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Der grundlegende Aufbau des Equilence erinnert mit seiner klaren, kantigen Form, der geschlossenen Front, den seitlichen Lufteinlässen und dem geschlossenen Deckel schon deutlich an andere Silentgehäuse.
Optisch eigenständig an der Front ist aber das Material. Enermax nutzt ein getöntes und stark spiegelndes Acrylpanel. So wird der Spiegeleffekt des ebenfalls getönten Glasseitenteils aufgegriffen. Das Material zieht allerdings Staub regelrecht magnetisch an. An der Rückseite der Kunststofffront sitzt eine Schalldämmmatte.
Hochglanz-Kunststoff ziert auch den vordersten Teil des Deckels. Dass sich unser Staubtuch darin spiegelt, hat seinen guten Grund - auch dieser Zierstreifen will oft gereinigt werden. Staubgeschützt sind immerhin die Anschlüsse des I/O-Panels. Es stehen je zwei USB 2.0-Ports, zwei USB 3.0-Ports und zwei Audiobuchsen zur Verfügung. Zusätzlich zu Power- und Resettaster ermöglicht ein dritter Taster den Wechsel zwischen den drei Stufen der Lüftersteuerung. Davor informieren drei rote LEDs darüber, welche Stufe aktiv ist. Rote LEDs nutzt Enermax auch, um das gesamte I/O-Panel zu beleuchten.
Ab Werk werden die optionalen Deckellüfterplätze von einer magnetisch haftenden Kunststoffplatte verdeckt. Auch an der Rückseite dieser Abdeckung klebt eine Schalldämmmatte. Darunter können entweder zwei 140- oder drei 120-mm-Lüfter montiert werden. Analog dazu nimmt der Deckel maximal 360- oder 280-mm-Radiatoren auf. Dieser Radiatorenplatz ist auch tatsächlich praxistauglich, denn Enermax lässt zwischen Deckel und Mainboard etwa 6,5 cm Platz.