[Sammelthread] ZFS Stammtisch

Danke.
Das hat aber den Nachteil, dass wenn du etwas an napp-it änderst und diese Datei wird beim Update erneuert, ist der xampp start wieder weg.
Also würde ich es gerne trennen.
Könnte es so gehen?
Dateiname: /etc/init.d/xampp
#!/usr/bin/bash
startcmd () {
/opt/xampp/xampp start
}
stopcmd () {
/opt/xampp/xampp stop
}
Der Rest case ... bleibt unverändert.

Was ich auch schon rausgefunden habe ist, dass ich einen symbolischen Link herstellen muss. :eek:
Wäre dieser Befehl auf der Console richtig?
ln -s /etc/init.d/xampp S99xampp
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Danke.
Das hat aber den Nachteil, dass wenn du etwas an napp-it änderst und diese Datei wird beim Update erneuert, ist der xampp start wieder weg.
Also würde ich es gerne trennen.
Könnte es so gehen?
Dateiname: /etc/init.d/xampp
#!/usr/bin/bash
startcmd () {
/opt/xampp/xampp start
}
stopcmd () {
/opt/xampp/xampp stop
}
Der Rest case ... bleibt unverändert.

Was ich auch schon rausgefunden habe ist, dass ich einen symbolischen Link herstellen muss. :eek:
Wäre dieser Befehl auf der Console richtig?
ln -s /etc/init.d/xampp S99xampp

Sieht schon ganz gut aus. Fehlt noch
- & am Ende des Aufrufs, damit der Befehl im "Hintergrund" läuft
- Beim Link der Pfad
 
Sieht schon ganz gut aus. Fehlt noch
- & am Ende des Aufrufs, damit der Befehl im "Hintergrund" läuft
- Beim Link der Pfad

Ersteres hinzugefügt.
Aber "Beim Link der Pfad" da versteh ich nicht, was du meinst
Ist da "ln -s /etc/init.d/xampp S99xampp" ein Fehler drinne?
 
@gea
die napp-it to go version, startet die schneller als normale Installationen? Ich schalte die Solaris Kiste nämlich nur an wenn ich sie brauche und WOL funktioniert beim HP Microserver ja leider nicht.

lz4 macht das Sinn bei ISO images und kann man lz4 nur beim Pool aktivieren oder auch bei bestimmten Foldern? Bei h264 wird lz4 denke ich mal nicht viel Sinn machen.

napp-it to go ist eine normale Installation, die jeder machen kann wenn er
- die OmnoOS Bloody ISO herunterlädt
- diese auf CD brennt
- davon den Installer startet
- das Netzwerkinterface manuell per CLI einrichtet
- das Netzwerk per CLI auf DHCP konfiguriert
- napp-it per CLI installiert
- alle Plugins und add-ons per CLI installiert
(aktuell fehlt noch Mediatomb, da das auf der neuesten Omni noch nicht läuft)

Ein Image des USB Sticks zum Clonen erstellt und das Image samt Windows Cloner weitergibt.

napp-it to go ist für alle, die die passende Hardware z.B. HP Microserver oder SuperMicro Boards haben
und nichts installieren wollen. Image herunterladen, auf USB Stick kopieren und loslegen - das ist napp-it to Go
- so wie ein Fertig-NAS von Qnap & Co - nur halt mit ZFS und Solaris Enterprise features

---------- Post added at 22:16 ---------- Previous post was at 22:14 ----------

Ersteres hinzugefügt.
Aber "Beim Link der Pfad" da versteh ich nicht, was du meinst
Ist da "ln -s /etc/init.d/xampp S99xampp" ein Fehler drinne?

Der Link muss nach /etc/rc3.d/ damit er beim normalen Start ausgeführt wird.
 
@gea
ich meinte von den Bootzeiten. Weil das von USB doch etwas langsamer ist als z.B. ESX oder Freenas.
 
Wegen der Desktop Gui?
Jain :-)
man kann halt so schön den Firefox aufmachen, napp-it.org ansurfen, auf die Installationsanleitung gehen, den Befehl per C'n'P ins Terminalfenster kopieren und danach braucht man die GUI theoretisch nie wieder (es sei denn man muss mal mit dem Gnome-Commander in der Dateistruktur 'ne Datei suchen, um diese zu editieren via F4 - dafür gibt es natürlich auch den MC)
 
@gea
ich meinte von den Bootzeiten. Weil das von USB doch etwas langsamer ist als z.B. ESX oder Freenas.

Da müßte man eher USB vs Festplatte vergleichen. Aber auch da hat es nur leichte Vorteile für die Platte. Die Ladezeiten von USB sind nicht so viel schlechter da sehr viel Zeit auch für Services starten, Platten lesen, Pool importieren draufgeht.

Das trifft aber nur zu, wenn man aktuelle und schnelle Sticks nimmt (wobei mein aktueller 16GB Adata USB3 Stick lediglich 15 Euro kostet) und eine schlanke Solaris Server-Distribution wie OmniOS. Einen vollen Desktop möchte ich damit nicht machen.

Hat hier denn schon jemand "napp-it to go" auf dem HP Microserver oder einem SuperMicro probiert?.

---------- Post added at 10:18 ---------- Previous post was at 10:14 ----------

Jain :-)
man kann halt so schön den Firefox aufmachen, napp-it.org ansurfen, auf die Installationsanleitung gehen, den Befehl per C'n'P ins Terminalfenster kopieren und danach braucht man die GUI theoretisch nie wieder (es sei denn man muss mal mit dem Gnome-Commander in der Dateistruktur 'ne Datei suchen, um diese zu editieren via F4 - dafür gibt es natürlich auch den MC)

Für mich geht der Trend bei "Standardhardware" zu fertigen vorkonfigurierten Lösungen.
Gar nichts installieren, gar nichts konfigurieren, USB Stick nehmen (selber clonen oder von jemand erhalten), booten und fertig.
So wie Qnap und andere Fertig NAS nur mit einem offenen erweiterbaren Standard-OS und ZFS.
 
Mein USB Stick hat 8GB 32mb/s read und 17mb/s write (8 sollten doch auch reichen statt 16).

Für Bios und Bootmenü vergeht ca. 1min und danach das laden von OI dauert nochmal 5min.
 
Mein USB Stick hat 8GB 32mb/s read und 17mb/s write (8 sollten doch auch reichen statt 16).

Für Bios und Bootmenü vergeht ca. 1min und danach das laden von OI dauert nochmal 5min.

Ich habe lange gezögert, bis ich mich entschlossen habe, voll auf USB zu setzen.
Bisher war mir das auch alles viel zu langsam und vor allem viel zu unzuverlässig mit USB Sticks.
Ich weiß jetzt nicht ob OI Server oder OI Desktop benutzt wird, dennoch dauert bei mir das eigentliche Booten auf meinem HP Microserver von USB 2-3 Minuten und damit praktisch so schnell wie von Platte.

Ich nehme aber neuere USB3 Sticks (A-Data 16GB, 100 MB read) - auch wenn Omni noch kein USB3 kann und ich mache einen ZFS Boot Mirror aus zwei Sticks. Das verdoppelt Zuverlässigkeit und Lesegeschwindigkeit. Auch im Betrieb in der Web-GUI merke ich keinen Unterschied zur Platte.

8 GB sind aber definitiv zu wenig. Die erste Installation klappt ja noch, die nächsten Boot-Snaps machen aber dann schon Probleme. Auch ist der Stick dann so voll, dass es allein dadurch massive Performanceprobleme gibt. Nicht zu vergessen. USB Sticks (MLC) können bestenfalls vielleicht 10000 Schreibvorgänge, dann ist die Zelle kaputt. Es hilft zwar enorm, dass ZFS Copy on Write ist und damit alles immer neu und nicht überschreibt - dennoch brauchts da Reserve - zumal Sticks wie meine aktuellen Adatas je nach Händler nur zwischen 13 und 20 Euro kosten.

Ohne einen ZFS Mirror würde ich USB aber dennoch nicht haben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da müßte man eher USB vs Festplatte vergleichen. Aber auch da hat es nur leichte Vorteile für die Platte. Die Ladezeiten von USB sind nicht so viel schlechter da sehr viel Zeit auch für Services starten, Platten lesen, Pool importieren draufgeht.

Das trifft aber nur zu, wenn man aktuelle und schnelle Sticks nimmt (wobei mein aktueller 16GB Adata USB3 Stick lediglich 15 Euro kostet) und eine schlanke Solaris Server-Distribution wie OmniOS. Einen vollen Desktop möchte ich damit nicht machen.

Hat hier denn schon jemand "napp-it to go" auf dem HP Microserver oder einem SuperMicro probiert?.

---------- Post added at 10:18 ---------- Previous post was at 10:14 ----------



Für mich geht der Trend bei "Standardhardware" zu fertigen vorkonfigurierten Lösungen.
Gar nichts installieren, gar nichts konfigurieren, USB Stick nehmen (selber clonen oder von jemand erhalten), booten und fertig.
So wie Qnap und andere Fertig NAS nur mit einem offenen erweiterbaren Standard-OS und ZFS.

Erst einmal vielen Dank für die Bereitstellung der USB-Images.

Ich hätte hier 2 x 32GB USB 3.0 Sticks rumliegen, mit denen ich die USB-Mirror gern mal am HP N36L ausprobieren würde. Jetzt ist Dein Image aber ~16GB groß, d. h. der erste USB-Stick wird beim Schreiben der Imagedatei in seiner verfügbaren Größe quasi halbiert.

Wie gehe ich jetzt am besten vor, um einen 32GB Mirror an Stelle eines 16GB Mirror zu erhalten?

Würde folgendes funktionieren:
(1) Ersten USB-Stick mit dem Image bestücken
(2) Mit zweitem USB-Stick Mirror bilden (der dann ja 32GB hätte, wobei 16GB-Mirror wegen des "kleineren" ersten Sticks erzeugt würde)
(3) den Mirror wieder auflösen, wobei zweiter USB-Stick mit 32GB "überlebt"
(4) Ersten USB-Stick neu auf 32GB formatieren
(5) Mirror erneut aufbauen mit 32GB
 
Welche Version das genau war, weiß ich auch nicht aber es ist 148 und GUI wird keine geladen.
Ich habe mir jetzt mal OmniOS in einer VM installiert und das scheint deutlich kompakter zu sein und ist ruckzuck installiert.
Hat anscheinend auch ganz andere Befehle wie ich es von OS und OI kenne.

Bei OI habe ich Root mit 6GB und da sind 44% in use.
Bei OmniOS sind gerade 1,5gb belegt (ohne Napp-it).
Geht doch eigentlich.

Mit den USB Sticks kommts wohl auch auf den Hersteller drauf an, ich würde da eher Transcend oder Sandisk vertrauen. Auch gibt es leider viele Fälschungen.
SLC gäbe es noch bezahlbar den Mach Xtreme Technology MX-ES 8GB für 15€.
Ab 20€ da könnte man sich aber schon überlegen gleich eine 2,5" für 30€ zu nehmen.

Wenn man zfs get all | grep atime guckt ob atime off ist (zfs set atime=off rpool), sollte eigentlich nicht soviel geschrieben werden oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal vielen Dank für die Bereitstellung der USB-Images.

Ich hätte hier 2 x 32GB USB 3.0 Sticks rumliegen, mit denen ich die USB-Mirror gern mal am HP N36L ausprobieren würde. Jetzt ist Dein Image aber ~16GB groß, d. h. der erste USB-Stick wird beim Schreiben der Imagedatei in seiner verfügbaren Größe quasi halbiert.

Wie gehe ich jetzt am besten vor, um einen 32GB Mirror an Stelle eines 16GB Mirror zu erhalten?

Würde folgendes funktionieren:
(1) Ersten USB-Stick mit dem Image bestücken
(2) Mit zweitem USB-Stick Mirror bilden (der dann ja 32GB hätte, wobei 16GB-Mirror wegen des "kleineren" ersten Sticks erzeugt würde)
(3) den Mirror wieder auflösen, wobei zweiter USB-Stick mit 32GB "überlebt"
(4) Ersten USB-Stick neu auf 32GB formatieren
(5) Mirror erneut aufbauen mit 32GB


Es gibt diverse Anleitungen - die ich selbst noch nicht probiert habe, z.B.
Howto: Openindiana Growing / Resizing / Expanding a ZFS Root Pool in ESX / Hard Drive - [H]ard|Forum

(Wenn man es ein paarmal gemacht hat, ist schneller neu installiert)

---------- Post added at 16:10 ---------- Previous post was at 15:59 ----------

Welche Version das genau war, weiß ich auch nicht aber es ist 148 und GUI wird keine geladen.
Ich habe mir jetzt mal OmniOS in einer VM installiert und das scheint deutlich kompakter zu sein und ist ruckzuck installiert.
Hat anscheinend auch ganz andere Befehle wie ich es von OS und OI kenne.

Bei OI habe ich Root mit 6GB und da sind 44% in use.
Bei OmniOS sind gerade 1,5gb belegt (ohne Napp-it).
Geht doch eigentlich.

Mit den USB Sticks kommts wohl auch auf den Hersteller drauf an, ich würde da eher Transcend oder Sandisk vertrauen. Auch gibt es leider viele Fälschungen.
SLC gäbe es noch bezahlbar den Mach Xtreme Technology MX-ES 8GB für 15€.
Ab 20€ da könnte man sich aber schon überlegen gleich eine 2,5" für 30€ zu nehmen.

Wenn man zfs get all | grep atime guckt ob atime off ist (zfs set atime=off rpool), sollte eigentlich nicht soviel geschrieben werden oder?

OmniOS hat viele Befehle neu (vor allem im Netzwerkbereich). Das ist aber bei einem aktuellen OI identisch (ipadm statt ifconfig etc)
Ansonsten: Ich hatte erst auch 8GB Images. Bis aber alles drauf war inkl. OS Update, allen Tools, Netatalk, Xampp, Mediatomb mit mehreren Systemsnaps war ich sofort über 90%. Damit wird ZFS richtig langsam. Dazu kommt noch eventuell ein swap file - nein 8GB sind definiv out, 16 GB sind meiner Meinung Pflicht.

SLC muss nicht sein, gute, neuere MLC sind OK. Ich vertraue da ohnehin mehr dem ZFS Mirror als einem einzigen Stick.
Ansonsten: Das Besondere mit USB Sticks ist ja gerade das einzigartige Handling. Stick rein und fertig. Ab und zu ein Clone als Backup ziehen oder einen USB Stick vorbereiten und dann damit booten. Da kann keine Platte mithalten. Deren Platz wird für das OS eh nicht gebraucht. Neben Usern sollte auf rpool eh nichts liegen. Daten inkl Homedirectories gehören auf den Datenpool.

Es ist etwas anderes, wenn es sich um keinen Storageserver sondern einen Anwendungsserver mit aktiven Programmen handelt.
Dann würde ich eher Platten (SSD) nehmen, dann aber auch gespiegelt in Wechselrahmen.
 
Einen Snapshot von rpool habe ich noch nie gemacht (ausser durch napp-it installation) weil wenns da ein Problem gibt, installiere ich einfach neu. Ausser SMB und rdiff-backup mache ich auch nichts mit Solaris, ich nutze für andere Sachen Linux.

Die Swapfiles (braucht man die?) benötigen 2GB und beim System habe ich jetzt knapp 2GB bei OmniOS inkl Napp-it das ist sogar weniger als bei OI (3GB).

Ich habe mal ein bißchen mit lz4 rumgespielt, bei ISO Files bringt es knapp 10% und bei einem VMDK file wurde es sogar um die Hälfte reduziert (ohne preallocation). Bei stark komprimierten Sachen wie h264 ists natürlich überflüssig.
LZ4 Compression - illumos - illumos wiki

Jetzt habe ich mir überlegt, auf einer einzelnen Platte einen Datastore anlegen mit ESX, dann da Solaris drauf und als NFS freigeben. NFS in ESX mounten und da drauf dann VMs zum testen drauf. Wieviel bremst das?
 
Einen Snapshot von rpool habe ich noch nie gemacht (ausser durch napp-it installation) weil wenns da ein Problem gibt, installiere ich einfach neu. Ausser SMB und rdiff-backup mache ich auch nichts mit Solaris, ich nutze für andere Sachen Linux.

Die Swapfiles (braucht man die?) benötigen 2GB und beim System habe ich jetzt knapp 2GB bei OmniOS inkl Napp-it das ist sogar weniger als bei OI (3GB).

Ich habe mal ein bißchen mit lz4 rumgespielt, bei ISO Files bringt es knapp 10% und bei einem VMDK file wurde es sogar um die Hälfte reduziert (ohne preallocation). Bei stark komprimierten Sachen wie h264 ists natürlich überflüssig.
LZ4 Compression - illumos - illumos wiki

Jetzt habe ich mir überlegt, auf einer einzelnen Platte einen Datastore anlegen mit ESX, dann da Solaris drauf und als NFS freigeben. NFS in ESX mounten und da drauf dann VMs zum testen drauf. Wieviel bremst das?

Omni+napp-it alleine geht ohne Probleme mit einem 8GB Stick.
Der Preisunterschied zu 16GB sind aber nur 5-10Euro, zudem sind die größeren Sticks meist schneller.
"napp-it to go" enthält aber noch einiges mehr als nur das Basis OS, da sollten es dann unbedingt 16GB sein

ESXi + virtuelles SAN mit NFS shared storage, das ist mein All-In-One Konzept.
Das ist richtig schnell wenn
- genug RAM für Solaris da ist (4-8GB+)
- sync deaktiviert wird oder ein ZIL benutzt wird
- das Board vt-d kann und die Platten samt Controller an Solaris durchgereicht werden.
(virtuelle disks oder eher ESXi RDM sind aber als Notbehelf denkbar)

Mein Howto dazu: http://www.napp-it.org/doc/downloads/all-in-one.pdf
 
Was ist denn die beste Möglichkeit mit ZFS (OmniOS u. Napp-it) Backups zu erstellen?
Ich habe eine HDD im Wechselrahmen, welche ich einmal pro Woche anschalte.
Dort sollte dann ein Backup mit Generationenprinzip (inkrementell) entstehen.
Ist zfs-send da das richtige?
 
Was ist denn die beste Möglichkeit mit ZFS (OmniOS u. Napp-it) Backups zu erstellen?
Ich habe eine HDD im Wechselrahmen, welche ich einmal pro Woche anschalte.
Dort sollte dann ein Backup mit Generationenprinzip (inkrementell) entstehen.
Ist zfs-send da das richtige?

zfs send dupliziert das komplette Dateisystem inkl. Volumes, Clones und Snaps mit allen Eigenschaften wie shares oder ACL.

Die Alternative ist das Syncronisieren zweier Platten/Ordner mit rsync (oder Robocopy am PC)
- wobei nur Robocopy ACL kopiert.
 
Mh rsync hat geklappt, aber wie bekomme ich rsnapshot zum laufen?
Hast du da ne Anleitung?
Mit make meint er /usr/bin/pod2man not found
 
ich würde jetzt ein script mit den Befehlen erstellen (Beispiel in Klartext):

import pool1 (kann auch USB Platte sein)
create snapshot abc
rsync ..filesystem/.zfs/snapshots/abc mit pool1
delete abc
export pool1
 
Bei Backup präferiere ich klar ein anderes System. Wenn man ständig die Platten rein und rauszieht wird man irgendwann Probleme mit den Kontakten haben. Auch sind die Erschütterungen beim rausziehen nicht so toll (die Platte dreht ja noch). Von Backup auf USB Platte halte ich auch sehr wenig.

Ich sichere mit rdiff-backup (gibts auch für Solaris), dass hat auch Dedup mit an Board und man kann locker 1 Jahr Backup History haben ohne viel Platz.
 
Mein Wechselrahmen macht 20.000 Steckvorgänge mit, außerdem kann ich durch drehen des Schlüssels die Festplatte ausschalten, bevor ich sie herausziehe.
 
Bei Backup präferiere ich klar ein anderes System. Wenn man ständig die Platten rein und rauszieht wird man irgendwann Probleme mit den Kontakten haben. Auch sind die Erschütterungen beim rausziehen nicht so toll (die Platte dreht ja noch). Von Backup auf USB Platte halte ich auch sehr wenig.

Ich sichere mit rdiff-backup (gibts auch für Solaris), dass hat auch Dedup mit an Board und man kann locker 1 Jahr Backup History haben ohne viel Platz.

ZFS mit besseren Raid-Leveln wie Z2 oder Z3 bietet schon perfekte Verfügbarkeit. Mit den Snapshots ist auch die Versionierung/History bereits in ZFS enthalten.

Was fehlt ist Disaster Recovery. Dazu zählt nicht nur ein defektes Raid sondern auch Viren, Sabotage, Diebstahl, menschliche Fehler, Brand, Blitzschlag oder ein Amok-laufendes Netzteil (hatte ich vor Jahren mal, da waren alle Platten betroffen).

Um so ein Disaster zu überstehen braucht es zwingend externes Backup. Ich mache das plattenbasiert auf zwei Backupserver von denen einer extern ist und die eine eigene längerfristige Snaphistory haben. Bei kleineren Datenmengen sind Wechselplatten oder externe USB ZFS-Platten die dann an einem anderen Ort lagern eine gute Wahl - eventuell auch mit jeweils eigenen snaps um ungewollte Datenänderungen in der Vergangenheit erkennen und korrigieren zu können..
 
Wenn man einen Snapshot mit zfs send auf einen anderen Rechner schickt dann wird der erste Snapshot auf dem Remote System wohl sehr lange dauern bei größeren Datenmengen. Und der zweite Snapshot geht dann wesentlich schneller?
 
Wenn ich die Wechselrahmenplatte entfernen möchte, welche Schritte soll ich für ein sicheres Entfernen unternehmen?
Ist es richtig, für die Wechselplatte einen eigenen Pool mit eigenem ZFS anzulegen?
 
@Jim[HTP] und die anderen Logitech MediaServer Fans (incl. mir):

Es ist vollbracht und der LMS läuft unter OmniOS bei mir, werde in den nächsten Tagen das Installationspaket schnüren und mich dann melden, wenn es soweit ist.

LG
 
@Jim[HTP] und die anderen Logitech MediaServer Fans (incl. mir):

Es ist vollbracht und der LMS läuft unter OmniOS bei mir, werde in den nächsten Tagen das Installationspaket schnüren und mich dann melden, wenn es soweit ist.

LG

Klasse,
Ich nutze OmniOS ja eher als "Enterprise Storage" aber es gewinnt richtig Fahrt -
nicht zuletzt durch Erweiterungen "Made in Germany" - sowohl im Unternehmensbereich aber auch @SoHo und @home.

Ich halte das für essentiell und genauso wichtig wie bei HP die mit dem Microserver die Basis schaffen,
um große Server zu verkaufen. Sun wäre noch selbstständig, wenn sie das auch so gehalten hätten.

Anregung: Einen Online Installer erstellen, veröffentichen z.B. auf https://github.com/
 
Hat hier denn schon jemand "napp-it to go" auf dem HP Microserver oder einem SuperMicro probiert?.

Habs heute auf einem HP N36L leider erfolglos getestet.

Sowohl bei Auswahl von "netatalk", als auch von "default" im OmniOS-Startscreen erfolgte ein reboot, so dass anschließend erneut der OmniOS-Startscreen erschien.

Zum Einsatz kam ein 32GB USB 3.0 Stick von DeLock im obersten USB-Slot auf der Frontseite des N36L.
 
Habs heute auf einem HP N36L leider erfolglos getestet.

Sowohl bei Auswahl von "netatalk", als auch von "default" im OmniOS-Startscreen erfolgte ein reboot, so dass anschließend erneut der OmniOS-Startscreen erschien.

Zum Einsatz kam ein 32GB USB 3.0 Stick von DeLock im obersten USB-Slot auf der Frontseite des N36L.

Das ist das Problem der Vorkonfigurierung.
Es geht sicher nur bei identischer Hardware. Wenn ich bei meinen N40ern den Stick nicht in den ersten Slot stecke, habe ich gleiches Verhalten.

- Ist im Bios der USB Stick als erstes Boot-Device eingetragen?
- Verhält es sich bei den anderen USB Anschlüssen genauso?

Wenn ja, hilft nur:
- Selber eine Komplettinstallation auf USB vornehmen
- Dann ein eigenes Image vom USB Stick als Backup wegsichern


Wenn etwas Zeit ist, werde ich mir mal anschauen, ob man vielleicht verschiedene Startoptionen für mehrere USB Anschlüsse vorwählen kann.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh