[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

Cars 3 7/10
Hat schwach angefangen und ich dachte schon, dass der Film nicht so gut wird, aber das hat sich zum Glück noch gedreht und er hat mir ziemlich gut gefallen. Etwas schlechter als Teil 1, aber viel besser als Teil 2, kann man sich also ruhig anschauen.
 
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Ich steh auf den Stil der Filme von Clint Eastwood. Und ich bin Tarantino-Fan. Und Kill Bill ist einfach überschätzer Müll mit einer hässlichen Frau als Hauptdarstellerin ;)

Aber so guckt halt jeder anders. Ich finde zB Eastwood an vielen Stellen überbewertet (vor und hinter der Kamera). Und auch wenn ich hier auf verlorenem Posten kämpfe, Uma sieht (sah) super aus!
Aber jeder sollte gucken und mögen dürfen was er mag. Und dieses hier auch mitteilen.
Ich verbiete ja auch niemandem diese unterirdischen fak ju "Filme" zu sehen. Einige Beiträge zurück bewertet jemand San Andreas mit knapp zehn Punkten. So sehr ich Johnson als Person mag, so schlecht sind die Filme mit ihm (jaja, 1,5 Ausnahmen). Und gerade dieser ist nur noch von Transformars (huehue) oder Fast and Stupidos zu unterbieten.
American Sniper kann übrigens wirklich nur von echten Patrioten gemocht werden. Da muss man so richtig stolzer Ami sein, das ist schlicht und ergreifend kein guter Film.

topic
am Sonntag mittags nachm Aufräumen beim Brunchen einen Film gesehen auf Netflix. Kp wie der hieß, ich hatte den nicht angemacht. Thor war auf Wal(öl)jagd irgendwann 19. Jahrhundert. Mit Pavel Chekov der Neuzeit und Cillian Murphy. Waren noch n paar andere bekannte Gesichter mit bei. Völlig dämlicher Film. Wenn man kurz nach Aufbruch bereits beinahe ein altersschwaches Schiff kentern lässt - mutwillig..
Es wurden wirklich nur dumme Entscheidungen getroffen, die Charaktere waren alle völlig belanglos und dazu sah alles gekünstelt aus, aber nicht wie ein Stilmittel, sondern..wie gewollt und nicht gekonnt. Wurde vorm Ende ausgemacht und nicht weiter recherchiert wie der heißt.

Thor - Moby Dicks Kingdom, 0,5/10

Vorsicht, der Beitrag kann viel persönliche Meinung beinhalten ;)
 
Das müsste dann wohl Thor Kapitän Iglosson - Meuterei auf der Bounty (Ragnarök ) gewesen sein

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Zuletzt bearbeitet:
Vacation - Wir sind die Griswolds 1/10
Um es mit den Worten von Biolante zu sagen:

1 Punkt für Christina Applegate, der Rest ist einfach nur mies.

Perfektes Beispiel für "Geschmackssache" :d

Ich hab diesen Film seit erscheinen schon 4 mal angeschaut und lach mich jedes mal schlapp :d Ging den beteiligten Frauen ausser einer auch so, aber ich glaube dafür braucht man auch einen sehr einfachen Humor ( Ich lach über sehr viel Mist ) :d
 
Ich habe auch gelacht bei dem Streifen wobei mich nicht jeder Trashscherz begeistern kann. Ein Hangover z. B reiht für mich nur eine hole Szene an die nächste bei den Griswolds wars einfach ulkig

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am Sonntag mittags nachm Aufräumen beim Brunchen einen Film gesehen auf Netflix. Kp wie der hieß, ich hatte den nicht angemacht. Thor war auf Wal(öl)jagd irgendwann 19. Jahrhundert. Mit Pavel Chekov der Neuzeit und Cillian Murphy. Waren noch n paar andere bekannte Gesichter mit bei. Völlig dämlicher Film. Wenn man kurz nach Aufbruch bereits beinahe ein altersschwaches Schiff kentern lässt - mutwillig..
Es wurden wirklich nur dumme Entscheidungen getroffen, die Charaktere waren alle völlig belanglos und dazu sah alles gekünstelt aus, aber nicht wie ein Stilmittel, sondern..wie gewollt und nicht gekonnt. Wurde vorm Ende ausgemacht und nicht weiter recherchiert wie der heißt.

Thor - Moby Dicks Kingdom, 0,5/10

Vorsicht, der Beitrag kann viel persönliche Meinung beinhalten ;)

Das hört sich nach "In the Heart of the Sea" an (In the Heart of the Sea (2015) - Box Office Mojo) - ein weiteres Multi-Millionen-Dollar-Grab. Der Regisseur ist übrigens Ron Howard - die personifizierte Rettung des Han Solo Films.

Und ohne persönliche Meinung wäre dieser Thread eh witzlos.
Von daher auch mal mein Senf zu Clint Eastwood: Er hat an einigen meiner Lieblingsfilme mitgewirkt, die ich absolut klasse finde (z.B. Zwei glorreiche Halunken, Dirty Harry, Erbarmungslos, Million Dollar Baby). Von daher schätze ich ihn sehr als Filmemacher. American Sniper habe ich noch nicht gesehen, er steht aber auch auf meiner imaginären Liste an Filmen, die ich noch unbedingt sehen muss.

Quentin Tarantino bzw. seine Filme mag ich sehr, Kill Bill zähle ich zwar auch zu seinen schwächeren, aber er gefällt mir immer noch richtig gut. Gerade Reservoir Dogs, Pulp Fiction, Jackie Brown und The Hateful Eight gefallen mir aber viel besser.


@ Vacation: Ich würde mich auch nicht als Verfechter der Hochkultur bezeichnen - die "Debby Do Anything" Szene war noch das Lustigste am ganzen Film. Die Figuren/Schauspieler haben mich halt die ganze Zeit über genervt, besonders Ed Helms, die Kinder und ganz besonders Charlie Day. Wenn ich die alten Filme mit Chevy Chase nicht vor etlichen Jahren mal gesehen hätte, dann hätte ich mir diesen wohl auch nie angesehen (und hätte damit auch nichts verpasst).
 
Thor: Tag der Entscheidung 3/10

Eigentlich mag ich Marvel Filme. Auch der Humor gefällt mir sehr. Ich erinnere mich da an Iron Man.
Aber hier stimmt es von von vorne bis hinten nicht. Absolut dumme Sprüche.
Der Humor ist mMn auch nicht "Marvel-typisch" zu sein.
Immer dieses ständige "Ich muss jetzt einen Witz reißen" ging auf die Nerven.
 
The Green Mile - 10/10
Den Film habe ich sooo lange vor mir her geschoben und jetzt frag ich mich warum...
 
@bendor
Dito. Hab den erst vor nem halben Jahr gesehen. Ein Wahnsinnsfilm! Richtig gut.

Welchen habe ich denn zuletzt gesehen? *grübel* Ach ja!

Bully (5/10)
Thor - Tag der Entscheidung (5/10)

gruß
hostile
 
Justice League

Es war einmal ein Film, der wurde so ins unendliche gehypt, dass er schon ohne Release einen großen Namen innehatte. Es sprach eigentlich alles nur für einen erfolgreichen Film. Zack Snyder als Regisseur, Joss Whedon mit am Drehbuch, Warner als etabliertes Filmstudio und ein doch ansprechender Cast. Das horrende Produktionsbudget von 300 Millionen USD kann eigentlich nur dafür sprechen eine komplette Welt im CGI zu erschaffen und alles Dagewesene in den Schatten zu stellen.
Und meine Hoffnung war wirklich bis vorhin, dass es der feuchte Traum jedes Action Cineasten wird.

Tja, leider ist das „war“ in Wahrheit wirklich der durchschnittlichste Film, den ich dieses Jahr anschauen musste. Ich habe selten was belangloseres, blasseres und Fades vor die Augen bekommen.

Ich weiß nicht wo ich genau mit meiner Negativliste anfangen soll, denn es war einiges im Argen.
Angefangen von den Charakteren. Diese wurden nach Schema F abgearbeitet. Frage: „Hey, ich bin Batman, willst du bei uns mitspielen?“ Antwort: „Ich weiß nicht so recht, aber ok“.
Dann kam eine kleine Geschichte von jeden, was aber den Charakter für sich gesehen nicht weiterbringt.
Die sind dann einfach da und machen auf Team, welches sich gefühlt schon Jahre kennt.
Es wirkt in der Hinsicht schlicht unglaubwürdig, vor allem weil deren besonderen einzigartigen Fähigkeiten nie zur Geltung kommen.
Der Flash kann halt schnell rennen. In Gegensatz zu Quicksilver in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit, kommt der Flash weder cool, noch geheimnisvoll daher.
Batman verkommt zum Hampelmann, Aquaman kann nichts, Cyborg kann etwas mehr und Wonder Woman kennt man zum Glück schon aus ihrem Film.
Die Fähigkeiten der einzelnen Figuren erhalten keine richtige Aufmerksamkeit. Sie werden nicht zelebriert, wie man es normal gewohnt ist.
Man nimmt es als selbstverständlich hin, bzw. der Film bringt es so den Zuschauer näher. Ich finde es traurig. Dahingehend wirkt dann alles blass und ohne Tiefgang.
Man kommt nicht an die Figuren ran. Da reißen die nicht immer sitzenden Witzeinlagen auch nichts mehr. Es ist auch der emotionsloseste Film bis dato.
Höhen und Tiefen in der Geschichte sind nicht vorhanden. Die Leute kämpfen, aber es ist nie ein aussichtsloser Kampf mit Verlusten.
Selbst der Weltenzerstörer und Bösewicht Steppenwolf ist ein großes Fragezeichen, ein undankbarer und öder Gegner. Daraus folgernd ist der Kampf um die Erde eine Farce.

Dazu beigetragen haben auch die Locations. Wo in Man of Steel oder Batman vs Superman Hochhäuser zerrissen, Großstädte in den Boden zermalmt wurden und die halbe Erde in Flammen stand, ist in Justice League ein beschissenes verlorenes Dorf in Russland mit einer Handvoll Zivilisten der Ursprung einer Weltenzerstörung….

Ich denk mir nur WTF!? Der Film hat ein Produktionsbudget von 300.000.000 USD!!! Und da bauen die eine Location im nirgendwo mit Plattenbauten und einem alten Atomkraftwerk. Wollen die mich verarschen?
Roland Emmerich zerstört die komplette Welt in einem nie dagewesenen Detailreichtum für die Hälfte des Budgets.

Technisch ist der Film auch nicht auf der Höhe der Zeit. Sony, Disney und andere große Studios mastern mit 4k. Justice League ist in 2k gemastert, mit einem 2,8k Rohformat. Und man sieht es dem Film an. Er ist unscharf und detailarm. Ggü. der Konkurrenz (Spiderman, Guardians of the Galaxy 2, Thor3, etc..) echt nicht gut. Ob es nun ein ausschlaggebender Punkt ist, will ich nicht beurteilen. Dennoch finde ich es für dieses Budget eine Frechheit. Effekte sind okey. Aber habe schon weitaus bessere gesehen.


Ich werde jetzt mal zu Schluss kommen und ein Fazit ziehen.

Kurz und prägnant. Es ist für mich persönlich die größte Enttäuschung im Kinojahr 2017.

4/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Die triffst den Nagel auf den Kopf, ich saß gestern im Film und dachte die ganze Zeit nur, WTF soll das sein. Wo ist das düstere, wo sind die großartigen Schlachten wie von Man of Steel?!? Nichts, 2 Stunden Bullshit in einer Qualität die für mich schon fast an einen B-Movie grenzt oder ich dachte ich gucke bei Netflix eine Marvel Serie, den technisch liegt nicht viel dazwischen.

Ich liebe Man of Steel und Batman vs Superman, ich mochte DC dafür das sie ernster sind, düsterer. All das ist weg, es ist nur kitsch und billiges CGI. Und sind wir ehrlich , wäre Wonder Women Darstellerin nicht so beliebt bei den Menschen wäre der einzige Lichtblick bei DC auch ein Flop.

Ich hatte mich so auf den Film gefreut, auf etwas wie Man of Steel. Bekommen habe ich zwei Stunden die mir das DC Filmuniversum endgültig ruiniert haben.

3/10 Justice League
 
DC hat das düstere und ernstere ja leider aufgegeben und geht nun in Richtung Marvel. Das haben sie auch offen zugegeben weil das nach ihrer Ansicht bei den Zuschauern besser ankommt.

Man of Steel hat mir auch noch recht gut gefallen, S. Squad uns BatVS.Sup schon nicht mehr so. Wonder Woman war wiederum ein leichter Lichtblick.

Verstehe einfach nicht warum die sich so schwer tun, Potential ist ja da. Ob nun DC oder Marvel ist mir sowas von egal, ich lese keine Comics aber mag einfach die Filme. Trotzdem bekommt es Marvel einfach viel viel besser hin.

- - - Updated - - -

Hoffnungsvoll und optimistisch statt ernst und düster: "Justice League" soll das wahre Gesicht von DC zeigen - Kino News - FILMSTARTS.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach Dir nichts draus, King Bill. mfjades Aussage könnte man noch als persönliches Empfinden akzeptieren, in seiner allgemein wirkenden Bedeutung ist es jedoch Quatsch mit Soße.

Justice League: 10 Things That Have Threatened To Ruin The Hype

If Justice League comes out and lives up to the huge weight of hype that has swept it to the top of the most anticipated list for a significant number of movie fans, there's a distinct chance that its successes will be treated as inevitable. Of course a movie with that sort of star power would do well.

(...)

Quote: Justice League: 10 Things That Have Threatened To Ruin The Hype

Platz drei 2017: 2017 Most Anticipated Movies
Ohne Rang auf der Liste von Business Insider: 30 most anticipated movies for the rest of 2017 - Business Insider Deutschland

Und der Film wurde alleine schon deshalb gehyped, weil er für DC so wichtig war. Kann ein DC-Franchise Marvel die Stirn bieten? Funktioniert der Film trotz des Chaos bei der Produktion noch? Erreicht er die 600 Millionen Dollar, um wenigstens die Produktionskosten von 250 Millionen USD plus ein enormes Marketing-Budget einzuspielen und ein wenig Gewinn zu machen?

Insofern ja, es gab definitiv einen Hype. Hat er jeden mitgerissen? Sicher nicht. Ich kenne auch Leute, die noch nie einen Star Wars Film oder Titanic gesehen haben. Verallgemeinern würde ich so ein Verhalten jedoch nicht. ;)

Und: ich habe das Lesen Deines Reviews genossen!
 
Mach Dir nichts draus, King Bill. mfjades Aussage könnte man noch als persönliches Empfinden akzeptieren, in seiner allgemein wirkenden Bedeutung ist es jedoch Quatsch mit Soße.

Du postest eine amerikanische Seite als Beleg für eine deutsche Aussage? Das ist ja wohl Quatsch mit Sauce ;) In Deutschland sind Comics bei weitem nicht so groß und viele wussten nicht mal wann der Starttermin weil es so unglaublich egal ist. ;) werbetechnisch lief auch sehr wenig. Gabs überhaupt ne Deutschlandpremiere? So mit Stars - ähnlich wie bei Transformers oder Fate of the Furious? Kann mich nicht erinnern da was mitbekommen haben - womit meine Aussage doch nicht so saucig ist ;)

Der meiste Hype den ich mitbekommen habe war von Filmfabrik mit dem Donnerstag der Gerechtigkeit.
 
@mfjade
"Hype" wird nicht nur ausschießlich für und/oder in Deutschland generiert. Des Weiteren, ob DE nun mit Teil der weltweiten Marketingkampagne war oder nicht, spielt keine (große) Rolle. Die (allgemeingültige) Aussage von King Bill stimmt somit dennoch.
Außerdem hat Tandeki ja noch folgendes mit erwähnt: "[...] in seiner allgemein wirkenden Bedeutung [...]"
 
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And now for something completely different...

Perfect Sense (2011) - IMDb

Wow, ein harter Film. Eva Green und Ewan McGregor sind meiner Meinung nach die perfekte Besetzung für dieses beklemmende Gesellschaftsdrama. Beide Charaktere kämpfen auf ihre Art mit ihren geringen sozialen Fähigkeiten und sind sich in diesem Punkt wiederum erschreckend ähnlich. Sie laufen stumpf und ignorant durch die Welt - als hätten sie keine Gefühle, als sei das alles um sie herum egal oder maximal nur dafür da, ihre miserable Existenz zu stützen. Schmecken, toben, riechen, weinen, sehen, freuen usw. Selten hat ein Film das menschliche Dasein so treffend und gleichermaßen erschreckend auf das Wesentliche reduziert und das dann auch noch erlebbar auf die Leinwand gebannt. Es ist wie bei Filmen, die das Leben der Ameisen zeigen. Danach versucht man eine Zeit lang, keine Ameisen zu zertreten und hält sie für wichtiger als je zuvor. Genau das macht dieser Film mit Menschen, Menschlichkeit, ja mit Dir selbst. Nur dass die eigene Betroffenheit den Zuschauer ziemlich betroffen macht und ebenso ratlos zurücklässt, wie die Protagonisten in der Welt dieses Films. Mehl und Fett... ein grandioser Film!

9/10
 
die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff 8/10

so herrlich bescheuert.. :fresse:
 
Hehe. "Die Bumser die Sie spüren sind Asteroiden, die gegen die Außenhaut donnern." :d
 
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@mfjade
"Hype" wird nicht nur ausschießlich für und/oder in Deutschland generiert. Des Weiteren, ob DE nun mit Teil der weltweiten Marketingkampagne war oder nicht, spielt keine (große) Rolle. Die (allgemeingültige) Aussage von King Bill stimmt somit dennoch.
Außerdem hat Tandeki ja noch folgendes mit erwähnt: "[...] in seiner allgemein wirkenden Bedeutung [...]"

ins unendliche gehypt
Ist für mich etwas mehr als das was von JL kam - wenn ihr anderer Meinung seid dann ist das so ;) Meiner Auffassung nach waren nicht viele gehyped sondern eher extrem kritisch und vorsichtig. Da BvsS den meisten nicht gefallen hat und mit Suicide Squad auch ziemlich ins Klo gegriffen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Justice League - 5/10

Wonder Woman macht den Film ansehnlich. Sonst halt eher mau. Aber ich komm da auch eher durcheinander bei den ganzen gleichen Filmen. Ein Freund korrigierte mich noch, dass das ein DC-Film ist, als ich sagte, die Marvel-Filme wären ja eh alle gleich... :fresse:

gruß
hostile
 
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - 7,5/10
 

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten --> bisschen abgedreht jedoch gute Unterhaltung --> 7/10
:popcorn:
 
Justice League - 6/10

Habe ihn gestern auch gesehen und muss sagen, dass ich ihn auch nur OK fand. Wonderwoman und Flash fand ich top, aber der Rest leider eher nicht so. Dann fand ich den Bösewicht auch irgendwie nicht passend und die Effekte teils halt auch eher mau.
Die musikalische Untermalung fand ich hingegen wieder ganz gelungen. :)

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Die Wertung steigt bei Justice League. :haha:

Noch 4 Wertungen und wie haben die 10/10 :fresse:


Old School

Ein zeitloser Klassiker der irgendwie immer besser wird. :d

8/10
 
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Mudbound
(USA 2017) (Netflix)


Ländliches Mississippi zur Zeit des zweiten Weltkriegs, zwei Brüder, der eine ein rauer, aber im Grunde genommen, lieber Kerl, der versucht sich, seine Frau und die beiden kleinen Töchter mehr schlecht als recht mit den Erträgen seiner Farm durchzubringen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite sein jüngerer Bruder, ein kleiner Filou, welcher als Bomberpilot den Krauts einheizt. Dazwischen ihr verwitweter Vater - ein Rassist wie aus dem Bilderbuch, aber wohl doch sehr, sehr typisch für die damalige Zeit (und wohl nicht nur damals, aber ich will hier nicht großartig spekulieren, bevor ich nicht zwei Jahre am Stück mal dort gelebt habe), für den Schwarze grundsätzlich Nigger und Boys sind.

Und dann wären da noch Hap und Florence, welche ein Stück weit vom Farmerhaus als Feldarbeiter leben, zusammen mit ihren Kindern in einer etwas größeren Blockhütte. Und deren Sohn Ronsel kämpft, wie der oben erwähnte jüngere Bruder des Farmers, ebenfalls in Europa gegen die Krauts. In Europa lernt er zum ersten Mal kennen, wie es sich anfühlt, als vollwertiger Mensch wahrgenommen zu werden, nicht mehr als nur Nigger oder Affe. Und mehr will ich nicht preisgeben.

Nein, zuallererst: Dies ist kein Film über den Krieg, er kommt zwar vor und er beinhaltet auch Konsequenzen, aber es dreht sich nicht um ihn, in erster Linie geht es um Menschen. Um Menschen und Armut. Um Träume und Hoffnungen. Um Momente des Glücks und ebenso Momente des Schmerzes.

Ich bin ganz ehrlich, egal wie aufgeklärt wir uns alle zu sehen glauben, egal wie mitmenschlich, der offene und brutale Rassismus, der ließ zumindest mich mehr als einmal nachdenklich werden. Diese Demütigungen und dieses Wissen, wenn man sich gegen die Weißen gewehrt hätte, dann vor Gericht keinerlei Chance auf einen fairen Prozess zu haben. Dieses andauernde "Yes Sir, Of Course Sir, I am sorry Sir", dies macht Menschen kaputt. Natürlich nicht nur dies.

Ein toller, berührender Film mit glaubwürdigen Darstellern, denen man auch abnimmt, wenn sie sich im Dreck suhlen, in der Erde graben und bis zur Bewusstlosigkeit saufen, um zu verdrängen, steht nicht 5 Meter entfernt schon der vollklimatisierte Wohnwagen mit heißer Dusche bereit.

In diesem Sinne: Harvester of sorrow.
 
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