TEST

Google Nexus 7 (2013) im Test - Display, Anschlussausstattung

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Display

Die Anzeige des neuen Nexus 7 ist neben dem verbauten SoC die zweite größte Veränderung gegenüber der ersten Version. Setzten Google und ASUS bei dieser noch auf 1.280 x 800 Pixel, stehen dem Nutzer nun ganze 125 Prozent mehr Bildpunkte - nämlich 1.920 x 1.200 - bei gleicher Display-Diagonale zur Verfügung. Dabei hat man erneut auf ein IPS-Panel zurückgegriffen, das großzügige Betrachtungswinkel und eine sehr gute Farbdarstellung bietet. Aber auch in den Punkten Helligkeit und Kontrast - 1.332:1 - gefällt der Bildschirm. Denn die in der Spitze erreichten 533 cd/m2 reichen auch für hellere Umgebungen aus, nur bei direkter Sonneneinstrahlung kann es mitunter zu Problemen kommen.

Auch für helle Umgebungen ausreichend kräftige Hintergrundbeleuchtung
Auch für helle Umgebungen ausreichend kräftige Hintergrundbeleuchtung

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Weniger gut hingegen fällt die Bewertung der Touch-Sensorik aus. Im Test mussten Eingaben mehrfach wiederholt werden, da diese im ersten Versuch nicht korrekt oder gar nicht erkannt wurden. Ein wenig Verbesserungsbedarf gibt es auch bei der automatischen Regulierung der Hintergrundbeleuchtung. Diese arbeitet zwar zuverlässiger als bei manch anderem zuletzt getesteten Android-Smartphone, die eingestellte Helligkeit ist oftmals aber ein wenig zu gering.

Anschlussausstattung

Kurz und knapp fällt das Kapitel Anschlüsse aus. Denn abgesehen von Kopfhörerbuchse und Slimport-fähigem Micro-USB-Port sind lediglich Lautstärkewippe und Standby-Taste vorhanden. Dem Nutzer verborgen bleibt die im Tablet verbaute Wireless-Charging-Funktion, eine entsprechende Ladestation ist im Lieferumfang aber nicht enthalten.

Spartanische Anschlüsse: Micro-USB mit SlimPort-Unterstützung unten, ...
Spartanische Anschlüsse: Micro-USB mit SlimPort-Unterstützung unten, ...
..., Audio-Buchse oben.
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