TEST

Fractal Design Refine ausprobiert

Gaming-Thron mit skandinavischem Design - Einzelteile und Montage

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Die drei großen Stuhlteile Rückenlehne (mit bereits angesteckter Kopfstütze), Sitzfläche und das Aluminium-Fußkreuz werden der Verpackung hingegen separat entnommen. Diese Elemente wirken auf den ersten Blick robust, aber durchaus auch recht schwergewichtig. Das Grundgerüst des Stuhls wird aus glasfaserverstärktem PP/PA-Kunststoff gefertigt.

Beim Blick unter die Sitzfläche zeigt sich, dass der Stuhl mindestens in Teilen von Donati hergestellt wird. Dieses italienische Unternehmen fertigt Bauteile und komplette Sitzmöbel an verschiedenen Standorten. Der Refine wird laut Verpackung in China produziert.

Die Montage des Stuhls ist zügig erledigt. Die nabenlosen Rollen mit ihren weichen PU-Rädern werden von unten und die Klasse-4-Gasdruckfeder wird von oben in das Stuhlkreuz gedrückt. 

Dann schraubt man die Rückenlehne und die Armstützen mit Inbusschrauben an der Sitzfläche fest. Ein passender Inbusschlüssel wird mitgeliefert. Im letzten Schritt wird die Sitzfläche auf die Gasdruckfeder gesetzt. Der aufgebaute Stuhl ist zwar mit etwa 26 kg leichter als die rund 36 kg, die das Paket wiegt - er fällt aber immer noch vergleichsweise schwer aus. Solange der Stuhl ebenerdig gerollt werden kann, ist das unproblematisch. Beim Transport über Treppen kann das Gewicht aber zum Problem werden.