TEST

Cooler Master MasterCase SL600M im Test

Designer- und Gaminggehäuse in einem - Innerer Aufbau (2)

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Die Gehäusekabel bündelt Cooler Master mit Klettverschlüssen in einem Kabelkanal. Für das Kabelmanagement sind auch zahlreiche Durchführungen vorhanden. Zusätzlich zu den Kabeln müssen aber auch zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger hinter dem Mainboardtray Platz finden. 

Und auch die Platine für die Lüftersteuerung hat Cooler Master hier untergebracht. Darüber können bis zu vier PWM-Lüfter gesteuert werden. Dabei ist kombiniert maximal eine Stromstärke von 3 Ampere abrufbar (maximal 2 Ampere pro Lüfteranschluss). 

Die Netzteilmontage ist im MasterCase SL600M deutlich komplizierter als in einem Standardgehäuse. Denn das Netzteil wird von gleich drei modularen Bauteilen verdeckt: Der seitlichen Abdeckung mit dem Cooler Master-Logo; der Kabelabdeckung, die in Richtung Mainboard zeigt und der eigentlichen Montageblende. Mit dieser Blende wird das Netzteil vertikal verschraubt (für ein passives Netzteil wie unser Test-Netzteil nicht optimal). 

Wenn die Blenden wieder montiert werden, verstecken sie das Netzteil und die Netzteilkabel effektiv. Man sollte aber genau planen, welche Kabelstränge benötigt werden und wie sie zu verlegen sind. 

Cooler Master sieht das MasterCase SL600M sowohl als Gehäuse für leistungsstarke Produktiv-Systeme als auch für edle Gaming-PCs. Dazu passt, dass auf die sonst so typische RGB-Beleuchtung verzichtet wurde und dass auch die Beleuchtung an den Komponenten nur schwach sichtbar ist.