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Gehaeuse

Thermaltake View 32 TG RGB im Test - das vielleicht schönste Thermaltake-Gehäuse - Innerer Aufbau (1)

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Die Glastüren lassen sich weit über 180 Grad öffnen oder auch komplett abnehmen. Allerdings sitzen sie so straff auf den Angeln, dass sie mit einiger Mühe nach oben gezogen werden müssen. Zum Vorschein kommt ein aufgeräumter, aber eher einfach gestalteter Innenraum. Thermaltake verzichtet auf den aktuell typischen Zweikammeraufbau, sodass Netzteil und Netzteilkabel direkt zu sehen sind. 

Der Stromversorger kann auf vier Gummikreisen abgelegt und rückseitig verschraubt werden. Auch für die Montage der Erweiterungskarten wird ein Schraubendreher benötigt. Thermaltake nutzt dafür einfache Kreuzschlitzschrauben. 

Solche Schrauben halten auch die beiden sichtbaren 2,5-Zoll-Laufwerksträger an ihrem Platz. Immerhin können die Laufwerke zumindest in den Trägern selbst werkzeuglos und entkoppelt montiert werden. 

Hinter der Front kann maximal ein 360-mm-Radiator montiert werden. Unter dem Deckel findet zusätzlich maximal ein 240-mm-Radiator Platz. Zwischen Deckel und Mainboardoberkante bleiben allerdings nur knappe 5,5 cm. Dazu liegt die maximale Breite im Bereich der Lüfterblende nur bei knapp über 12 cm. Generell ist auffällig, dass alle sechs Lüfterplätze des Gehäuses auf 120-mm-Lüfter beschränkt sind.