[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

American Mary
Horror/Thriller

7,5/10

der beste "Horror" den ich seit Langem gesehen habe, mal einer mit echtem Plot und nicht sinnlosen Splatter
 
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in der letzten Woche gesehen:
Movie 43 - ?/10
Was war das bitte? Ein paar lustige Szenen dabei, aber alles in Allem ein merkwürdiger Film.
21st Jump Street 6/10
Solider Film. Ich mag Jonah Hill aber alles ein bisschen sehr konstruiert.
Bad Sitter 6/10
s.o.
 
Green Hornet - 5/10

Wollte irgendwie nicht so recht zünden. Doofe Charaktere und nervige und in meinen Augen unnötige und alberne Dialoge.
 
Django Unchained 7/10

Stellenweise tatsächlich etwas langatmig aber trotzdem ein sehr guter Tarantino der auch musikalisch sehr gut untermalt ist.
Christoph Waltz ist mal wieder grandios in seiner Rolle.

Men in Black 3 5/10

Die anderen Teile waren definitv besser, dieser war nette Unterhaltung und mehr nicht
 
wos daoben nochmal genannt war.... ;)


James Bond Reinfall - 4/10

Eine äußerst schwache Nummer die bei mir viele Erinnerungen an den letzten Batman Teil hervorruft. Ich muss denke ich nicht betonen, dass ich absolut kein Fan von Craig bin, als russischen Bösewicht vielleicht, nicht aber als Bond der von Personen gespielt werden sollte die den steifärschigen Briten verkörpern können wie es etwa Brosnan konnte....egal, Schwamm drüber, geben wir ihm eine Chance mich vom Gegenteil zu überzeugen.

Was in den ersten Minuten begann ließ bei mir die Hoffnung entstehen wieder einen klassischen Bond zu sehen, Action, gottseidank wieder längere Filmschnitte die einem keinen epileptischen Schock hervorrufen lassen und Verfolgungsjagten die mich an Indiana Jones sowie Uncharted erinnern ließen. Selbst das Into mitsamt der Titelmusik waren sehr klassich gehalten.

Was danach kam war wieder Mainstream Mist pur. Keinerlei Aufklärung wie Bond überlebt hat, ganz seichte Story bei der man sich nach einer guten Stunde fragt was sie einem eigentlich verkaufen wollen.... Bond schleppt irgendwelche Uran-Geschosse mit sich herum...klar, es können nur die 3 Leute auf der ganzen Welt gewesen sein. Ein Bondgirl dessen Schicksal schon nach 5 Minuten klar wird gekoppelt mit Handlungssträngen die einfach wirr sind.

Ein Showdown der mich an einen Rambo Teil erinnerte nicht aber an Bond. Ohnehin absolut an den Haarn herbeigezogen. Bei alten Bonds konnte man wenigstens sagen, sie waren in verlassenen Inselparadisen unterwegs bei der Rettung und Hilfe erst später nachkommt...aber versammt nochmal...wir waren in GB, einem Land bei der nichtmal ein Ultraleichtflugzeug über eine Stadt fliegen kann ohne von Abfangjägern begleitet zu werden..

Es tut mir leid, aber für mich ist der neue Bond Zeitgeist von vorne bis hinten eine Sackgasse. Einen Assange Verschnitt mit Chaos hervorrufenden Städte-unter-kontrolle-bring-Action gibts mitlerweile wie Sand am Meer, dafür brauche ich keinen Bond gucken. Bond ist und bleibt ein Film bei dem es um die Weltherrschaft gehen muss. Bei dem leicht alberner England Kitsch vorherrschen sollte und kein Bond der seinen Charakter wechselt wie ein Chamelion seine Farbe. Mal weinerlich, mal oberhart, mal versoffen...was kommt als nächstes?

Die Machtübernahme des Bösewichts (immerhin schauspielerisch ganz passabel) lässt jedem, der nur einen Hauch von IT Verstand hat die Hände über den Kopf zusammenbrechen, der neue Q als Milchbubi passt mir nicht in den Kram und insgesamt müsste ich wirklich tief in mich gehen um überhaupt etwas gutes an diesem Film zu finden.

Nachtrag: ist es heute eigentlich nicht mehr möglich vernünftige Bösewichte als Schauspieler einzusetzen? Müssen es immer diese gnadenlos überstilisierten Psychos sein? Gibt es keine Schauspieler die durch das pure Betreten der Bühne schon durch ihre Anwesenheit Unruhe hervorrufen? Die einfach fies handeln statt stundenlange Monologe zu halten um zu beweisen dass sie nicht die Guten sind? Zwar kein Superschurke, aber selbst General Ourumov aus Goldeneye wirkte auf mich um ein vielfaches authentischer.
 
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ZERO DARK THIRTY (O-Ton, imdb) - 6/10

Nach dem überwiegend postitiv besprochenen und mit Nominierungen und Auszeichnungen überhäuften THE HURT LOCKER, begann Kathryn Bigelow zusammen mit Mark Boal die Arbeit an ihrem nächsten Projekt, welches den Arbeitstitel “For God And Country” trug. In diesem ging es vorerst zentral um den Kampf in Tora Bora, sowie den bis zu diesem Zeitpunkt langwierigen und erfolglosen Versuchen Osama bin Laden zu fassen. Als sie jedoch mit dem Dreh beginnen wollten, überschlugen sich die Nachrichten mit der Meldung, dass Osama bin Laden getötet wurde. Daraufhin verworfen sie ihr bereits fertiges Skript und fingen an ein neues zu schreiben. Das Ergebnis ist der seit 31.01. in den deutschen Kinos laufende ZERO DARK THIRTY.

ZERO DARK THIRTY schildert die knapp zehnjährige Jagd nach, sowie wie die Tötung von Osama bin Laden aus der Perspektive der jungen und sehr zielstrebigen CIA-Analytikerin Maya (Jessica Chastain) und orientiert sich dabei an den wichtigsten Ereignissen in diesem Zeitraum, wie z.B. 9/11, London 2005, Islamabad 2008 und letztlich Abbottabad 2011. Als Basis für den Film dienten neben den schon erwähnten Ereignissen sowohl schon allgemein bekannte Informationen, als auch Informationen aus Geheimdienstkreisen – was zu einer der ersten Kontroversen geführt hat.

Wie auch schon in THE HURT LOCKER übernimmt Regisseurin Kathryn Bigelow abermals die Rolle als neutraler Beobachter und verschärft diese Position in ZERO DARK THIRTY noch unter anderem dadurch, dass sie ihrem Film mittels Einblendung eine “journalistische Herangehensweise” attestieren. Sie verzichtet dabei glücklicherweise auch auf den sonst meist immer mitschwingenden Hurra-Patriotismus und übertriebenen Pathos. Durch diese selbst geschaffene Distanz zur Thematik, schaffen es Bigelow und Boal ihre Geschichte über die Jagd nach und Tötung von Osama bin Laden ohne moralisierenden Fingerzeig zu erzählen und es so dem Zuschauer selbst zu überlassen, wie er das Gesehene deutet – auf den ersten Blick.
Bigelow und Boal verpassen an Hand von Maya und allen anderen Beteiligten (so gering deren Auftritte auch sein mögen) dieser für viele Menschen obskuren Jagd – welche nur ein ganz bestimmter Teil des amerikanischen “war on terrorism” war – in gewisser Weise eine menschliche Ebene. Sie machen sie für uns greifbar. Und aufbauend auf dieser menschlichen Ebene, wird die Arbeit aller Beteiligten in viele verschiedene und teils moralisch höchst ambivalente Einzelprozesse zerfranst und wir bekommen vor Augen geführt wie dreckig und menschlich verkommen dieser Mikrokosmos ist und wie – abseits der sicherlich enormen Außenwirkung – relativ egal die Tötung von Osama bin Laden für alle Beteiligten war. Sinnbildlich dafür steht Maya, die in einer der ersten Szenen noch vermummt gezeigt wird und uns als verschüchtert und verstört vorgestellt wird und sich im Laufe des Films zu einer teilweise emotionslosen, unnahbaren und unsympathischen Arbeitswütigen ohne Privatleben entwickelt, die ebenfalls nicht vor Folter zurück schreckt. Und schlußendlich ist es auch Mayas Gefühlsausbruch, der verdeutlicht, dass sie trotz des vermeintlich Erfolges kläglich gescheitert sind – an dieser Stelle möchte ich Dan zitieren, denn das passt doch recht gut: “But in the end, everybody breaks, bro. It’s biology.“.
Aber trotz all dieser positiven Merkmale gibt es ein paar Kritikpunkte, die den Eindruck des Ganzen ein wenig trüben und sicherlich auch der neutralen Haltung und eingeschränkten Sichtweise des Films geschuldet sind. So übt Bigelow kaum Systemkritik (Abu Ghraib, CIA-Black Sites u.a.), Folter bleibt ohne personelle Konsequenzen (am Beispiel von Dan; hier ist der Vorwurf der Normalisierung von Folter durchaus angebracht) und sie bedient sich formell ähnlicher perfider Mittel (die beiden Anschläge in die Maya und/oder ihr nahestende Personen involviert sind, um Angst gegenüber einem unbekannten und scheinbar unbezwingbaren Gegner zu schüren) um den “war on terrorism” zu legitimieren, was im Kontext des Films und zur Dramatisierung sicherlich schlüssig ist, aber ein recht diffuses Gefühl zurücklässt.

Die technische Seite hingegen ist wieder einmal großartig, trotz kleiner Schwächen, da Bigelow zwar ein Händchen für Bilder, Kompositionen, Authentizität und dergleichen hat und vor allem Action sehr gut abdecken kann (die Stürmung von bin Ladens Versteck ist das bis dato Beste in diesem Bereich), aber man hat stellenweise doch gemerkt, dass das Genre Politthriller Neuland für sie ist. Dazu kommt dann noch der sehr überzeugende Soundtrack von Alexandre Desplat, der sich trotz seiner Eindringlichkeit während des Films vornehm zurückhält – auch auf Grund eines sehr bedachten Einsatzes dessen – und so hervorragend entsprechende Situationen im Film trägt.
Und dann wäre da noch das Schauspiel, hier sei vor allem Jessica Chastain erwähnt, die mindestens seit THE TREE OF LIFE von Terrence Malick als neue Schauspielhoffnung Hollywoods gilt und mit ihrer Verkörperung der CIA-Analytikerin Maya, deren Wandel und scheinbaren Unmenschlichkeit eine beeindruckende Leistung abgibt. Aber auch die anderen Schauspieler sollen hier nicht zu kurz kommen, da die Besetzung durchweg gelungen ist, egal wie klein die Rolle auch gewesen sein mag.

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass meine anfängliche Skepsis gegenüber diesem Projekt zwar größtenteils widerlegt werden, mich der Film aber dennoch nicht recht überzeugen konnte. Was weniger an Bigelows wie immer großartigen Inszenierung oder den überraschend sehr guten schaupsielerischen Leistungen liegt, sondern viel mehr an der Geschichte selbst. Trotz dem (fiktiven) Blick hinter die gesamte Operation die zur Tötung von Osama bin Laden führte, war jene nicht interessant genug um mich wirklich zu überzeugen, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass das Thema noch recht aktuell ist und bis dato auch hinlänglich behandelt wurde. Und somit ist ZERO DARK THIRTY in meinen Augen zwar ein insgesamt noch guter Film, aber nicht das Meisterwerk, wie er von einigen verklärt wird.

“I’m the motherfucker that found this place. Sir.” – Maya
 
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we own the night -> 7-7,5/10

mit joaquin phoenix, robert duvall und mark wahlberg u.a. zwar kannte ich den film schon, aber auch beim zweiten mal hat mir die story echt gut gefallen.
 
Den fand ich wirklich sehr zäh. Und technisch war er auch nicht so mein Fall. Aber vlt. sollte ihm nochmal eine Chance geben.
 
stimmt schon, die action steht nicht so im vordergrund, aber ich bin einfach ein großer fan von joaquin phoenix. duvall und wahlberg sind aber auch nicht schlecht. und dass eva mendes absolut heiß ist, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen (siehe anfangsszene) :d
 
Den fand ich wirklich sehr zäh. Und technisch war er auch nicht so mein Fall. Aber vlt. sollte ihm nochmal eine Chance geben.
+1

Der ist so zäh, dass ich ihn glaube ich noch nicht einmal bis zum Ende geschaut habe ;)
 
Project X 7/10

so im nachhinein recht lustiger film....ich dachte es wäre wieder so ein "horrorstreifen" ala rec oder blair witch aber horror machten nur die gäste ! :fresse:

shice, so ne party wünsch ich keinem. in zeiten von fäsbuck gar nicht so weit hergeholt.

Guinnes
 
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Sehe ich auch so.
Fand den Film auch recht unterhaltsam 6/10.
Sind ein paar coole Szenen dabei :d
 
Nach dem Film hatte ich auch das dringende Bedürfniss noch ein letztes mal richtig abzufeiern.
So RICHTIG :d
 
skyfall bekommt von mir 8/10.
war positiv überrascht und erinnerte mich teilweise an the dark knight :d
 
detective story (1951) -> 8/10

kirk douglas als harter und unerbittlicher cop. ein echtes drama mit wahrem und sowas von intensivem schauspiel, wie man es selten sieht und das selbst einen stein erweichen könnte.
 
Django Unchained 9/10

Für mich ist Django der beste Tarantino aller Zeiten.
Da kommt Pulp Fiction, Death Proof, etc. nicht ran.

Christoph Waltz spielt die Rolle seines Lebens und die erste halbe/eine Stunde gehört ja komplett ihm.
Was er da an Witz und Styl reinbringt ist ja nur der Wahnsinn.
Jamie Foxx wird im Laufe des Films auch immer besser und Leonardo Dicaprio spielt auch nur überragend.

Insgesamt eine grandiose schauspielerische Leistung.
 
Ja sehe ich ähnlich, aber ist schwer zu bewerten für mich, obs der beste Tarantino Film ist.
Pulp Fiction hat einfach schon so einen enormen Kultfaktor, dass ein Vergleich wirklich schwer fällt.
 
Christoph Waltz spielt wirklich super aber seine paraderolle hat er in inglourious basterds......ohne waltz/samuel l. jackson und dicaprio ist django eher durchschnitt. geschmäcker sind aber verschieden und so soll es auch sein.

Django besser als Pulp Fiction ? No Way ! :fresse:

Guinnes
 
Christoph Waltz spielt wirklich super aber seine paraderolle hat er in inglourious basterds......ohne waltz/samuel l. jackson und dicaprio ist django eher durchschnitt. geschmäcker sind aber verschieden und so soll es auch sein.

naja, wie du schon sagst; Geschmäcker sind verschieden :d
Aber jeder Film wird halt durch die Schauspieler geprägt und Waltz, Foxx, Dicaprio und Jackson sind halt so der Hammer, dass der ganze Film damit ganz weit oben steht und halt kein Durchschnitt ist :shot:
 
Inland Empire (2006), eigenartiger aber interessanter Film, wie man es von Lynch eben gewohnt ist. Allerdings hat er mir letztendlich bei weitem nicht so gefallen wie einige seiner anderen Werke. Man konnte teilweise kaum unterscheiden ob die Geschehnisse nun in der Realität, Traum oder im Film spielen. Einige Szenen waren sehr interessant wie z.B. mit den Hasen oder am Anfang mit der polnischen Nachbarin, andere fand ich weniger gut.
 
Wir könnten ein paar CrackNi**er mit Kneifzange engagieren, die sich in eienr Reisschüssel verstecken :d
 
gestern vergiss mein nicht im Kino gesehen -> Vergiss mein nicht - Trailer (David Sieveking) - YouTube
Regisseur David Sieveking zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten, der sich seit seiner Pensionierung vor fünf Jahren um seine Frau kümmert.
sehr erschreckend mit anzusehen, wie man sich von einem gestandenen menschen theoretisch zum Baby zurückentwickelt.
ich vergebe dafür eine 7,5/10
 
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naja, wie du schon sagst; Geschmäcker sind verschieden :d
Aber jeder Film wird halt durch die Schauspieler geprägt und Waltz, Foxx, Dicaprio und Jackson sind halt so der Hammer, dass der ganze Film damit ganz weit oben steht und halt kein Durchschnitt ist :shot:

Also wie bei expendables? :d

Gesendet mitn Galaxy Note
 
Ich hatte Pulp Fiction einst nach 30/35 Minuten meine ich abgebrochen,
weil ich dem Film einfach bis dato NULL abgewinnen konnte. :kotz:


Django hingegen war genau mein Geschmack!
 
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