TEST

Gehaeuse

Corsair Crystal Series 280X RGB im Test - gläsernes Micro-ATX-Gehäuse mit RGB-Beleuchtung - Äußeres Erscheinungsbild (2)

Portrait des Authors


Werbung

Das Gehäuse wird mit zwei vormontierten LL120 RGB-Lüftern ausgeliefert - einer sitzt hinter der Front, einer unter dem Deckel. An beiden Seiten werden die Glaspanele etwas auf Abstand vom Korpus gehalten. Nur so können die Lüfter überhaupt arbeiten. Warum Corsair das Gehäuse mit zwei 120- und nicht gleich mit zwei 140-mm-Lüftern wie den LL140 RGB ausliefert, ist nicht ganz klar. Die Lüfterplätze würden prinzipiell auch 140-mm-Lüfter aufnehmen.

Das I/O-Panel, Power- und Resettaster hat Corsair an der Vorderkante der rechten Deckelseite platziert. Das I/O-Panel bietet zwar zwei USB 3.0-Ports und Audiobuchsen, lässt aber einen USB 3.1 Typ-C-Port vermissen. 

Weil es in der rechten Gehäusekammer mehr zu verstecken als zu sehen gibt, nutzt Corsair hier ein Stahlseitenteil. Daran haftet über dem Netzteil-Lufteinlass magnetisch ein weißer Staubfilter. Die Rückwand veranschaulicht den grundlegenden Aufbau des Cubes noch deutlicher. Corsair hat auf den fünften Erweiterungskartenslot verzichtet (entsprechend kann keine Dual-Slot-Grafikkarte im untersten Slot eines Micro-ATX-Mainboards montiert werden). Die Erweiterungskarten werden mit einer aufklappbaren Stahlblende fixiert, die wiederum mit zwei Rändelschrauben am Gehäuse gesichert wird. 

Corsair stellt das Gehäuse auf vier schwarze Standfüße mit schonenden Gummiringen. Auch am Boden kommt genau wie hinter der Front, an der rechten Seite und im Deckel ein magnetischer Staubfilter zum Einsatz. Sämtliche Staubfilter sind einfache Kunststoffgitter. Sie behindern den Luftstrom zwar weniger als feinmaschige Textilfilter, filtern die Luft dafür aber auch weniger gründlich.