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Auf Seite 5 sind wir bereits auf einige Besonderheiten des neuen nForce Treibers bzw. des nForce Tools nTune eingegangen. Im Folgenden wollen wir uns aber die einzelnen Features etwas genauer anschauen. Wenn nVidia nTune gestartet wird, eröffnet sich dem Benutzer ein relativ aufgeräumtes Hauptmenü. Darin enthalten sind die Menüpunkte um das Sytem zu übertakten, zu überwachen und um weitere Einstellungen vorzunehmen. Über eine QuickLaunch Leiste lassen sich auch weitere nVidia Anwendungen schnell und einfach starten.
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nVidia bietet dem Benutzer im nTune Tool die Möglichkeit, auch ohne großes Wissen sein System zu übertakten. Dabei kann der Anwender verschiedene Benchmarks laufen lassen und diese mit der nVidia Referenz vergleichen. Ebenfalls alte Benchmarks, mit eventuell veränderten Einstellungen lassen sich hier wieder aufrufen und vergleichen. Per Auto-Tuning kann dann der nicht so versierte Benutzer sein System optimieren.
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Dabei hat man auch hier die Wahl, auf welche Performance ein System optimiert werden soll. Das jeweilige System wird dann analysiert, was bis zu einer Stunde dauern kann, da hier die Einstellungen auch schon getestet werden, um ein stabiles System zu erhalten.
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Der nVProfileManager erlaubt es dem Anwender verschiedene Profile zu laden. Je nachdem welche Anwendung gerade ausgeführt wird, startet der ProfileManager ein bestimmtest Tuning Profil und so kann der PC entweder flüsterleise bei einer DVD schnurren oder aber die volle Leistung bei voller Kühlung erbringen.
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Der nVMonitor gibt dem Anwender die Möglichkeit die wichtigsten Funktionen zu überwachen. Die Funktionen und Anzeigen ähneln dabei denen des Task-Managers, wobei auch noch zusätzliche Funktionen geboten werden. Überwacht werden die Temperatur von CPU, Chipsatz und bei Verwendung einer nVidia Grafikkarte auch die GPU. Bei den Taktraten hat man die Übersicht über Speicher, HT, PCI-Express, Grafikspeicher und Grafikchip. Die letzten beiden Taktraten können aber auch nur bei nVidia Grafikkarten überwacht werden. Bei den Spannungen bleibt einem nur die Überwachung von CPU und Speicher.
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Ebenfalls interessant für weniger ambitionierte Anwender dürfte das folgende Modul sein. nTune Tool analysiert, ob nicht vielleicht DDR333 Speicher im System verbaut ist und meldet dies dem Benutzer. Dieser kann den DDR333 Speicher dann gegen einen leistungsfähigeren DDR400 Speicher tauschen. Dies gilt auch für die Erkennung des Arbeitsspeicher, des Prozessors oder der Festplatten.
Ebenfalls im nTune Tool integriert ist eine BIOS Update Funktion. Es ist unerheblich, um welches Mainboard es sich handelt, es kann immer nur das jeweilige Hersteller-BIOS installiert werden. Fremde BIOS Versionen lassen sich nicht installieren und so wird verhindert, dass der BIOS Chip aus Versehen mit einem falschen BIOS bespielt wird.
Die erste Seite der Overclocking Optionen erlaubt die Einstellung von Hypertransport Link, Memory Bus, PCI-Express Bus, T(RAS), T(RCD), T(RP), Grafikchiptakt und Grafikspeichertakt. Zwar sind die Einstellmöglichkeit bei weitem nicht so umfangreich, wie wir dies in vielen BIOS Versionen sehen werden, aber um einiges bequemer und meist vollkommen ausreichend.
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Auf der nächsten Seite lassen sich einige Spannungen und die Lüfter steuern. Dabei gibt nVidia dem Anwender auch hier nur die nötigsten Optionen an die Hand, auch um zu verhindern, dass eine ungeübte Hand das System kaputt konfiguriert. Wer es allerdings übertreibt, dem wird auch hier geholfen, denn bei einem systembedingten Neustart, werden einfach die letztmöglichen Einstellungen geladen.
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Soviel nun zur Hard- und Software rund um das nForce4 System.