TEST

Corsair K100 RGB im Test

Neues Tastatur-Flaggschiff mit Corsair OPX oder Cherry MX - Die Tastatur im Detail (1)

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Als Zubehör liegen der K100 RGB die Handballenauflage, Anleitung und Garantiehinweise sowie ein Tastenkappenabzieher mit einigen alternativen Tastenkappen bei. 

Vergleicht man die K100 RGB mit dem Vorgängre K95 RGB Platinum, so führt Corsair einige Traditionen fort. Dazu gehören das Full-Size-Layout mit zusätzlichen Bedienelementen oberhalb der regulären Tasten und die Tastaturabdeckung aus gebürstetem Aluminium, die sofort Wertigkeit versprüht. Aber auch Elemente wie die sechs Makro-Tasten auf der linken Seite, den praktischen Lautstärkeregler auf der rechten Seite und ein beleuchtetes Corsair-Logo im Zentrum kennt man so oder so ähnlich schon. In das Glossy-Element über dem Logo werden jetzt aber auch auf elegante Weise die Anzeigen für Funktionen wie Feststelltaste oder Mute integriert. Was auf den ersten Blick aber besonders auffällt, das ist das neue, multifunktionale iCUE-Kontrollrad.

Die neue Handballenauflage fällt sofort als klarer Pluspunkt auf. Sie hält nicht mehr mit bruchempfindlichen Kunststoffnasen an der Tastatur, sondern wird magnetisch mit zwei Kunststoff-Auslegern fixiert. Dazu ersetzt Corsair die eher schlichte Gummi-Auflage durch einen Memory-Schaumstoff mit einer weichen Kunstlederabdeckung. Die derart gepolsterte Handballenauflage fühlt sich angenehm und komfortabel an. Zusätzlich zur Tastenbeleuchtung und der rückseitigen Beleuchtung gibt es bei der K100 RGB jetzt auch eine nach unten strahlende Beleuchtung auf beiden Seiten. Diese "LightEdge" an drei Seiten umfasst insgesamt 44 RGB-Zonen.

Corsair nutzt bei aktuellen Produkten ein neues Firmendesign. Das zeigt sich recht dezent und bei der Corsair K100 RGB in Form des Corsair-Schriftzugs mit hellgelbem Quadrat auf der Handballenauflage. Auch den K100-Schriftzug hat man dezent ganz links am Rand integriert. Daneben sitzen die sechs Makro-Tasten. Sie können bei der K100 RGB vom Start weg auch für die Elgato Stream Deck Software und damit für spezielle Streaming-Befehle genutzt werden.