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Nur beim MacroPad können die Tastenkappen abgezogen werden. Das geht von Hand oder noch leichter mit dem mitgelieferten Werkzeug. Mit dem anderen Werkzeugende können die Schalter gegriffen und aus ihren Sockeln gezogen werden. Ab Werk verbaut Mountain seine eigenen Tactile-55-Switches. Es werden aber auch andere Schalter mit im Cherry-MX-Stil und mit drei oder fünf Kontaktpins unterstützt. Die einfachen Tastenkappen haben eine Kreuzaufnahme und bestehen aus ABS-Kunststoff. Sie sind von M1 bis M12 durchnummeriert.
Beim DisplayPad sind Tastenkappen und Schalter fest verbaut. Dafür wurden in alle zwölf Tasten aber Displays mit 104 x 104 Pixeln integriert. Diese Mini-Displays können Bilddateien in den Formaten JPG, PNG, BMP und auch animierte GIFs anzeigen. Verknüpft man über die Mountain-Software Programme mit Tasten, wird deren Icon automatisch hinzugefügt - alternativ wählt man sie selbst aus.
Macro- und DisplayPad können komplett als eigenständige Produkte genutzt werden. Sie müssen weder miteinander noch mit einer Mountain-Tastatur kombiniert werden. Besonders reizvoll sind sie dann aber doch für Besitzer einer Mountain Everest Max oder Everest Core. Die Tastatur wird mit ihnen endgültig zu einer ausgefeilten Steuerzentrale für Streamer oder anspruchsvolle Nutzer. Die beiden Pads können einfach von hinten an die Mountain-Tastatur gedrückt werden. Sie werden aber nicht über die USB-C-Anschlüsse angebunden, die für das Media-Dock genutzt werden, sondern benötigen jeweils ihr eigenes Kabel. Mit dem Kabel der Everest Max sind das im Fall unserer Beispielkonfiguration also drei zwei Meter lange USB-Kabel, die angeschlossen werden wollen. Man kann aber immerhin den USB-A-Anschluss an der Tastatur nutzen und das Macro- oder DisplayPad damit verbinden. Wir haben damit dann noch zwei freie USB-A-Anschlüsse am PC benötigt.
Die Tasten von Macro- und DisplayPad sind so angewinkelt, dass sie komfortabel zu bedienen sind - und zwar sowohl mit Ständer als auch an der Tastatur.