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EVGA Hadron Air im Test - Innerer Aufbau (1)

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Wenn man das linke Seitenteil abnimmt, sorgt die fehlende Innenlackierung für Überraschung. Dieser graue Anblick ist mittlerweile selbst bei deutlich günstigeren Gehäusen unüblich. 

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Der Innenraum wirkt schon im Auslieferungszustand gedrängt voll. Das liegt vor allem daran, weil das Netzteil bereits vormontiert ist und seine Kabelstränge einigen Platz beanspruchen. Der vorhandene Raum wird auf jeden Fall sehr effizient genutzt. Auf dem Boden ruht das flache, langgestreckte Netzteil. Darüber kann eine Grafikkarte fast die gesamte Gehäusetiefe ausfüllen. Während das Mainboard im hinteren Teil des Gehäuses sitzt und der Prozessorkühler praktisch die Gehäusebreite ausschöpfen kann, sitzt ein kleiner Laufwerkskäfig hinter der Front und unter dem Deckel.

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Das Netzteil ist einen Extrablick wert. Dieser EVGA-Stromversorger ist kein ATX- und auch kein SFX-Netzteil, sondern orientiert sich an Serverstandards. Dadurch fällt er sehr flach aus und passt sich gut ins Gehäuse ein. Das Netzteil kann bis zu 500 Watt bereitstellen. Diese Leistung reicht in aller Regel selbst für High-End-Mini-ITX-Systeme mit leistungsstarkem Mehrkernprozessor und stromhungriger Grafikkarte mehr als aus. Die 80PLUS Gold-Zertifizierung des Netzteils verheißt eine hohe Effizienz. Für Stirnrunzeln mag der 40-mm-Lüfter sorgen. Tatsächlich haben einige Nutzererfahrungen bestätigt, dass dieser Lüfter kein Leisetreter ist. Relevant wird das aber nur, wenn das sonstige System auf den Silentbetrieb getrimmt wird. Ungeregelt übertönen die Deckellüfter den Netzteillüfter mit Leichtigkeit.

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