[Sammelthread] ZFS Stammtisch

Hi gea

ich habe einen Bericht mit etwas Mathematik gelesen wo ausgerechnet wurde, das die Poolausfallwahrscheinlichkeit bei Raidz3 geringer als bei einem Pool nur aus mirrors ist, gerade weil hier nicht entscheidend ist, ob die ausfallenden Platten zufälligerweise auf einen einzigen vdev liegen wie beim Mirror.
Ein Raidz3 mit 8 Platten war sicherer als ein Mirror aus 8 Platten. Und dies obwohl hier weniger Redundanzplatten enthalten sind.

Das das Rebuild unteschiedlich lange dauert ist doch eigendlich auch ein Faktor für den Einsatz kleinerer vdevs. Ich vermute mal (hier hätte ich aber gerne eine Bestätigung von Leuten die ich damit besser auskennen), das auch ein Scublauf schneller ist, da alle vdevs parallel abgearbeitet werden - oder?!

Ich hätte aber kein Problem damit, wenn statt der angebotenen 2/4 Jahre im Voraus für 8 Jahre bezahlt wird und dafür der Key unlimited ist z.B. eine extension=200 Euro bzw 400 Euro für alle.

dank für die Infos. Ich überlege wirklich schon, da mir meine meine Daten schon etwas wert sind. Aktuell grübel ich noch, da die Extensions für Monitoring, ACL und encryption auf einen Fileserver gehören, die extension "replication" dagegen gehört natürlich auf einen zweiten "Backup"-Server. Man müsste also Lizensen für 2 Server kaufen, das wären nach Deinem neuen Angebot 800€ oder mindestens 600€. Da schluckt natürlich jeder Homeuser :heul:
Alles andere als unlimited keys erachte ich als sinnlos. Die Hardware soll eine weile laufen und wenn ZFS sich bewährt, hat man auch nicht vor, alle Jahre seine Betriebssysteme zu wechseln.
 
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Ein Raid-Z3 ist extrem sicher aber sehr langsam (I/O wie eine Platte). Mirrors ist erste Wahl, wenn es schnell sein muss. 3 fach mirrors, wenn beides gewünscht wird. Alles andere liegt dazwischen.

Ansonsten: Für die Replikation gibt es genügend freie scripts. ACL einstellen geht zumindest prinzipiell auch von Windows aus (bis auf deny rules, da ist die Reihenfolge wichtig) und SAS2 monitoring braucht man nur bei vielen Platten wenn man die SN und den slot nicht aufschreiben will. Alles reine Komfort-Funktionen die @home nicht unbedingt notwendig sind.

Komfort kostet dann halt.
 
ich habe einen Bericht mit etwas Mathematik gelesen wo ausgerechnet wurde, das die Poolausfallwahrscheinlichkeit bei Raidz3 geringer als bei einem Pool nur aus mirrors ist, gerade weil hier nicht entscheidend ist, ob die ausfallenden Platten zufälligerweise auf einen einzigen vdev liegen wie beim Mirror.
Ein Raidz3 mit 8 Platten war sicherer als ein Mirror aus 8 Platten. Und dies obwohl hier weniger Redundanzplatten enthalten sind.
Wenn du einen vernünftigen Bericht darüber gelesen hast, wurde bestimmt auch erwähnt, dass alles andere vorher ausfällt, bevor einem ein raidz3 den Bach runter geht. Sprich, Verkabelung, Controller, Lüfter, Netzteile usw.

Ich überlege wirklich schon, da mir meine meine Daten schon etwas wert sind. Aktuell grübel ich noch, da die Extensions für Monitoring, ACL und encryption auf einen Fileserver gehören, die extension "replication" dagegen gehört natürlich auf einen zweiten "Backup"-Server.
Wenn dir deine Daten wirklich wichtig sind, vertraue nicht nur ZFS als Dateisystem. Es gehen immer wieder pools verloren. Auch so etwas einfaches wie ein mirror.
 
Wenn dir deine Daten wirklich wichtig sind, vertraue nicht nur ZFS als Dateisystem. Es gehen immer wieder pools verloren. Auch so etwas einfaches wie ein mirror.

deswegen auch der Hinweis zur Notwendigkeit von 2 Lizenzsätzen, da ein zweiter Server für inkrementelle Backups vorgesehen ist.
Ich habe leider keinen Hinweis oder Screen gefunden, was die Monitoring extension genau alles kann, aber schon der Hinweis/Link von supemole hat mir gezeigt, das ein tieferes Monitoring nicht verkehrt ist. Im Pool mit billigen greenplatten kann ich schon Ausreiser bei den Platten entdecken, die 7k3000 dagegen sind bisher unauffällig.

millenniumpilot
 
ZFS und brtfs verlieren immer noch Daten! Bei ZFS ist ECC Ram pflicht, was du ja eh schon hast.
Ein Backup sollte nicht um bedingt mit dem gleichen Dateisystem laufen. Nimm unter Linux XFS oder JFS oder Ext4, unter BSD UFS usw.
 
ZFS und brtfs verlieren immer noch Daten! Bei ZFS ist ECC Ram pflicht, was du ja eh schon hast.
Ein Backup sollte nicht um bedingt mit dem gleichen Dateisystem laufen. Nimm unter Linux XFS oder JFS oder Ext4, unter BSD UFS usw.

Wer die ECC RAM Pflicht immer noch nicht erkannt hat, ist IMHO selber Schuld.

Was sich mir aber nicht erschließt ist deine Meinung, dass ein Backup auf einem anderen Filesystem gemacht werden soll.
Klar ist, dass ein Backup auf einer getrennten Maschine (komplette Hardware) gemacht wird.

---------- Post added at 17:53 ---------- Previous post was at 17:39 ----------

Wegen der Extensions at home:
Ich habe das angeboten, weil ich mehrfach danach gefragt wurde, haben wollte es aber noch keiner. napp-it bietet ja auch bereits fast alles was zu Hause benötigt wird. Ich hätte aber kein Problem damit, wenn statt der angebotenen 2/4 Jahre im Voraus für 8 Jahre bezahlt wird und dafür der Key unlimited ist z.B. eine extension=200 Euro bzw 400 Euro für alle.

Ich wäre auch an einer bezahlbaren Lizenz für @home interessiert.
Was super wäre, wenn es eine Bundle-Lizenz für alle Extentions auf einem Server und eine Replikationslizenz für einen Backupserver, als lifetime-Version, geben würde.
Wenn ich obiges rechne, wäre ich kostenmässig so bei:
Hauptserver: 400 Euro (all Extentions)
Backupserver: 200 Euro (nur Replikation)
Oder hab ich es falsch verstanden und muss alles mit 8 (Jahre) multiplizieren - für die lifetime-Version?
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise spielt das Dateisystem keine Rolle, aber man sollte halt nicht nur auf ein Pferd setzen...
live != life
Und am besten ist immer noch der englische Begriff unlimited (wird auch anstatt flatrate verwendet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi layerbreak,

Deine Rechnung müsste stimmen, genau das selbe Lizenzpaket habe ich auch für mich angedacht. Für 600€ ist es dann eine lifetime-Version. Gea, stimmt das so?
Wobei das für mich nicht bezahlbar wäre.

Beim Backup auf ein anderes FS oder sogar auf ein anderes BS zu setzen habe ich schon ab und an gelesen und ich handle es im Augenblick auch so.
Sollte ein Fehler Betriebssystemimanent sein (man patcht/updatet seine Systeme und Hauptserver und Backupserver machen anschließend Probleme) hat man noch einen Server mit Daten. Oder wie im Falle von ZFS, man kennt sich im Fehlerfall nicht ausreichend damit aus, dann hat man noch bekannteres System. Diversifikation oder so nennt man das :coolblue:
 
Hi layerbreak,

Deine Rechnung müsste stimmen, genau das selbe Lizenzpaket habe ich auch für mich angedacht. Für 600€ ist es dann eine lifetime-Version. Gea, stimmt das so?
Wobei das für mich nicht bezahlbar wäre.

Beim Backup auf ein anderes FS oder sogar auf ein anderes BS zu setzen habe ich schon ab und an gelesen und ich handle es im Augenblick auch so.
Sollte ein Fehler Betriebssystemimanent sein (man patcht/updatet seine Systeme und Hauptserver und Backupserver machen anschließend Probleme) hat man noch einen Server mit Daten. Oder wie im Falle von ZFS, man kennt sich im Fehlerfall nicht ausreichend damit aus, dann hat man noch bekannteres System. Diversifikation oder so nennt man das :coolblue:

Ja das stimmt so. Wobei ich das so sehe wie ein iPhone für das Geld. Muss man nicht unbedingt haben, macht aber manches einfacher. (Wobei ich mich natürlich über Einnahmen bei den extensions sehr freue, irgendwas muss die Arbeit mit napp-it ja finanzieren)

Ich würde aber nie meine per checksum sicheren Daten auf etwas anderes als ZFS sichern wo ich nicht weiß ob die Daten noch in Ordnung sind wenn ich sie brauchen sollte. ZFS (zumindest auf Solaris/OI) ist definitiv stabil. Ich habe in den letzen Jahren von keinem Fall gehört, in dem ein Datenverlust auf das Dateisystem zurückzuführen war. Die Wahrscheinlichkeit von Problemen mit Hardware bleibt natürlich bei allem was man macht.

Wichtiger ist es, das Backupsystem an einem anderen Ort aufzustellen. Ein doppelter Pool mit snaps und export/import und gelegentlichen Wechsel und ab damit in den Safe ist auch keine schlechte Idee, wenn die Daten wichtig sind.
 
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ACL root only = Unix 700 ist ja auch ok

Frage:
-geht der SMB-Zugriff ohne login mit Shareeinstellung guest=ok
-geht der SMB-Zugriff als user root bei deaktiviertem guestok?

Auf beide Fragen ein "Nein".
Sobald ich das "everyone@" rausnehme, klappt der Zugriff überhaupt nicht. Es kommt auch keine Anmeldung wo ich den benuter+pass eingeben kann.
 

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Auf beide Fragen ein "Nein".
Sobald ich das "everyone@" rausnehme, klappt der Zugriff überhaupt nicht. Es kommt auch keine Anmeldung wo ich den benuter+pass eingeben kann.

Dann ist es wohl auch kein ACL Problem.

Wenn keine wichtigen Daten auf dem Pool sind, dann den Pool neu anlegen, ein dataset erstellen und mit guestok freigeben. Der Zugriff darauf muss ohne Anmeldung möglich sein.
(oder sonstige Einstellungen/ permissions auf den Pool prüfen)

Ohne Guestok muss der Zugriff nach Anmeldung als user root möglich sein

Es gibt eigentlich dann nur drei Dinge die mir einfallen, die das verhindern
1. Einschränkungen auf share-Ebene (fällt flach bei Neuanlegen des pools)
2. gesetzte idmappings für user (die dürfen nur bei AD gemacht werden)
3. sonstige Systemprobleme, irgendwas verstellt (im Zweifel neu installieren und pool importieren)
 
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Ich würde aber nie meine per checksum sicheren Daten auf etwas anderes als ZFS sichern wo ich nicht weiß ob die Daten noch in Ordnung sind wenn ich sie brauchen sollte. ZFS (zumindest auf Solaris/OI) ist definitiv stabil. Ich habe in den letzen Jahren von keinem Fall gehört, in dem ein Datenverlust auf das Dateisystem zurückzuführen war. Die Wahrscheinlichkeit von Problemen mit Hardware bleibt natürlich bei allem was man macht.

Last In - First Out: Oracle/Sun ZFS Data Loss – Still Vulnerable
Sun/Oracle Finally Announces ZFS Data Loss Bug - I-justblog Tech Blog Tech tips - Zimbio

Deine Prüfsummen sind über die Metadaten und die Nutzdaten? Gibt es Prüfsummen deiner Prüfsummen? ;)
Es gibt schon länger Programme um Prüfsummen extern zu machen und nicht Bestandteil des Dateisystems waren.
Jacksum von sf.net/ z.B.
 
Datenverluste aufgrund von Fehlern im OS, in den Treibern oder der Hardware wird es immer geben. Das ist aber bei jedem OS so und daher macht man ja auch Backups. Das ist aber noch lange kein Grund auf etwas prinzipiell weniger sicheres zu setzen. Das wäre anders, wenn das Dateisystem selber noch nicht als stabil gilt wie z.B. bei btrfs das noch als experimentell gilt.

Prüfsummen bei ZFS sind übrigens auch auf Daten. Das vermeidet zwar keinen Datenverlust, man weiß aber immerhin, dass Daten falsch sind und das ist mehr als bei jedem anderen Dateisystem.
 
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Ja das stimmt so. Wobei ich das so sehe wie ein iPhone für das Geld. Muss man nicht unbedingt haben, macht aber manches einfacher. (Wobei ich mich natürlich über Einnahmen bei den extensions sehr freue, irgendwas muss die Arbeit mit napp-it ja finanzieren)

Sorry ohne dir zu Nahe treten zu wollen, sind die 600 Euro, für dieses Bundle, für einen Home-User definitiv nicht bezahlbar.

Wenn der Preis bedeutet niedriger wäre, wären sicherlich so einige Home-User bereit das Geld springen zu lassen. Bei 600 Euro eher doch leider die Wenigsten.
Lieber viele Kunden für weniger Geld, als ganz wenige für Viel. In der Summe mag vielleicht das Gleiche rauskommen, aber dafür gibt es eine Vielzahl an Multiplikatoren für die Zukunft.

By the way, bei mir kommt kein Smartphone ins Haus, da ich überhaupt keinen Sinn darin sehe. Man muss doch nicht überall und zu jeder Zeit online sein und das auch noch mit so einem mickrigen Bildschirm.
 
Was nichts kostet ist nichts wert. Das gilt nicht nur für Smartphones, Autos oder Kleidung.

Ich glaube nicht, dass jemand für Software bezahlt, die er nicht wirklich braucht.
Für Zuhause und Hobby braucht man die extensions definitiv nicht.

Zielgruppe ist da eher near realtime SAN-Replikation für ESXi oder AD-directory filer mit vielen Benutzern oder storage mit vielen SAS2 Platten - Nutzer die das haben und Bedienungs-Komfort möchten-
 
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Hallo gea,

vorab, ich bin froh über die Arbeit die Du für uns alle leistet. Ich wäre wahrscheinlich ohne Dein Projekt nie oder erst später zu ZFS gewechselt.

Es hat keiner verlangt, die extensions für umsonst abzugeben. Aber ein Preis von 600€ schreckt wohl alle ab. So bekommst Du also wahrscheinlich garkeine Mark von den "normalen" Homeusern. Bei 100...200€ für ein "AllInOnePaket" würden sicherlich so einige User schwach werden. Das Firmenuser für den Komfort mit den Addons blechen müssen ist nur gerecht, die verdienen schießlich ihr Geld damit.
Schlussendlich sind wir es aber auch, die dieses Projekt in unsere Jobs einbringen und bewerben. Spielen die Arbeitgeber mit, gibt es früher oder später Geld im Zuge einer Bestellung bei Dir. Und von uns als "Testuser" kam wahrscheinlich auch schon das Eine oder Andere zurück zu Dir. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung.
Wenn ich meine ganze Foto und Videosammlung einem terrabytegroßen Pool anvertraue, hätte ich schon gerne solch eine Monitor-extension, auch für "Zuhause und Hobby ". Wenn die ganzen Krabbelbilder und -Filme unserer Kinder weg sind, wäre dies ein unwiderbringlicher Verlust für mich. mkv's kann man erneut saugen, noch ein Kind bekomme ich nicht ;-)
 
60 Tage alles testen ist kostenlos.

Wenn man denn feststellt, dass man eine extension zu Hause einsetzen möchte,
dann kostet das momentan 25 Euro pro Jahr. Mehrere Jahre im Voraus bezahlen ist möglich.

Ich denke nicht dass das mehr nutzen, wenn es billiger wäre.
Nur zum Sichern von Daten aif einen zweiten Server reicht rsync oder robocopy (Windows).
Letzeres nehme ich zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat keiner verlangt, die extensions für umsonst abzugeben. Aber ein Preis von 600€ schreckt wohl alle ab. So bekommst Du also wahrscheinlich garkeine Mark von den "normalen" Homeusern. Bei 100...200€ für ein "AllInOnePaket" würden sicherlich so einige User schwach werden. Das Firmenuser für den Komfort mit den Addons blechen müssen ist nur gerecht, die verdienen schießlich ihr Geld damit.

Uhm, bietet er nicht genau das schon an? Allerdings nur für 2 Jahre und nicht "unendlich", aber es geht schon ziemlich in die Richtung.


Zitat von napp-it.org :
Nichtkommerzielle Heim-Nutzung
Dafür biete ich die complete Extensions von napp-it für 2 Jahre und 100,-- Euro per Server oder eine Extension für 4 Jahre und 100,-- per Server an. Kaufen Sie eine Extension unter Angabe des Servernamens und schicken eine email an kornelia.alka@napp-it.org wegen der nichtkommerziellen Heimnutzung Sie erhalten dann einen entsprechenden Key.
 
Hallo,


Du sagst es, für 2Jahre. Möchtest Du fuer Deine zu Hause gekauften Artikel regelmäßig wieder Zahlen? Das wäre dann nur ein Mietkauf. Am E
nde habe ich nichts mehr und muss den Artikel zurückgeben. Üblicherweise kaufe ich etwas und kann es dann so oft und so lange verwenden wie ich möchte. Der Döner von um die Ecke mal aussen vor. Aber gea hat seine Entscheidung getroffen und das ist sein gutes Recht.
 
Wie wäre es mit 299€ für eine Lifetime-Lizenz für Privatanwender? Ich denke das könnte für viele interessant sein die SaaS (Software as a Service) ablehnen. Ich persönliche finde SaaS gut, aber viele Leute kommen damit überhaupt nicht klar wie wir ja an dieser Diskussion hier gerade sehen. :)
 
Wie wäre es mit 299€ für eine Lifetime-Lizenz für Privatanwender? Ich denke das könnte für viele interessant sein die SaaS (Software as a Service) ablehnen. Ich persönliche finde SaaS gut, aber viele Leute kommen damit überhaupt nicht klar wie wir ja an dieser Diskussion hier gerade sehen. :)

Da noch nie eine extension an Privat ging, kann ich ja mal einen Versuchsballon bis Ende Mai starten.
300,-- Euro, complete, max 2 Rechner, nichtkommerziell @home, unlimitet.
 
Du weißt ja, du darfst maximal 50.000 EUR Umsatz machen dann musst du spätestens Gewerbe anmelden ;)
 
Laut seiner Website ist er Kleinunternehmer, er wird das also wohl schon wissen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo gea,

Da noch nie eine extension an Privat ging,

nunja, Du weist ja jetzt, woran das lag ;-)
Dein neues Angebot ist ein guter Weg.
Ich habe dazu aber noch drei Fragen:
- ich kann alle extensions auf jeden der zwei Rechner installieren? Oder müssen diese auf 2 Rechner aufgeteilt werden?
- sind zukünftige extensions in der Lizenz enthalten oder nur das, was es aktuell gerade gibt? Wenn dem so ist, ist bis Ende Mai noch etwas geplant?
- bei der Verdongelung über den Rechnernamen bleibt es?
Mein zweiter Rechner wäre nämlich bis Ende Mail nicht fertig (war bisher auch nicht geplant), daher könnte ich keinerlei Angaben dazu machen. Da bleibt dann nur ein fiktiver Name wie "Server2" o.ä. für die Lizensierung.

Gruß Millenniumpilot
 
Hallo gea,



nunja, Du weist ja jetzt, woran das lag ;-)
Dein neues Angebot ist ein guter Weg.
Ich habe dazu aber noch drei Fragen:
- ich kann alle extensions auf jeden der zwei Rechner installieren? Oder müssen diese auf 2 Rechner aufgeteilt werden?
- sind zukünftige extensions in der Lizenz enthalten oder nur das, was es aktuell gerade gibt? Wenn dem so ist, ist bis Ende Mai noch etwas geplant?
- bei der Verdongelung über den Rechnernamen bleibt es?
Mein zweiter Rechner wäre nämlich bis Ende Mail nicht fertig (war bisher auch nicht geplant), daher könnte ich keinerlei Angaben dazu machen. Da bleibt dann nur ein fiktiver Name wie "Server2" o.ä. für die Lizensierung.

Gruß Millenniumpilot

1. ja, 2 complete keys für 2 Rechner
2. Es ist alles enthalten was jetzt unter complete fällt. Es ist nichts geplant, was nicht darunter fällt.
Updates sind enthalten.
2. Ja, named keys die den Rechnernamen enthalten
 
Hallo,

Ich möchte gerne auf ZFS umsteigen und meinen Perc6/i in Rente schicken. Wie viel Leistung benötige ich denn um mit etwa 8 (aktuell), bis 16 Festplatten auf 110mb/s lesend und schreibend zu kommen? Das ganze sollte verschlüsselt sein.
Sind dafür 8GB ECC Ram ausreichend oder gilt noch die Regel pro TB min. 1Gb Ram? Profitiert die Verschlüsselung von einem Vierkern (z.b. AMD 955) Prozessor?

Eine kurze Antwort würde mich freuen :)

Grüße
 
Was für ein Betriebssystem willst du denn überhaupt verwenden? Generell empfiehlt es sich eine CPU mit AES-NI Unterstützung zu nutzen, ansonsten sind der Stromverbrauch und die CPU-Auslastung meiner Meinung nach zu hoch. Dann gibt es die Möglichkeit ab zpool Version 30 direkt in ZFS zu verschlüsseln, das geht allerdings nur in Solaris 11, weil alle anderen Betriebssysteme maximal zpool version 28 unterstützen weil Oracle den Quellcode der neueren Versionen nicht freigibt. Die Performance der nativen ZFS Verschlüsselung lässt aber reichlich zu wünschen übrig, selbst mit AES-NI ist das nicht wirklich prall, siehe http://hardforum.com/showthread.php?t=1659129 , http://hardforum.com/showthread.php?t=1680448 und http://hardforum.com/showthread.php?p=1038515822 .

Du kannst unter Linux LUKS oder unter FreeBSD Geli verwenden und die Zpools auf das verschlüsselte Blockdevice installieren, die Performance von LUKS mit AES-NI ist weit aus besser als die native ZFS-Verschlüsselung ab Poolversion 30, wie es bei Geli ausschaut weiß ich nicht.

Unter OpenIndiana kann man meines Wissens nur lofiadm zum Verschlüsseln verwenden, allerdings eignet sich das nicht so wirklich für größere Pools mit mehreren Festplatten. Bitte korrigiert mich hier wenn ich falsch liege. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Maschine soll folgende Dinge bieten:

-großer Datenpool mit ZFS (Z2)
-kleiner Datenpool (1,5TB Mirror) als Backupziel von 5 anderen Maschinen (Win7/Vista)
-Automatisiert den kleinen Pool auf eine externe Platte sichern, der große benötigt kein Backup (Festplattenausfall ist das größte Risiko das ich da sehe ...)
-110mb/s u&d per GigabitLAN
-verschlüsselt wäre gut, wobei ich nur nach Stromausfall das Passwort eintippen müssen will
-WOL (automatisch an bei bedarf wäre super)
-Einfache Bedienung

Also ich habe mir mal FreeBSD/FreeNAS in einer VM angeguckt das gefällt mir schon sehr da es absolut Einsteiger-freundlich ist. Wobei ich eigentlich etwas flexibler sein möchte -> GUI + Freenas+ Geli? Habe allerdings nur ein bisschen Erfahrung mit Debian.

Die Verschlüsselungssache scheint ja einige Dinge zu verkomplizieren ... AES-NI Prozessoren mit ECC support (alternative zu den XEON´s?) liegen außerhalb des finanzierbarem.
Und anhand deiner Links scheint AES-Ni hier auch sinnfrei zu sein. Firebug24k schreibt er kommt mit einem Athlon X4 auf 130Mb/s Spitze, ~70Mb/s Durchschnitt :-(.
Wenn nur der kleine Pool verschlüsselt wird ist die Performance allerdings nicht wirklich wichtig. Das wäre denke ich ein guter Kompromiss.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Debian könntest du ZFS on Linux und LUKS verwenden, empfehlenswert wäre es vorher auch einen 3.2er Kernel aus den Backports zu installieren.

Den kleinen Pool auf eine externe Festplatte kannst du entweder mit zfs send/receive ( externe HDD muss zfs nutzen ) machen oder mit rsync ( Dateisystem egal ).

WOL ist so eine Sache, das kann je nach Betriebssystem/Netzwerkkarte/Treiber ganz schön nervig oder teilweise gar nicht einrichtbar sein. Ich persönlich würde einfach alle Stormsparmöglichkeiten nutzen ( Festplatten Standby nutzen, Ondemand-Governor, effizientes Netzteil...) und das Gerät immer anlassen. Der Ärger und die ständige Wartezeit auf das Hochfahren den man sich dadurch spart sind meiner Meinung nach die gesparten Stromkosten keinesfalls wert.

Bist du dir sicher dass ein AES-NI Prozessor mit ECC-Support, entsprechendem Mainboard und Speicher wirklich so teuer ist? ;)

1 x Supermicro X9SCM-F Retail, C204 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) ~170€
1 x Intel Xeon E3-1220, 4x 3.10GHz, Sockel-1155, boxed (BX80623E31220) ~180€
2 x Kingston ValueRAM Elpida DIMM 4GB PC3-10667E ECC CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3E9S/4GEC) ~30€

Kostet zusammen nur ca. 420€ inklusive Porto. Wenn du noch Ram hast sogar nur ca. 360€.

Firebug24k schreibt er kommt mit einem Athlon X4 auf 130Mb/s Spitze, ~70Mb/s Durchschnitt :-(.

Die Performance mag hinkommen, nur unter was für einem Aufwand? Der Stromverbrauch ohne AES-NI ist wesentlich höher. Während eine CPU mit AES-NI-Support gemütlich auf 5-10% rumidelt muss eine CPU ohne bei 80-100% rumackern. Das können dann schon mal 50-100W mehr Stromverbrauch sein.
Ist natürlich aber auch alles immer eine Kosten/Nutzen Sache. Die neue AES-NI-Hardware würde sich nur durch das Einsparen von Stromkosten natürlich nicht allein bezahlbar machen.

Einen Fileserver sollte man aber niemals ohne ECC-Ram betreiben, ich hoffe du hast aktuell schon entsprechenden Ram auf deinem Mainboard. :)
Data integrity: the risks of not using ECC with ZFS (a study)
 
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