[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

Wobei John Rambo auch nicht weniger Story as teil 2 und 3 hat

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ich habe den Film noch nicht gesehen aber möchte generell etwas zur Action geht in Action über Kritik anmerken. Wenn ich mal rückbetrachtet über die letzten Jahre schaue, dann stelle ich mit Erstaunen fest, dass insbesondere DIE FILME, die NUR ACTION auf dem Programm hatten mir am meisten zugesagt haben. Diese Pseudomäßige "wir versuchen Story um etwas Unnützes zu bauen" Nummer nervt meines Erachtens viel mehr.

Nimm Expandables 2, Rambo 4, The Raid...diese Filme machen sich nichtmal wirklich mühe eine Story aufzubauen und ich finde es total angenehm.

Seh ich ebenso. Expendables 2, Rambo 4, fand ich beides tolle Action-Kracher. Leider gehört Die Hard 5 nicht in die Kategorie... ^^

Es gibt Filme, die sind mit Story gut.
Es sind Filme, die sind ohne Story gut.
Und es gibt Filme, die sind einfach nur Scheiße.
 
Bei mir ist es gerade andersherum mittlerweile. Als Jugendlicher und Kind hätte ich sogar Transformers gut gefunden, aber heutzutage ist mir dann Story doch wichtiger. Ich mag zwar noch die alten Actionklassiker, aber die hatten auch mehr (unausgelutschte) Story als heutige Versuche. Worum es in Expendables 1 oder 2 ging, weiß ich schon gar nicht mehr.
Nen richtig geilen Actionfilm... kann mich nicht dran erinnern, wann ich das zum letzten mal gesehen habe. Liegt wohl aber auch an den Schauspielern heutzutage. Fast nur Null Ausstrahlung.
 
Das ist die eine Sichtweise. Die andere Sichtweise: ich möchte kein Geld für schlechte Filme ausgeben. Dafür ist Kino nämlich zu teuer und meine Zeit zu kostbar. Jeder hat seine Vorlieben und bildet sich seine Meinung anders. Ich kann oft schon durch einen Trailer beurteilen, ob ich einen Film sehen will. Die Trailer, die ich im Kino von Die Hard 5 und Oblivion gesehen habe, haben mich eher abgeschreckt.
Da ist aber auch die Crux: Wenn man nicht bewusst (z.T.) lange danach sucht, bekommt man heute kaum noch Trailer zu sehen, nach denen man nicht ohnehin schon fast den Film ganz kennt - bis auf das Ende, welches man sich aber bei einigen Filmen ohnehin denken kann ;) Wie also mache ich es richtig?

Meine Lösung:
  • Wenn überhaupt, nur kurze Trailer; bei langen Trailern im Kino wegschauen oder generell erst später in den Saal.
  • Kaum bis keine Kritiken lesen, wenn ich noch vor habe, den Film im Kino zu sehen.
  • Nur für Filme ins Kino, bei denen sich der Eintritt auch technisch lohnt; sprich: Filme, bei denen ich von aufwendigem Sound und Bild ausgehe bzw. 3D, also aus der Kinotechnik auch ein "Mehr"erlebnis für mich entsteht.
  • Alle anderen Filme zu Hause auf dem eigenen Heimkino (insb. Komödien, Romanzen, Dramen, ...... ausnahmen möglich!)
 
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Endlich mal Kap der Angst. 8/10
Klassiker. De Niro spielt halt nen total Bekloppten, das aber hervorragend.

Die zugehörige Simpsons Folge bekommt 10/10 :bigok:
 
Da ist aber auch die Crux: Wenn man nicht bewusst (z.T.) lange danach sucht, bekommt man heute kaum noch Trailer zu sehen, nach denen man nicht ohnehin schon fast den Film ganz kennt - bis auf das Ende, welches man sich aber bei einigen Filmen ohnehin denken kann ;) Wie also mache ich es richtig?
Ja, da gebe ich dir recht - das ärgert mich auch öfter bei Trailern. Ich denke aber, dass man Kritiken eher lesen kann.
 
Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben 5/10

Also, vorweg...ja der Film ist grottenschlecht (wenn man die kultigen Teil 1-3 als Vergleich nimmt)! Mit Django Unchained und Stirb Langsam 5 habe ich für dieses Jahr wohl meine Bewertungsmöglichkeiten abgegrenzt. Kein Film wird besser sein als Django und keiner schlechter als Stirb Langsam (bzgl. Filmen die ich im Kino sehen werde). Die 5 Punkte bekommt er, weil die Action solide ist und ich hin und wieder über den einen oder anderen Spruch schmunzeln, einmal sogar lachen musste (weniger Punkte bekommt wenn überhaupt eh nur Uwe Boll...aus Prinzip^^). Vom Grundsatz her war Stirb Langsam ja noch nie ein Kandidat für den Realismus Preis aber was hier abgeliefert wird, ist einfach nur surreal oder ganz platt gesagt, lächerlich ohne Ende...(bei Expendables funktioniert das für mich, hier überhaupt nicht, kA wieso) . Die deutsche Synchro ist dazu noch unglaublich schlecht...da würde ich -1/10 geben...und ja...OT ist immer besser, ich weiß...aber es gibt auch Filme die ne gute deutsche Synchro haben. Alles in allem würde ich niemandem empfehlen sich diesen Film im Kino anzuschauen, da kann man das Geld lieber in paar Flaschen Bier investieren und dabei RTL - Familien im Brennpunkt schauen, da hat man auf jedenfall eine durchdachtere Story :d.

Der Kommentar ist natürlich rein subjektiv und soll niemanden abhalten ins Kino zu gehen. :)
 
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El Gringo 8,0/10 (inkl Bonuspunkt für Lowbudget Produktion)

Habe den Film eigentlich nur geguckt weil weil Scott Adkins die Hauptrolle hat und bis jetzt waren seine Filme alle recht brauchbar.
Der Plot ist zwar relativ simpel, bietet aber trotzdem 2~3 recht interessante Wendungen und es wird auch ein eher geringer Sachschaden angerichtet, trotzdem ist der Film mMn durchaus sehenswert. Denn die Story ist immer noch gut genug um beachtet zu werden und sowohl für Spannung als auch ein par Lacher zu sorgen und die Charaktere tun ihr restliches, dazu kommt dann die recht gute Performance, welche dann doch realistischer als der Hollywooddurchschnitt ist.
 
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Here comes the boom

6,5/10

hätte weniger erwartet, war echt ganz nett :) hat mich an Warrior erinnert, allerdings nur wegen UFC
 
Expendables II: 7/10

Habe ich mir über Media Markt angeschaut. Hatte Arnie immer so eine schlechte und kindliche Synchronstimme? Ansonsten hat mich der Film ganz gut unterhalten und ich fand ihn auch deutlich besser als den ersten Teil. Muss wohl an Chuck Norris liegen :d
 
ein quantum trost - 6,5/10

also jetzt wo ich "skyfall" gesehen habe, denke ich, dass er mir am besten von den craig-bonds gefallen hat. sogar noch einen minimalen tick besser als "casino royal". es bleiben natürlich auch wieder viele fragen offen, wie bei jedem bond, aber ich fand "skyfall" echt klasse.
inzwischen habe ich mich auch an daniel craig als bond gewöhnt. find den richtig gut. mal ein hau-drauf-typ, im gegensatz zu den gentlemens davor.
 
Django - Unchained 8/10
Also ich muss wirklich sagen, dass ich doch positiv überrascht war nach meinem persönlichen Reinfall mit "Inglourious Basterds" (fand ich mies).
Am Schluss haben dann alle nochmal abgefeiert, als der Soundtrack von "Die rechte und linke Hand des Teufels" kam! :banana:
Hab dann wieder den ganzen Abend die Meldodie gepfiffen ...und jetzt gehts schon wieder los! VERDAMMT! :fresse::d
Wäre doch irgendwie klasse, wenn sie mal wieder die alten Spencer/Hill-Filme im Kino zeigen würden - ich glaub, da wäre richtig was los! :)
 
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Gestern im Kino, da freute ich mich auf diesen Film
Django - Unchained
Bewertung: 2/10

Warum?
Nun, bis vor dem Start des Films war mein Eindruck noch recht positiv, und wahrscheinlich nur, weil ich davor fast nur gutes von diesem Film gehört habe.
Die Schauspieler wie Christoph Walz waren natürlich grandios in ihrer Rolle, und das war auch leider nur das einzige, was mir an diesem Film gefallen hat.

Denn, allein die Scene zum Ende des Films, wo der Django auf einer dieser Leiche liegt, beschossen aber nicht von den Kugeln getroffen wird, bis Dato ja i.O. aber dann wird die ganze Zeit die Leiche getroffen, überall dieses Blut in Form von übetriebenen Blutspritzern und die Geräusche dazu, grauenhaft!
Einfach übertrieben und unnötig, passt nicht zu einem guten Film, wie einiges anderes, meiner Meinung nach.
Der Film wäre bei weitem besser, hätte man in diversen Scenen nicht zu sehr übertrieben. :)

Alles andere ist natürlich Geschmackssache. :fresse:
 
Gestern im Kino, da freute ich mich auf diesen Film
Django - Unchained
Bewertung: 2/10

Warum?
Nun, bis vor dem Start des Films war mein Eindruck noch recht positiv, und wahrscheinlich nur, weil ich davor fast nur gutes von diesem Film gehört habe.
Die Schauspieler wie Christoph Walz waren natürlich grandios in ihrer Rolle, und das war auch leider nur das einzige, was mir an diesem Film gefallen hat.

Denn, allein die Scene zum Ende des Films, wo der Django auf einer dieser Leiche liegt, beschossen aber nicht von den Kugeln getroffen wird, bis Dato ja i.O. aber dann wird die ganze Zeit die Leiche getroffen, überall dieses Blut in Form von übetriebenen Blutspritzern und die Geräusche dazu, grauenhaft!
Einfach übertrieben und unnötig, passt nicht zu einem guten Film, wie einiges anderes, meiner Meinung nach.
Der Film wäre bei weitem besser, hätte man in diversen Scenen nicht zu sehr übertrieben. :)

Alles andere ist natürlich Geschmackssache. :fresse:
Ich denke deine 2/10 ist eine extrem emotionale Wertung - wird dem Film und vor allem auch Waltz nicht gerecht. Die letzte Szene hat dem älteren Ehepaar neben mir auch gefallen, die waren total empört:

Ehepaar: "Ne, also ne. Das ist jetzt aber nicht schön!"
Ich: "Was erwarten Sie denn von einem Tarantino-Film?"
Ehepaar: "Wer ist denn Tarantino?"


Übertrieben gehört einfach zu Tarantino dazu. Wer das noch nicht verstanden hat, sollte sich seine Filme nicht angucken.
 
Ich find die 2/10 auch deutlich überzogen.

Aber in einer Sache hat er recht - diese Blutfontänen am Ende des Films waren einfach unnötig und haben ihn für mich ein bisschen versaut. In Rambo 4 (die Endschlacht... :fresse: ) oder Expendables hab ich mit sowas kein Problem und find's auch cool, aber bei Django hat das einfach überhaupt nicht reingepasst. Das war derart grotesk übertrieben, dass es schon richtiggehend lächerlich war. Irgendwo muss man halt mal eine Linie ziehen.
 
Es ist ein Tarantino-Film! :rolleyes:
 
Es ist ein Tarantino-Film! :rolleyes:

Selbst dafür war's übertrieben. Ich zitiere mich noch mal selbst:

Irgendwo muss man halt mal eine Linie ziehen.

"Das ist ein Tarantino" ist keine Legitimation für jeglichen überflüssigen Quatsch. Vergleich mal Django mit Pulp Fiction. Selbst in Kill Bill ist nicht so viel Blut durch die Gegend explodiert.
 
Ihr wollt's alle nicht verstehen.

Ich hab kein Problem mit Tarantinos Stil der übetriebenen Gewalt. Pulp Fiction, Kill Bill, alles okay.

Aber das was in Django abging, ging WEIT über seinen Stil der früheren Filme hinaus. Soweit, dass es einfach zu viel war, fertig aus. Mit Ästhetik durch Gewalt war da rein gar nichts mehr, von den blutbespritzten Baumwollblüten mal abgesehen. ;)
Das war einfach nur noch grotesk. Sorry, aber da hat er's eindeutig übertrieben.

Oder um's auch mal mit einem Beispiel auszudrücken:

"Boah, die Sauna war viel zu heiß..."
"Was erwartest du, es war eine Sauna, die IST heiß!"
"Ja, schon... aber... 200°?????????" :d
 
Ich stehe zu meiner Bewertung und es war meine persönliche Meinung. :fresse:

Mag ja sein, dass das ganze typisch Tarantino ist, aber jetzt mal bitte ans Herz gefasst, gehören solche Blutfontaene und übertriebene Scenen zu einem guten Western-Film dazu?
NEIN! Und deshalb ist der Film nur ein Tarantino Film und kein Western. Fakt. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben Tarantinos Art die Kritiker zu trollen. Ob das nun Moralapostel sind, die über Gewalt jammern, oder Leute, die es unrealistisch finden. Der Typ lässt keinen an sich heran.
 
Ihr wollt's alle nicht verstehen. Ich hab kein Problem mit Tarantinos Stil der übetriebenen Gewalt. Pulp Fiction, Kill Bill, alles okay. Aber das was in Django abging, ging WEIT über seinen Stil der früheren Filme hinaus.
So? Dann guck dir mal Reservoir Dogs in der ungeschnittenen Version an, wo dem Typen das Ohr abgeschnitten wird. Fand ich weitaus brutaler als die Ballerei.

Das ist eben Tarantinos Art die Kritiker zu trollen. Ob das nun Moralapostel sind, die über Gewalt jammern, oder Leute, die es unrealistisch finden. Der Typ lässt keinen an sich heran.
+1 :bigok:
 
So? Dann guck dir mal Reservoir Dogs in der ungeschnittenen Version an, wo dem Typen das Ohr abgeschnitten wird. Fand ich weitaus brutaler als die Ballerei.

Das eine ist brutal. Das andere ist so grotesk, dass es fast lächerlich ist. Mit ersterem hab ich kein Problem. :rolleyes:
 
Der Film war imo weder brutal noch überzogen! Kann ich null nachvollziehen.


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Das ist eben Tarantinos Art die Kritiker zu trollen. Ob das nun Moralapostel sind, die über Gewalt jammern, oder Leute, die es unrealistisch finden. Der Typ lässt keinen an sich heran.

das spricht ja auch für ihn. Dennoch ist eine negative Kritik an seinem Stil genauso berechtigt wie die vielen positiven Rückmeldungen. Und wenn dieser Stil einen an sich möglicherweise sonst stimmigen Film stört, dann darf auch Kritik daran geübt werden. Ich mag den Tarentino Stil von vorne bis hinten auch nicht, es nervt irgendwie nur schon allein beim durchlesen der Kritiken, wenn jede möglicherweise auch angebrachte Kritik mit "Mensch, es ist ein T.-Film" abgewatscht wird.

Nicht jeder kann diesen Film gut finden und sein Stil muss sich damit messen wie es möglicherweise andere gemacht hätten.
 
Wenn ich was generell nicht mag, ziehe ich auch nicht bei jeder neuen Ausgabe darüber her.
So ist es nunmal. Es ist ein Tarantino Film. Ich war mal genauso wie du, bis ich kapierte, dass die Filme sich selbst nicht ernst nehmen. Tarantino geht auch genauso mit Kritik um.
 
Erstens wird Szene mit z geschrieben, nutzen hier ja die deutsche Sprache.

Zweitens fand ich den Film jetzt nicht so blutig bzw. brutal, da war doch Kill Bill mindestens gleichwertig.


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