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Zalman X7 im Test - mächtiger Full-Tower lockt mit üppiger Ausstattung - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Zalman liefert das X7 mit einer vorinstallierten ZM-MFC5 Lüfter- und RGB-Steuerung aus. Die Steuerung wird über einen 4-Pin-Molexanschluss mit Strom gespeist. Sie kann bis zu acht RGB-Lüfter und zusätzlich zwei RGB-LED-Streifen steuern. Allerdings nutzt Zalman für die Lüfter eigene 6-polige Anschlüsse. Für die Steuerung der Lüftermotoren dienen zwei Kanäle. Die jeweiligen Drehregler passen die Lüfterdrehzahl stufenlos zwischen 700 und 1.200 U/min an. Zwei weitere Drehregler variieren die Helligkeit und die Effektgeschwindigkeit der Beleuchtung. Schließlich ermöglichen zwei kleine Tasten noch den Wechsel zwischen Beleuchtungsfarben und Beleuchtungseffekten. Die Lüftersteuerung belegt praktisch einen quer ausgerichteten 5,25-Zoll-Laufwerksplatz. Anstelle der Lüftersteuerung könnte deshalb theoretisch auch ein optisches Laufwerk verbaut werden.   

Neben der Lüftersteuerung sitzen Power- und Resettaster, darunter das I/O-Panel. Sämtliche Anschlüsse werden durch kleine Stopfen vor Staub geschützt. Das X7 stellt zwei 3,5-mm-Audioanschlüsse und vier USB 3.0-Ports bereit. Auf moderne USB 3.1 Typ-C-Anschlüsse muss allerdings verzichtet werden. 

An der Rückwand sitzt ab Werk ein 120-mm-RGB-Lüfter. Darunter stehen acht horizontale und zwei vertikale Erweiterungskartenslots zur Verfügung. Damit ist prinzipiell auch die vertikale Montage einer Grafikkarte möglich. Ein Riserkabel liegt dem X7 allerdings nicht bei. 

Selbst der Boden wurde von Zalman mit Aluminium verkleidet. Vier schlichte Gummipuffer dienen als Standfüße. Eher schlicht fällt auch der Staubfilter für das Netzteil aus. Das Kunststoffgitter wird rundum von kleinen Nasen gehalten. Um es zu reinigen, muss das Gehäuse angehoben oder umgelegt werden.