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So reizvoll High-End-Smartphones sind - längst nicht jeder Käufer will um die 1.000 Euro für ein Handy ausgeben. Mit dem Nokia G21 testen wir ein Einsteigermodell, das für deutlich unter 200 Euro angeboten wird und als ausdauerndes Alltagsgerät überzeugen soll. Nokia wirbt zudem mit einer überdurchschnittlich langen Unterstützung von Android-Sicherheitsupdates.
Auch wenn die Zeiten von Nokia als Handy-Dominator lange vorbei sind, werden von HMD Global weiterhin Nokia-Handys vermarktet. Die aktuellen Nokia-Smartphones nutzen als Betriebssystem Android. Auch das Nokia G21 ist ein Androidmodell, das vor allem preisbewusste Käufer ansprechen soll.
Bei den Spezifikationen muss man natürlich Kompromisse eingehen. So wird mit dem Unisoc T606 ein eher unbekanntes SoC der Einsteigerklasse verbaut. Das 6,5-Zoll-Display löst mit vergleichsweise geringen 1.600 x 720 Pixeln auf und die rückseitige Kamera bietet zwar eine 50-MP-Haupt- und eine 2-MP-Makro-Kamera, auf eine Ultraweitwinkel- und Telekamera muss aber verzichtet werden.
Schon bei einem flüchtigen Blick auf die Eckdaten fallen aber auch zum Teil unerwartete Stärken auf. So wird das Display mit 90 Hz aktualisiert. Die Akku-Kapazität liegt bei großzügigen 5.050 mAh und soll in Kombination mit genügsamer Hardware für eine lange Akkulaufzeit sorgen. Nokia selbst geht bei einem Nutzungsszenario mit fünf Stunden aktiver Nutzung je Tag von drei Tagen Laufzeit aus. Dazu werden zwei Jahre Betriebssystemupdates und 36 Sicherheitsupdates (jeweils ab der weltweiten Markteinführung des Geräts) zugesichert.
Das Nokia G21 gibt es sowohl mit 64 oder mit 128 GB Speicher und in den Farvarianten Nordic Blue und Dusk. Im Handel wird die 64-GB-Variante ab knapp 170 Euro angeboten. Die 128-GB-Variante gibt es direkt bei Nokia für 189,99 Euro.
Ausgeliefert wird das Nokia-Smartphone mit diversen Info-Heftchen, einem SIM-Kartenwerkzeug, dem Ladekabel (USB-Typ-A auf Typ-C) und einem Ladegerät. Ab Werk klebt zudem bereits ein Bildschirmschutz auf dem Display.