TEST

Fractal Design Refine ausprobiert

Gaming-Thron mit skandinavischem Design

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Der Refine ist der erste Gaming-Stuhl von Fractal Design - und ein Modell, das sich mit seinem skandinavischen Design gleich auf den ersten Blick von der Konkurrenz abhebt. Fractal Design hat bei dem Stuhl im Chefsessel-Format aber auch besonderen Wert auf die Ergonomie gelegt.

Wenn Hersteller neue Marktsegmente erschließen, ist oft eine gesunde Skepsis angebracht. Fractal Design hat so bisher keine Erfahrungen mit Gaming-Stühlen sammeln können. Der Refine soll nun aber nicht nur mit einem eigenen Design, sondern auch mit Ergonomie und enormen Anpassungsmöglichkeiten punkten. Der Stuhl kann eine Synchronmechanik, eine einstellbare Lordosenstütze, eine in der Höhe verstellbare Kopfstütze, eine in Höhe und Tiefe verstellbare Sitzfläche und gepolsterte 4D-Armlehnen bieten. 

Fractal Design bietet den Refine mit drei verschiedenen Bezügen an: Stoff, Mesh und Alcantara. Die Stoff- und Meshvariante steht sowohl mit hellem als auch mit dunklem Bezug zur Auswahl. Die Alcantara-Variante wird hingegen nur mit dunklem Bezug angeboten. 

Der Handel listet die Stoff- und Meshausführungen für jeweils etwa 550 Euro. Wer Wert auf Alcantara legt (einen Vliesstoff mit dem Charakter von Veloursleder), der muss deutlich tiefer in die Tasche greifen und mit einem Preis von rund 900 Euro rechnen.

Unser Testsample erreichte uns in einem unbedruckten, braunen Karton mit beachtlicher Größe. Käufer sollten auch bedenken, dass das Paketgewicht mit rund 36 kg sehr hoch ausfällt. Dadurch sollte das Paket möglichst zu zweit transportiert werden. Im Paket befindet sich der Refine sicher verpackt in mehreren Einzelteilen.

Die kleineren Einzelteile wie Rollen, Armlehnen, Gasdruckfeder und Montageschrauben befinden sich zusammen mit der bebilderten Anleitung in einer Art Zubehörbox.