TEST

Nokia G21 im Test

Ausdauerndes Einsteiger-Smartphone - Das Smartphone im Detail (1)

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Als 6,5-Zoll-Smartphone bietet Nokia G21 eine Displaydiagonale, wie sie auch bei höherklassigen Modellen üblich ist. Auf ein kontraststarkes und sattes AMOLED-Panel muss man allerdings verzichten. Das IPS-Panel des Einsteigermodells wirkt dann auch gerade im Vergleich mit aktuellen AMOLED-Modellen flauer. Zumindest bei genauem Hinsehen fällt auch die vergleichsweise geringe Displayauflösung von 1.600 x 720 Pixeln auf. Im Alltagseinsatz hat sie uns aber nicht gestört. Die Pixeldichte liegt mit 269 DPI auch nur leicht unter der 300-DPI-Marke. Die Helligkeitsreserven des Displays (laut Nokia max. 400 nits bzw. cd/m²) fallen zwar vergleichsweise überschaubar aus, subjektiv lässt sich das Display aber auch im Freien zumindest noch ausreichend gut nutzen. Ein Pluspunkt sind die adaptiven 90 Hz Bildwiederholfrequenz, die gegenüber den lange üblichen 60 Hz für eine flüssigere Darstellung sorgen. 

Die Displayränder fallen seitlich und oben moderat aus, der untere Rand ist hingegen deutlich dicker. Das Nokia G21 misst 164,6 x 75,9 x 8,5 mm und wiegt 190 g. 

Das Smartphone-Gehäuse besteht wenig überraschend aus Kunststoff (Polycarbonat). Nokia nutzt eine Struktur mit quer verlaufenden Rillen, die die Griffigkeit erhöht. Das Kunststoffgehäuse wirkt zwar nicht besonders hochwertig, insgesamt macht das G21 aber einen durchaus soliden Eindruck. 

Der Kamerahügel fällt relativ flach aus. Ebenfalls auf der rechten Seite befinden sich die Lautstärkewippe und die noch flachere Power-Taste. Nokia hat direkt in diese Taste einen Fingerabdruckleser integriert. Beim Berühren der Taste kann das Gerät dadurch auch direkt entsperrt werden. Der Fingerabdruckleser arbeitet zügig und nach unseren Eindrücken auch erfreulich zuverlässig.