Tja, Stephen King zu verfilmen ist nicht immer so einfach...[emoji58]
Äh, das hast Du jetzt aber nicht ernst gemeint, oder? Ich meine, "Die Veurteilten", "Shining", "Es" (der frühere Film), "Stand By Me", "Friedhof der Kuscheltiere" etc. Man KANN King gut verfilmen, wenn man ein wenig Talent dazu hat und sich Mühe gibt. Aber die Bücher in den Mixer zu werfen und ein "Best Of" davon zu drehen, ergibt weder für Fans der Bücher noch für solche, die die Bücher nicht gelesen haben, eben keinen Sinn.
Und wenn wir nun schon beim Thema sind:
Der Dunkle Turm (2017) - IMDb
Gesehen im Kino als 4DFX-Aufführung.
Langweilig, teilweise nervig und völlig unlogisch aufgebaut. Wie kann man Idris Elba UND Matthew McConaughey in einem Film haben und beide Schauspieler komplett verheizen? Idris Elba ist eine weinerliche Heulsuse, die man am liebsten schütteln will. Und McConaughey läuft durch die Gegend, als ob er sagen will: "ich hab mein Geld, den Film schaut eh niemand an". Insofern: schlecht geschauspielert, schlecht geschnitten, absolut mieses Drehbuch (man kann gar nicht glauben, dass so wenig Stoff in auch nur einem einzigen Buch sein könnte) und völlig, nochmal: völlig sinnlose 4DX-Effekte. Warum schüttelt mich der Stuhl durch, wenn der Bösewicht die Treppen runtergeworfen wird? Warum pfeifen mir dann aber wieder die Kugeln um die Ohren, wenn auf den Hauptdarsteller geschossen wird? Erlebe ich den Film aus der Perspektive aller Schauspieler? Nein! Ich bin Zuschauer! Meinetwegen kann ich den Wind miterleben, Wasserspritzer an der Küste usw. Aber ein Knubbel im Rücken, nur weil ein Typ auf der Leinwand erstochen wird? Was soll das genau werden?
Für mich absolute Zeitverschwendung. Ich hoffe, nein bestimmt sind die Bücher besser. Denn schlechter geht fast nicht.
0/10 (da war sogar mehr "Inhalt" und interessantere Szenen in "Twilight"... EHRLICH! Dachte auch nicht, dass das geht...)