Werbung
Gewölbt zeigt sich auch die Rückseite - und zwar so angenehm, dass das OnePlus 7 Pro gut in der Hand liegt. Das tiefe und facettenreiche Blau der Nebula Blue-Variante entsteht durch verschiedene Glasschichten, die Licht absorbieren, bevor es von einem entspiegelten Material reflektiert wird. OnePlus verwendet noch Gorilla Glass 5 und verzichtet auf das noch ausdauerndere Gorilla Glass 6 (das nutzen bisher aber nur wenige Hersteller, z.B. Samsung für die Front des Galaxy S10). Eine IP-Zertifizierung gibt es ebenfalls nicht. OnePlus zufolge soll das Smartphone aber durchaus ein Stück weit wassergeschützt sein. Durch den Verzicht auf die Zertifizierung können aber Kosten gespart werden. Unabhängig davon wirkt das OnePlus 7 Pro hochwertig und braucht sich haptisch nicht vor anderen High-End-Modellen zu verstecken.
Der robuste Metallrahmen nimmt an der Unterkante sowohl den Dual nano-SIM-Slot als auch einen USB 3.1 Gen1 Typ-C-Port und einen der beiden Stereolautsprecher auf. Diesen Lautsprecher hat OnePlus nun auf die rechte Seite verschoben. So soll das Risiko sinken, dass man ihn versehentlich mit dem Finger verdeckt, wenn das Smartphone quer gehalten wird. Der zweite Lautsprecher verbirgt sich kaum sichtbar zwischen der Displayoberkante und der Oberkante des Gehäuses. Die Stereo-Lautsprecher werden von einem leistungsstärkeren Verstärker gespeist und unterstützen Dolby Atmos.
Die Lautstärkewippe hat OnePlus links, den An-/Ausschalter hingegen rechts platziert. Als besonderes Bedienelement gibt es dort zusätzlich einen dreistufigen Schiebeschalter. Mit ihm kann direkt zwischen Lautlos, Vibrieren und Klingelton gewechselt werden. Damit spart man sich den Umweg über das Touchdisplay.
Die abgedichtete Pop-up Kamera fährt aus der oberen Kante heraus. Im geschlossenen Zustand sind nur die Umrisse zu erkennen. Die seitliche Perspektive macht deutlich, dass die drei Kameras rückseitigen Kameras etwas herausragen. Wir haben das aber nicht als störend empfunden.