- Mitglied seit
- 18.02.2005
- Beiträge
- 5.916
Wir müssen uns wohl wegen der Speicherbestückung von Naples keine Sorgen machen: https://arstechnica.com/information-technology/2017/03/amd-naples-server-processor-more-cores-bandwidth-memory-than-intel/
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
Ryzen ist unter Linux in Server-Anwendungen ein Brett.Mal sehen wir vermurkst das Design von AMD wirklich ist. Es ärgert mich ungemein, wenn wieder nur Marketing Meldungen 1:1 übernommen werden, und die Presse nicht wahrheitsgemäß berichtet, dass das in Wahrheit ein zusammengesetzter Prozessor ist. Naples scheint hier die unselige Tradition der Opteron 6x00 Serien fortzusetzen.
Sehr gut! Vielen Dank!Ich habe mit Kingston DDR4 2400 8gb UDIMM und RDIMM auf einem Asus X370 Prime mit BIOS v504 getestet.
Mit Registered RAM - kein Boot mit unbuffered - läuft.
Ergebnis unter Linux meldet EDAC: "DRAM ECC enabled."
Um der ganzen Ungesicherten Informationen hier mal ein paar Fakten entgegenzusetzen:
Ich habe mit Kingston DDR4 2400 8gb UDIMM und RDIMM auf einem Asus X370 Prime mit BIOS v504 getestet.
Mit Registered RAM - kein Boot mit unbuffered - läuft.
Ergebnis unter Linux meldet EDAC: "DRAM ECC enabled."
dmidecode meldet Error correction: None und width: 64bit
Aber dem messe ich nicht so hohe Signifikanz bei wie dem EDAC modul.
Um der ganzen Ungesicherten Informationen hier mal ein paar Fakten entgegenzusetzen:
Ich habe mit Kingston DDR4 2400 8gb UDIMM und RDIMM auf einem Asus X370 Prime mit BIOS v504 getestet.
Mit Registered RAM - kein Boot mit unbuffered - läuft.
Ergebnis unter Linux meldet EDAC: "DRAM ECC enabled."
dmidecode meldet Error correction: None und width: 64bit
Aber dem messe ich nicht so hohe Signifikanz bei wie dem EDAC modul.
2017-02-05 14:51:38 - GetAMD15Temp - Temperature: 28
2017-02-05 14:52:06 - AMD 10h and greater chipset init
2017-02-05 14:52:06 - DRAM config low=0B090000
2017-02-05 14:52:06 - MCA NB config=CA700044
2017-02-05 14:52:06 - MCA Extended NB config=E20BE281 [EccSymbolSize=x8]
2017-02-05 14:52:06 - MC4_CTL=00000000FFFFFFFF
2017-02-05 14:52:06 - MC4_CTL_MASK=0000000000780400
2017-02-05 14:52:06 - MCG_CTL low=00000077
-
2017-02-05 14:52:07 - Running test #3 (Test 3 [Moving inversions, ones & zeroes])
2017-02-05 14:52:07 - MtSupportRunAllTests - Enabling memory cache for test
2017-02-05 14:52:07 - MtSupportRunAllTests - Injecting ECC error
DRAM ECC error.
EDAC MC0: 1UE on mc#0csrow#0channel#1 (csrow:0 channel:1 page:0x41d7f0 offset:0x700 grain:0)
Hast du evt. eine Option im UEFI, welche ECC betreffen könnten, die einfachste Art, sollte Parity Check sein:
Es ist die Rede von sogar 4TB bei 128GB LRDIMMs (32GB, 64GB und 128GB Module sind validiert für Naples). Nur weil das Silizium große Überschneidungen aufweist, ist die Plattform immernoch eine andere und der Sockel auch ein anderer. Deshalb kann man kaum von einer Plattform auf die andere schließen, inklusive Speicher-Support. Ich empfehle folgenden Artikel; dort wird auch auf die Frage eingegangen, warum gerade 16GB Module genutzt wurden: AMD-Prozessor Naples: Angriff auf den Server-Markt | heise onlineKullberg, woher kommen diese 2TB? Computerbase hat die sich auch einfach aus den Fingern gesaugt indem man die Anzahl der RAM Slots mal 128GB genommen hat, nur gibt AMD eben auf der Folie 512GB an und legt 16GB DIMMs zugrunde. Daher kann man eben nicht einfach so davon ausgehen, dass auch 128GB DIMMs unterstützt werden, sonst hätte AMD diese zugrunde gelegt und 2TB angegeben, nur hat AMD das aber eben nicht getan.
Um zu beweisen das ECC tatsächlich auch aktiv ist habe ich ein Experiment aufgesetzt.
Ich habe sehr vorsichtig am RAM herumgetaktet um eine Konfiguration zu finden die so gerade eben Instabil ist.
Dabei habe ich geschafft dieses Kunstwerk zu produzieren:
Damit dürfte es wohl endgültig klar sein das ECC aktiviert ist und funktional ist.Code:DRAM ECC error. EDAC MC0: 1UE on mc#0csrow#0channel#1 (csrow:0 channel:1 page:0x41d7f0 offset:0x700 grain:0)
Nein, im UEFI habe ich keinerlei Optionen dazu gesehen.
In einem Review-video über das Asrock Taichi habe ich in dessen UEFI eine memory scrub option gesehen.
(Memory scrubbing sorgt dafür das der gesamte RAM immer mal wieder komplett ausgelesen wird damit ruhende Daten im RAM regelmäßig Überprüft werden.)
Der R7 ist deutlich teurer als die Xeon E3-1200v5/v6, nur das niedrig getaktete Modell kommt in den Preisbereich des Xeon E3. Aber wer will acht niedrig getaktete Kerne haben (OC nicht in diesem Marktsegment!), wenn er über einen Xeon E3 nachdenkt? Die R7 mit höherem Takt sind schon deutlich teurer als ein E3-1245v5/v6 oder E3-1275v5/v6. Man muss auf die R5 warten, um das echte Konkurrenz zu sehen. Der R7 ist interessant als Konkurrenz zu den Xeon E5-1600v4 und preislich sehr interessant. Allerdings muss man richtige Benchmarks mit AVX/AVX2 abwarten, um zu sehen wie gut die R7 wirklich sind. Die ganzen Gamertest sind da nicht wirklich von Interesse.Damit verdirbt Ryzen R7 nicht nur das Geschäft des i7-6800K und i7-6900K, sondern könnte auch potenzielle Kunden des E3-1275v5 / v6 (gleicher Preis) und E5-1660v4 (gleiche Performance) umstimmen.
Ich rede vom R7 1700, richtig. 3,0 - 3,7GHz sind niedrig getaktet? Was sagst du dann zum E5-2609v4 (8x 1,7GHz, kein Turbo, 330€)? Im Bereich 300€ - 400€ gibt es von Intel entweder nur die Quad-Cores (E3-1275v5, 3,6 - 4.0GHz, 80W TDP, 370€) oder die wirklich extrem niedrig getakteten Octa-Cores. Ryzen R7 1700 stellt in diesem Preisbereich eine interessante Option dar. Bei Single-Threaded Applikationen müssen sich die 3,7GHz vor den 4,0GHz des v5 nicht verstecken. Bei Multi-Threading Applikationen wird der R7 1700 hingegen die Nase deutlich vorn haben, trotz niedrigeren Taktes; bei niedrigerer TDP (65W)!Der R7 ist deutlich teurer als die Xeon E3-1200v5/v6, nur das niedrig getaktete Modell kommt in den Preisbereich des Xeon E3. Aber wer will acht niedrig getaktete Kerne haben (OC nicht in diesem Marktsegment!), wenn er über einen Xeon E3 nachdenkt?
Es gibt bereits jetzt schon zahlreiche Benchmarks, die nicht nur auf Gaming ausgelegt sind. Und in solchen Benchmarks kann Ryzen sogar seine Stärken erst richtig ausspielen. Z.B. AMD Ryzen 7 1700X Linux Benchmarks - Fast and CheapDie ganzen Gamertest sind da nicht wirklich von Interesse.
Die TDP (65W) wird bei Ryzen immer gesprengt unter Volllast und zwar deutlich. Der 1700X hier genehmigt sich gut und gerne 120W (Delta zwischen Idle und Last), effektiv sind wir dann bei ca. 130W anstelle der angegebenen 95W. Beim 65W R7 1700 ist der Unterschied noch extremer.
Und ja, hier läuft die Kiste auf 100% und ja, der Stromverbrauch ist absolut egal und auch die Abwärme ist kein Problem (die Workstation ist zum Geld verdienen da). Trotzdem sollte man sich von den AMD Ryzen TDP Angaben nicht blenden lassen. Geschicktes Marketing.
Dir ist schon klar, dass TDP Thermal Design Power bedeutet? Ryzen R7 1700X und 1800X sind 95W TDP Modelle, ich habe mich bei meiner Aussage explizit auf den R7 1700 mit 65W TDP bezogen - da sind deine Aussagen zum R7 1700X leider fehl am Platz. Und der TDP von 65W hält, was er verspricht. ComputerBase traut dem Ergebnis nicht und geht sogar von einem Messfehler aus, als die niedrige Temperatur des R7 1700 gemessen wird unter Last (44°C, kühlste CPU im Test): AMD Ryzen 7 1800X, 1700X, 1700 im Test: König in Anwendungen, PrinzÂ*in Spielen (Seite 6) - ComputerBase. Auch bei GamersNexus kommt man auf ähnliche Ergebnisse (Temperaturen unter 50°C): AMD R7 1700 Review: Ryzen's Champion | GamersNexus - Gaming PC Builds Hardware Benchmarks. Nebenbei: 130W delta bei einer 95W TDP CPU (8x 3,4 - 3,9GHz) haben mich jetzt nicht aus den Socken gehauen.Die TDP (65W) wird bei Ryzen immer gesprengt unter Volllast und zwar deutlich. Der 1700X hier genehmigt sich gut und gerne 120W (Delta zwischen Idle und Last), effektiv sind wir dann bei ca. 130W anstelle der angegebenen 95W. Beim 65W R7 1700 ist der Unterschied noch extremer.
Und ja, hier läuft die Kiste auf 100% und ja, der Stromverbrauch ist absolut egal und auch die Abwärme ist kein Problem (die Workstation ist zum Geld verdienen da). Trotzdem sollte man sich von den AMD Ryzen TDP Angaben nicht blenden lassen. Geschicktes Marketing.
jus my 2 cents!Um zu beweisen das ECC tatsächlich auch aktiv ist habe ich ein Experiment aufgesetzt.
Ich habe sehr vorsichtig am RAM herumgetaktet um eine Konfiguration zu finden die so gerade eben Instabil ist.
Damit dürfte es wohl endgültig klar sein das ECC aktiviert ist und funktional ist.Code:DRAM ECC error. EDAC MC0: 1UE on mc#0csrow#0channel#1 (csrow:0 channel:1 page:0x41d7f0 offset:0x700 grain:0)
Zu der von dir genannten Folie wurde während der Präsentation mündlich hinzugefügt "maximum capacity is 4TB": [hwbattle.com] AMD Tech Day 2017 - Introduce AMD Naples - YouTube. Jetzt bist du an der Reihe. Belege bitte wo AMD bei Naples von UDIMMs redet oder diese zeigt!Belege bitte wo von AMD von RDIMMs redet oder diese zeigt! Oder bringe einen Links zu einem RDIMM Modul welches vom Herstelle als für Naples kompatibel ausgewiesen wurde, am Besten eines mit 128GB, wenn Du schon an 4TB für eine Dual-CPU System festhalten willst.
Ich habe keine Glaskugel, habe keinen Einblick in AMDs Unterlagen und habe auch nur Zugriff auf das, was das Internet mir bietet. Gerade weil ich bzw. wir keine Ahnung haben, was sich noch so alles auf dem Silizium befindet, können wir doch nicht 1:1 von Ryzen auf Naples schließen (z.B. Ryzen auf AM4 Mainboard kein RDIMM -> Naples auf SP3 kein RDIMM). Naples baut auf einer ganz andere Plattform auf - da kann es viele Unterschiede geben. Und selbst wenn es exakt das gleiche Silizium ist - der Sockel / der Chipsatz ist eben ein anderer und so könnten nicht angebundene Bereiche des Zeppelin-Dies beim Naples erst zum Einsatz kommen, u.a. für die Anbindung der Dies untereinander oder eben für RDIMM Support. Es gibt zur Zeit nicht genügend Informationen um auf das eine oder das andere schließen zu können. Anandtech geht z.B. davon aus, dass zusätzliches Silizium auf dem Package vorhanden sein könnte, um diese Funktionen bereitszustellen. Oder AMD hat es direkt ins Die integriert. Who knows? "This could be extra silicon on package, given AMD’s approach of a single die variant of its Zen design to this point." (AMD Prepares 32-Core Naples CPUs for 1P and 2P Servers: Coming in Q2).Außerdem bestehen die Naples CPU nach allen bisherigen Informationen auf 4 der Dies die in jedem RYZEN 8 Kerner drin stecken, bringe bitte Belege für Deine gegenteiligen Behauptung wonach "das Silizium große Überschneidungen aufweist", außer wir einigen uns darauf das damit 100% Überschneidung gemeint ist.
Aber möglicherweise übersehe ich auch was.
Naja, Denkfehler wäre jetzt etwas überspitzt.Danke für die Erklärung meines Denkfehlers!
Der "Linux-Hack" bringt unter anderen OS nicht wirklich was, daher muß man halt immer die Augen offenhalten, welches Mainboard das Feature auch wirklich unterstützt. Bei dem ASUS schein es ja automatisch aktiviert zu werden, ohne Einstellungsmöglichkeit im BIOS/EFI.
Bei BSD könnte ich mir vorstellen, daß da einen ähnlichen Hack gibt.
Hör doch endlich mal auf, den Leuten immer wieder solchen Quark weismachen zu wollen, nur weil du nichts anderes zu tun hast, als ständig gegen AMD zu stänkern! Kein Ryzen sprengt seine TDP ohne XFR! Mit XFR wird die Taktrate, und damit letztendlich auch die Leistungsaufnahme, entsprechend der Kühlung angepasst. Das ist so gewollt und hat nichts mit Marketing zu tun. AMD hat das unmissverständlich kommuniziert. Und das wüsste man, wenn man sich mal etwas mit der Thematik beschäftigt hätte.Die TDP (65W) wird bei Ryzen immer gesprengt unter Volllast und zwar deutlich. Der 1700X hier genehmigt sich gut und gerne 120W (Delta zwischen Idle und Last), effektiv sind wir dann bei ca. 130W anstelle der angegebenen 95W. Beim 65W R7 1700 ist der Unterschied noch extremer.
Und ja, hier läuft die Kiste auf 100% und ja, der Stromverbrauch ist absolut egal und auch die Abwärme ist kein Problem (die Workstation ist zum Geld verdienen da). Trotzdem sollte man sich von den AMD Ryzen TDP Angaben nicht blenden lassen. Geschicktes Marketing.
Super, Danke! Ich habe vor allem auf Erfahrungsberichte gewartet, ob ein B350 für ECC ausreichend ist. Bin über jede Info froh, und auch über RAM-Übertaktungberichte mit ECC- Modulen und RyzenIch hab eben mein Asrock AB350 Pro4 bekommen und verbaut. Mit neuestem Beta BIOS und ECC RAMs kann man zumindest die DRAM scrub time einstellen - das sieht doch nach ordentlicher ECC Unterstützung aus.