TEST

Thermaltake Level 20 MT ARGB im Test

Paarung von Glas und ARGB-Lüftern - Innerer Aufbau (2)

Portrait des Authors


Werbung

Einen zweiten 2,5-Zoll-Laufwerksträger gibt es versteckt hinter dem Mainboardtray. Durch die seitlichen Lüfterplätze wirkt der Tray relativ löchrig. 

Zusätzlich zu den beiden reinen 2,5-Zoll-Laufwerksplätzen stehen zwei kombinierte 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerksplätze im Laufwerkskäfig zur Verfügung. Anstelle der verbreiteten Kunststoffschubladen nutzt Thermaltake robuste Laufwerksträger aus Stahl. Sie werden von Rändelschrauben an ihrem Platz gehalten. 

Die vier Gehäuselüfter können über eine kleine Platine angebunden und mit Strom versorgt werden. Für die drei Frontlüfter nutzt Thermaltake allerdings keinen Standard-Lüfteranschluss. Nur der Hecklüfter wird über einen regulären 3-Pin-Lüfteranschluss gespeist. Die Stromversorgung der Platine stellt ein S-ATA-Stromanschluss sicher. Eine Regelung der Lüfter ist nicht vorgesehen. Die Platine ermöglicht aber die gleichzeitige Beleuchtungssteuerung der Frontlüfter - und zwar wahlweise über die RGB-Taste im Deckel oder über ein Mainboard mit 5-Volt-ARGB-Header. Dabei werden ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light Sync und ASRock Polychrome unterstützt. 

Mehr werkzeuglose Montagelösungen könnten zwar für ein Plus an Komfort sorgen, prinzipiell war die Montage des Testsystems aber unproblematisch. Das Kabelmanagement erfüllt seine Aufgabe in der Praxis etwas besser, als es die seitlichen Lüfterplätze vermuten lassen - zumindest, solange man die Kabel möglichst hinter dem blickdichten Teil des Mainboardtrays verlegt. Allerdings bleibt nicht viel Platz zwischen Tray und Seitenteil. Damit das Seitenteil noch geschlossen werden kann, müssen die Kabel deshalb einigermaßen geordnet und überlegt verlegt werden.