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nVidia nForce4 - Der Test - nForce4Ultra-DienVidiaReferenz2

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Über dem PCI-Express x16 Slot befindet sich der Realtek-Soundchip. Der Realtek ALC850 sorgt für einen 8-Channel Soundgenuss auf Desktop-Systemen, ohne eine spezielle Erweiterungskarte. Das auch hier die Qualität überzeugen kann, haben wir ebenfalls bereits in einigen Mainboardreviews bewundern dürfen. Im neuen VIA K8T890-Chipsatz finden wir zudem HD-Audio-Unterstützung - das suchen wir beim NVIDIA nForce 4 leider vergeblich. Auch eine Integration der Hardware-Audio-Features aus dem nForce 2 MCP-T bleibt uns NVIDIA weiter schuldig, so dass wir auf normale AC97-Codecs angewiesen sind. Dies ist natürlich ein Nachteil im Vergleich zu aktuellen VIA oder Intel-Chipsätzen, für den Performance-Freak allerdings ein geringwertiges Argument, weil hier sowieso normale PCI-Soundkarten eingesetzt werden.

 

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Der hier im Bild erkennbare Marvell 88E1111 Chip stellt den einen Gigabit-LAN Transciever dar. Er nutzt den in dem nForce4 zu findenden Controller. Wenn die Peripherie stimmt, kann der Rechner, welcher mit diesem Board ausgestattet ist, theoretisch 250 MB pro Sekunde auf einen anderen Klienten übertragen. Da der Gigabit Ethernet-Chip von NVIDIA nicht über PCI angebunden ist, kann diese Bandbreite hier tatsächlich auch erreicht werden. Der Gigabit Ethernet des Boards ist also ähnlich schnell wie ein CSA-betriebener Gigabit Ethernet-Controller, ein neuer x1-PCI-Express-Gigabit Ethernet oder ähnlichen integrierten Varianten. Und im Vergleich zu diesen kann er auf die Hardware-Firewall zurückgreifen.

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Der SMSC LPC47M157-NC fungiert als Super I/O Controller, der die Kontrolle der PS/2 Ports für Maus und Tastatur übernimmt, sowie die der den parallelen und die beiden seriellen Schnittstellen. Weiterhin fällt das Hardwaremonitoring unter seinen Einfluss.

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Bei dem hier abgebildeten Anschluss handelt es sich um einen Mini-PCI-Express Anschluss. Dieser wurde auf dem Referenzboard zu Verifikationszwecken verbaut und wird auf dem Desktop keine Verwendung finden. Luciono Alibrandi, Leiter der nVidia PR Abteilung in Europa, bestätigte gegenüber Hardwareluxx, dass dieser Anschluss auf der mobilen Variante des nForce4 zum Einsatz kommen wird. Allerdings ist noch nicht ganz klar, ob es überhaupt eine mobile Version des nForce4 geben wird.

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Hier ist der nVidia nForce4 Chip einmal ohne einen Kühlkörper zu sehen. Es handelt sich dabei um ein Engenieering Sample mit dem Codenamen CK8-04 Pro. Auf dem Referenzboard kommt eine aktive Kühlung zum Einsatz, welche aber wohl laut NVIDIA keinesfalls notwendig ist. Weiter unten sieht man die Serial ATA-Anschlüsse, die sich auf zwei Controller aufteilen.

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Soweit erst einmal zu den Äußerlichkeiten unserer Teststellung. Auf den nächstsen Seiten wollen wir uns mit der Performance des nForce4 beschä

Quellen und weitere Links

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