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EVGA Hadron Air im Test - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das Mini-ITX-Segment schien sich in letzter Zeit in zwei Richtungen zu entwickeln. Auf der einen Seite stehen sehr kompakte Mini-ITX-Gehäuse, die für weniger leistungsstarke Hardware geeignet sind und beispielsweise für den HTPC- oder Officeeinsatz genutzt werden können. Auf der anderen Seite gibt es Modelle, die auf leistungsstarke Gaming-Hardware ausgelegt sind, dann aber meist deutlich größer ausfallen. Das Paradebeispiel für diese Art von Mini-ITX-Gehäusen ist das BitFenix Prodigy bzw. die sehr ähnliche Designalternative BitFenix Phenom Mini-ITX. EVGA wagt mit dem Hadron Air einen Spagat: Das Gehäuse soll möglichst kompakt sein, aber trotzdem ein leistungsstarkes Gamingsystem beherbergen können. Im Bild thront das EVGA-Gehäuse auf dem BitFenix Phenom Mini-ITX, sodass der Größenunterschied (169 x 305 x 308 mm vs. 250 x 330 x 374 mm) deutlich wird. 

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EVGA fertigt das Hadron Air aus solidem Stahl. Die Front besteht aber durchgehend aus spiegelndem schwarzen Kunststoff. Durchbrochen wird sie nur vom Power-Schalter und einem dezenten EVGA-Logo.

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Unterhalb der Front ist ein metallener Bügel zu sehen. Beim seitlichen Blick auf das Hadron Air lässt sich erkennen, dass das Gehäuse durch diesen Bügel angehoben wird und entsprechend angeschrägt steht. Dadurch wird der Boden von der Aufstellfläche abgehoben und Frischluft kann durch die Lufteinlässe im Boden einströmen. Weil Front und Rückwand weitgehend geschlossen sind, ist der Luftstrom vertikal ausgerichtet. Das linke Seitenteil wird gleich von drei Rändelschrauben an seinem Platz gehalten. Ein großzügiges Window ermöglicht den Blick auf die verbaute Hardware.

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Damit die Front harmonisch wirkt, hat EVGA das I/O-Panel mit seinen beiden USB 3.0-Ports und den Audiobuchsen auf die rechte Seite verlagert. Der Schlitz darüber lässt erkennen, dass im Gehäuse trotz der geringen Größe sogar ein optisches Laufwerk (Slim Slot-in) untergebracht werden kann. In dieser Hinsicht ist das Hadron Air selbst dem großen BitFenix Phenom überlegen. Anders als das linke Seitenteil wird das rechte Seitenteil nicht mit Rändelschrauben, sondern mit herkömmlichen Kreuzschlitzschrauben gesichert. Die Demontage dieses Seitenteils ist aber meist vermeidbar.  

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