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Die beiden Standschienen bestehen aus der gleichen Aluminiumlegierung wie die Gehäuseseiten und sind jeweils über Eck angeordnet worden. Dicke Gummiauflagen sorgen dafür, dass sie den Untergrund nicht zerkratzen. Der Blick auf die Unterseite verrrät schließlich, wo sich beim DB4 Anschlüsse und Powertaster verstecken - unter dem Gehäuse. Aus diesem Grund heben die Standschienen das Streacom-Modell auch weit an. Bei unserem Testsystem war die Entfernung zwischen Gehäuse und Aufstellfläche ausreichend, um die nötigen Anschlüsse zu nutzen. Probleme könnte es aber geben, wenn z.B. Adapter eingesetzt werden sollen.
Auch das I/O-Panel des Gehäuses befindet sich an der Unterseite. Es stellt allerdings nur zwei USB 3.0-Ports bereit. Letztlich ist das I/O-Panel aber auch nicht viel besser zu erreichen als die Mainboard- oder Erweiterungskartenanschlüsse. Entsprechend ist es konsequent, dass Streacom auf zusätzliche Audiobuchsen verzichtet.
Den großen Powertaster muss man beim DB4 erahnen. Nur eine dezente Markierung auf der Standschiene verrät seine Position. Er verbirgt sich unter einer der Gehäuseecken. Eine helle Status-LED daneben strahlt den Boden an und zeigt dem Nutzer so, ob das Gehäuse eingeschaltet ist. Bei einem komplett lautlosen System gibt sie so eine durchaus wichtige Rückmeldung.