR3L/1600 65W 182$ ✓ (1. Sept. 2015)
 
kann man schon machen, gerade wenn man alle 10 Jahre upgradet ;) (und das Geld da ist) – das mit den neuen Features wird dann aber wohl erst in 10 Jahren relevant, dann geht's dir vielleicht so, wie mir mit einem alten Athlon 2800 (eigentlich klar dem gleich alten Pentium 4 (noch Willamette :d) vorzuziehen), der leider kein SSE2 konnte und daher kein Flash unter Linux mehr mitmachte (in der Zeit, als Youtube noch kein HTML5 hatte ...), sodass doch der Pentium noch 3 Monate ran musste...
 
kann man schon machen, gerade wenn man alle 10 Jahre upgradet ;) (und das Geld da ist) – das mit den neuen Features wird dann aber wohl erst in 10 Jahren relevant, dann geht's dir vielleicht so, wie mir mit einem alten Athlon 2800 (eigentlich klar dem gleich alten Pentium 4 (noch Willamette :d) vorzuziehen), der leider kein SSE2 konnte und daher kein Flash unter Linux mehr mitmachte (in der Zeit, als Youtube noch kein HTML5 hatte ...), sodass doch der Pentium noch 3 Monate ran musste...

10 Jahre sind übertrieben :) Vielleicht 4-5 Jahre.

Beim Ram würde ich gerne wissen, ob man die 5-10€ mehr investieren sollte für 2400er bzw. 2666er RAM... Ist der Preisaufschlag i.O.?
 
wenn du n h oder b Bord mit ner non-k cpu nimmst kannst du meinem Wissen nach eh nur 2133er nehmen.
 
die laufen dann halt mit 2133, ist wie super plus im 60 PS polo, klingt am Stammtisch toll, nutzt nur dem Verkäufer in der Brieftasche ;)
 
den, der da wo du kaufst günstiger ist, ist doch bei standard ram egal.
 
(1) Das Mainboard habe ich schon bestellt. Jetzt wollte ich nochmal wissen, ob es sich lohnt zu warten, da die Preise gerade am fallen sind.


(2)Und dann wollte ich nochmal wissen, ob sich der Aufpreis zum i5-6600 (ohne K) lohnt. Etwa ~10% Mehrleistung soll der Prozessor haben und dafür müsste man auch etwa 10% mehr zahlen.
Werden zukünftige Programme von dem höheren Turbo-Takt(3,6 gegen 3,9) profitieren oder kann ich darauf verzichten?


Danke.
 
Tja, du bekommst 10%, für 10% mehr Preis, von daher, eigentlich egal. Hängt halt davon ab, was du ausgeben willst. Nüchtern betrachtet, wirst du 10% weniger nie merken.
 
Muss mal schauen... Zur Zeit sind drei Prozessoren in der engeren Auswahl:

1.i5 6500
2.i5 6600
3.i7 6700

Tendiere zur Zeit zum ersten Prozessor...
 
Könntet ihr mir nochmal behilflich sein?


Was für einen Vorteil bietet HT und kann/wird es in der Zukunft wichtig sein?


Hat man mit HT auch mehr "Kerne"? Oder hat jeder Kern zwei "Eingänge" und damit lässt sich der Kern besser auslasten?


Eine kurze Erklärung und Abwägung wäre nett und hilfreich.


Danke.
 
die Sache mit den 2 Eingängen erklärt das ganz gut :), für deinen Anwendungszweck würde ja bspw. auch schon ein i3 reichen, die 100€ für den i7 kannst du dir getrost sparen ;)
 
die Sache mit den 2 Eingängen erklärt das ganz gut :), für deinen Anwendungszweck würde ja bspw. auch schon ein i3 reichen, die 100€ für den i7 kannst du dir getrost sparen ;)

Ich möchte auf jeden Fall eine hohe Single Thread Leistung haben, da einige Programme(Office, inet) eher dazu neigen einen Kern zu nutzen...(unabhängig von der HT Diskussion)

Und ich bin mir nicht sicher, ob HT oder nicht nicht dieselbe Diskussion ist wie damals Quad Core gegen Dual Core(q6600 gegen E8...). Damals haben wir uns für den Quad Core Rechner entschieden und die Entscheidung war, meiner Meinung nach, richtig.

Nicht das ich hier am falschen Ende spare:-)
 
Tust du nicht. Bis du das wirklich brauchst is der 6500er lange wieder Sand.
 
Vollkommen Schnuppe,

Wennvder 6500 nicht mehr reicht, werden dir die 300-400mhz mehr auch nur 2 Monate länger helfen...
 
Vermutlich wird man keinen Unterschied feststellen. Die Anforderungen steigen nicht linear, sondern sprunghaft. Daher werden wohl, I5 6500 und 6600 zeitgleich nicht mehr schnell genug sein.
 
Hyperthreading für Spiele ist Geldverschwendung. Sei bald 10Jahren steht der große Sprung der Multicores durchgehend unmittelbar vorraus.. Dabei solle inzwischen endlich jeder gesehen haben, dass sebst unter den neuesten Spielen nur ein sehr geringer Anteil daraus Nutzen zieht. Für das selbe Geld einen günstigeren i5 + guten Kühler und dann ordentlich übertaktet - das bringt hingegen in 100% aller Spiele Vorteile, egal ob alt, ob neu, ob das Spiel optimiert wurde für mehr als 2Kerne..

Selbst "echte" kerne bringenbei mehr als 4 in Spielen so gut wie nix,und das trifft auf ca. 95% der Spiele zu -wer aber nicht mehr Spiele kennt, als die gerade 5 aktuellen Top-AAA-Mainstream-Casual-Games, dem fällt das wohl nicht auf. Man sollte es im Vergleich i5 zu i7 oder Xeon nicht mit dem i3 gleichsetzen - denn die Erweiterung von 2Kernen auf 4logische Kerne hat ganz anderes Auswirkungen als von 4 auf 8.

IPC und Takt, das ist was zählt, weil es einfach keinen Fall gibt in dem diese beiden Faktoren nichts bringen -ganz im Gegensatz zu "Hype"-Threading
.
Deshalb Skylake i5.
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei es zunehmend games auf frostbite engine gibt, die immerhin 6 threads nutzt, was bei nem echten 6 kerner sogar zu ner Guten Steigerung führt, diese Fälle sind aber wohl tatsächlich die 5% die mein Vorredner frei lässt für genau diesen Fall.
 
Richtig.

Ich will eigentlich nur darauf hinweisen, dass sich hier im Forum zur Zeit doch scheinbar ein eher falsches Bild als selbstverständlich herausgestellt hat: Nämlich dass HyperThreading in Spielen ganz allgemeiin viel bringen würde.

Im Prinzip kann man den Umgang mit der Problematik aber doch ähnlich wie bei SLI sehen: wer es unbedingt braucht, und auch Lust und Zeit hat sich damit zu befassen, wann und wie es ihm evtl. etwas bringt, der sollte es verwenden. Wer jedoch einfach nur drauflos zocken möchte, für den macht es weniger Sinn und er hätte vermutlich mit einem i5 System ein besseres Preis/Leistungsverhältnis. Denn vielleicht spielen ja doch mehr Leute als man denkt auch mal mit dem PS2-Emu, irgendwelchen Indygames, oder einem weniger bekanten aktuellen Spiel, oder auch eben älteren Spielen.

Man müsste diesbezüglich eigentlich Spielelisten führen, um jedem User entsprechend seiner Interessen das passende Profil bieten zu können.

Ich weiß dass es (wenn auch seher wenige) Spiele gibt, in denen HyperThreading ziemlich gut skaliert - aber so lange nicht klar ist, ob jemand den Großteil der nächsten Jahre mit einem dieser Spiele verbringt, sollte man doch eher auf eine breitentaugliche Lösung setzen und momentan geht der Trend leider in die Richtung jedem erst einmal die "Speziallösung" andrehen zu wollen, obwohl man logischerweise den universellen Fall zuerst abdecken sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok und der i5 6600 hat etwa 8% mehr IPC und dafür müsste ich 20€ mehr zahlen.

Lohnt sich das?

Die iGPU sollte bei allen Prozessoren dieselbe sein, oder? Und schafft die iGPU 4K@ 60Hz via Displayport?


Danke.


@elmario


Danke für die Meinung. Ich habe mich gegen das Übertakten entschieden, da ich für das Mainboard 30€ mehr zahlen müsste und der Prozessor auch nochmal ~50€ mehr kostet. Die Programme, die ich nutze, kann man natürlich nicht mit Gaming vergleichen. Jedoch denke ich das die oben genannten CPUs für mein Anwendungsgebiet vollkommen ausreichend sind- auch ohne Übertaktung. Nur für die Zukunft wollte ich wissen, ob es nicht sinnvoll wäre, auf Hyperthreading zu setzen :)


Deshalb habe ich jetzt ein H170 Mainboard bestellt und wollte dazu CPU und RAM kaufen.
 
der TE spielt btw., wie man seiner Kaufberatung entnehmen konnte nicht und auch meine Meinung ist, dass der i7 für Office etwas überdimensioniert ist; das ist der i5 auch, aber da gibt's doch noch einen Gegenwert an Mehrleistung (4 ordentliche Kerne), das HT bringt dann nochmal 20-x% und zwar i.d.R. noch weniger bei Office, als bei Spielen :)

EDIT: das kommt daher, wenn man Tabs auf Vorrat öffnet: ja, die schafft 4k leicht, schau dir mal die Windows-Tablets an, die haben tlw. auch 4k und auch nur 'ne (thermisch beschränkte) IGP – für Office tut's die Intel leicht :) (und man spart sich mit 20€ mehr beim Boardkauf nicht unerhebliche Kosten einer Grafikkarte mit DP1.2 :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Faustregel: HyperThreading bringt dir, ähnlich wie physische Kerne, hauptsächlich bei Vorgängnen etwas, die sowieso grundsätzlich lange Berechnungszeiten haben.
Also typische Renderprozesse, wie CGI, Videobearbeitung usw - da kann es seine Stärken richtig ausspielen.
Für Office und Webbenutzung hingegen ist es sinnfrei.
Und daran wird sich auch die nächsten 5Jahre z.B. sicher nicht viel dran ändern, was schon allein daran liegt, dass selbst eine i3 CPU extrem große Reserven hat, was solch einfache Aufgaben angeht.

Schon mit einem i3 und einer Multiheadlösung konntest du locker mindestens 10 Leute gleichzeitig an einem PC mit Firefox, Chrome, Excel, Word und Co. arbeiten lassen, und die Chance dass sich jemals einer ausgebremst fühlt ist dennoch sehr niedrig. Und der i5 hat da ja noch mehr zu bieten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Single Thread Anwendung sollte doch der i5 6600 flotter sein aufgrund der fast 4GHz im Vergleich zum i5 6500, oder?


Rein vom Namen würde es auch passen q6600->i5-6600 :)

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Und funktioniert der Turbo auf allen 4 Kernen oder ist es gestaffelt(Beispiel: 1. Kern Auslastung: 3,9GHz ; 4 Kern Auslastung: 3,7Ghz)?

Danke
 
Ja.
Die praktische Arbeistgeschwindigkeit skaliert meistens ziemlich linear zum Takt, nur etwas weniger, wenn andere Komponenten wie z.B. RAM noch zusätzlich ausbremsen.

Aber grob kannst du rechnen, dass 3,9Ghz gegenüber 3,6GHz fast 8% schneller sind (3,9/3,6=1,083333333).
Wenn du ein gutes P/L suchst, dann kannst du das natürlich mit dem Aufpreis gegenrechnen. Liegt der über 8% ist das P/L des 6600 schlechter, aber etwas schneller wäre er natürlich immer noch. Allerdings sind 8% auch nicht viel, in den meisten Medien spricht man von eta 25% bis 30% Mehrleistung einer Hardware,die nötig ist damit man subjektiv einen Unterschied spürt.

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Zum Turbo, ja, es ist gestaffelt, sieh mal hier:
http://www.technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_core_i5_6600-523-vs-intel_core_i5_6500-524
Der Vorteil des 6600 schrumpft etwas bei Auslastung mehrerer Kerne.
 
Zuletzt bearbeitet:

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