Werbung
Schon äußerlich ist das DB4 ein besonderes Gehäuse. Der Innenaufbau zeigt sich aber nicht weniger ungewöhnlich. So hängt der Mainboardtray mitten im Gehäuse und klassische Laufwerkskäfige gibt es schon aus Platzgründen nicht.
Um im Innenraum frei hantieren zu können, reicht es nicht, nur den Deckel abzunehmen. Nach dem Lösen von je einer Sicherungs-Rändelschraube können die vier Seitenpanele einzeln vom Gehäuse abgenommen werden. Sie sind praktisch mit vier Nasen am Gehäuse eingehängt, d.h. sie werden nach oben gezogen und dann leicht angewinkelt vom Gehäuse abgezogen. Auch beim Einhängen ist es wichtig, den richtigen Winkel zu finden. Worauf man hingegen nicht achten muss, ist die Platzierung der einzelnen Panele. Sie sind absolut identisch und können deshalb an jeder der vier Seiten montiert werden.
Ohne die Aluminiumpanele ist das Streacom-Gehäuse kaum wiederzuerkennen. Es besteht eigentlich nur noch aus einem stabilen Gerüst. Die einzige Komponente, die halbwegs konventionell montiert wird, ist das Mainboard. Ein Teil der Laufwerke, das Netzteil (zumindest das ZF240) und die Kühllösung werden hingegen an verschiebbaren Streben befestigt. Eine Montagelösung, die uns noch am ehesten an Aerocools Bausatz-Gehäuse Dreambox erinnert.